Homöopathie für Hund und Halter - kleine Sammlung

  • Zitat

    so ähnlich hab ich mir das schon gedacht, aber wo finde ich gute Informationen? mit THP siehts hier mehr so.... sehr schlecht aus ;)
    Die eine redet mit Bäumen und der andere ist schon lange in einer anderen Welt... ;)


    Ohje, das klingt uebel. :lol:
    Du kannst hier mal nach einem THP in deiner Naehe schauen: http://www.f-n-thp.de/
    ansonsten gibt es auch gute Fachbuecher zum Thema. :smile:

  • Also ich kenne eine sehr nette Dame, die mit Bäumen redet. Jedem das seine, vielleicht hat der betreffende THP ja trotzdem Ahnung?

    Bei uns kommt bei Unruhe und Nervosität immer Schlaf- und Nerventee zum Einsatz. Ganz stinknormaler vom Discounter. Im Altenpflegerthread wird er liebevoll der "Schlaf-und-nerv-nicht"-Tee genannt :D Gerade die Oldies haben abends oft mit Unruhe zu kämpfen. In dem Fall setzte ich nach Packungsanleitung den Tee mit ganz wenig Wasser an, Klacks Joghurt oder Milch für den Geschmack dazu und eine halbe Stunde später schläft mein Opi wie ein Baby ;)

  • Zitat

    Ich finde es schwierig da einfach zu sagen, so, mir ist uebel, jetzt nehm ich 5 Nux Vomica Globuli und alles ist wieder gut, also quasi wie die Aspirin beim Kopfschmerz.

    Homoeopathie ist genau an den jeweiligen Patienten anzupassen, es gibt also nicht nur Kopfschmerz, sondern wichtig ist seit wann, warum, wo, was verbessert sie, was verschlimmert sie usw.

    Von Komplezmitteln halte ich auch nichts, weil man dort einfach etwas von allem einnimmt, in der Hoffnung dass irgendwas schon wirkt.

    Es lohnt sich wirklich sich damit mehr zu befassen, es ist unglaublich wie gut Homoeopathie wirkt. :gut:

    Huhu Zossel, huhu alle anderen :smile:

    und wieder bin ich mit Zossel einer Meinung. Ich bin wirklich "Fan" von Homöopathie - aber man sollte auch hier nicht "einfach" drauflos geben. Manche Mittel vertragen sich auch gar nicht oder der erhoffte Erfolg bleibt bestenfalls aus - schlimmstenfalls "stocherst du in einem Wespennest", soll heißen: die Sache könnte schlimmer werden oder ein neues Prob tritt auf (ich meine hier nicht die Erstverschlimmerung!).
    Was meiner Dicken hilft, muss einem anderen noch lange nicht helfen.
    Klar gibt es eine "Grundausstattung", die man haben sollte/könnte. Ich hatte damals, als mein Sohn noch sehr klein war, angefangen, mir Globulis zusammenzustellen (mit Rat seiner Ärztin!) und heute habe ich dann doch eine recht beachtliche Menge an Fläschchen. Aber heute weiss ich auch, wem ich was bei welchen Beschwerden geben muss. Auch weiss ich, wer welche Dosierung braucht.

    Ich könnte also nur schreiben, was ich meine Hündin geben würde. Und ob das wirklich einem anderen hilft ist also fragwürdig.
    Ich würde jedem empfehlen, sich für seinen Hund schlau zu machen. Und das geht am besten bei einer/m THP.

    (Und mit Bäumen zu reden finde ich recht spaßig ;) ) Passt auch irgendwie...

  • Ich starte mal ne Liste.
    Ich notiere nur ,wofür ICH sie bereits verwendet habe. Ihr dürft gern ergänzen .

    Hier ein paar Mittel ,die ich zuhause habe und die uns schon gut geholfen haben :

    Arnica : bei Schmerzen aller Art ,auch vor und nach OP´s ,bei Blutungen
    D6 , 3mal täglich 5 Globuli , in Akutfällen alle zwei Stunden 5 Globuli

    Chamomilla : Bei Streitigkeiten ,vor allem Eifersucht
    Hier reicht eine einmalige Gabe von 5 Globuli für jedes Tier im Rudel

    Cantharis : Blasenentzündung ,
    Dosierung wie Arnica
    Zum Ausleiten der Behandlung zusätzlich Berberis verabreichen

    Echinacea: Stärkung des Immunsystems
    Dosierung wie Arnika

    Nux Vomica
    : Erkältung, Durchfall
    Dosierung wie Arnika

  • ehrlich...

    ich halte von homöopathie in der tiermedizin noch viel weniger, als ich davon in der humanmedizin halte..

    wir menschleins... ja, wir finden es vor allem vermutlich toll, mit einer fachkundigen person ausführlich unsere beschwerden zu besprechen... der hausarzt hat ja meist nicht länger als 15min zeit... und dann freuen wir uns über und glauben an die wirkung der verordneten, augenscheinlichen "medikamente".
    möglicherweise tritt durch die behandlung sogar tatsächlich eine besserung ein! mmn aus folgenden gründen:
    - placeboeffekt, oder
    - spontanremission.
    es möge mir bitte jemand biochemisch/physiologisch fundiert erklären, wie ein wirkmolekül aufgeteilt auf zighundert oder weiß der henker wie viele flaschen zuckerperlen eine echte wirkung herbei führen kann - dann bin ich vielleicht dazu bereicht, meine meinung zu dem thema zu revidieren :headbash:

    da tiere ihre behandlung nicht im psychosozialen kontext sehen, hat der einsatz von homöopathisch wirkenden präparaten hier mmn keinen sinn.

    ganz anders denke ich übrigens über pflanzliche heilmittel!

  • Ein toller Threadf(Lesezeichen gesetzt) bin gespannt was hier raus kommt.
    @Lunamaus:ohja Bedarf besteht.

    Ich habe auch schon einiges probiert und bin jetzt wieder auf der Suche etwas gegen Juckreiz(Cortison abgesetzt) zu finden.
    Lese gerne über Erfahrungen,ob ich sie bei meinem Hund auch ausprobier werde ich sehen.

  • Hi,
    dieveni:
    nein, biochemische oder sonstige Erklärungen kann ich dir nicht geben - leider. Natürlich hat jeder das Recht auf seine Meinung, und ich will deine auch nicht ändern, sowie ich die meine nicht ändern lasse (wahrscheinlich jedenfalls). Dazu habe ich persönlich bereits Erfahrungen gesammelt, die es Gegenargumenten schwer machen:

    Beispiel Mensch, 7 Jahre alt: Sohn hatte 2 mal in Serie vereiterte Mandeln: Antibiotika. Nach beiden "Kuren" waren die Mandeln schon am nächsten Morgen wieder gesprenkelt, Empfehlung zur OP. Nächster und dritter Besuch dann bei unserer jetzigen Ärztin (Dr. med. und Homöo). Nach "Auspendeln" 1 Kügelchen XY, sehr hohe Potenz und siehe da: alles weg und zwar für die ganze Saison.
    Super! 2 x Anitibiotika umsonst und beinahe Sohn ohne Mandeln. Und beide Ärzte haben sich sehr wohl viel Zeit genommen.

    Beispiel Hündin, ab 3. Hitze: Scheinschwanger mit allen Extras wie schon die Hitze davor. 1 Kügelchen XY, C200 und der "Drops war gelutscht". Hündin kam vom Stress runter, wurde seelisch und körperlich entspannter - und das recht flott.

    Ich könnte noch mehr aufschreiben.
    Ich verstehe, wenn man pessimistisch ist. Das ist gut so, sollte immer so sein. Aber gerade Kinder und Tiere werden kaum einen Placeboeffekt haben... dafür halte ich sie (noch) nicht in der Lage.
    Aber natürlich hat (für mich) die Homöopathie ihre Grenzen bzw. "meine" Grenzen. Doch bevor ich bei Krankheiten, die ich einschätzen kann(!), sofort zum Doc flitze, versuche ich es auf diese Art.
    Wie gesagt, muss jeder für sich selber entscheiden.

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