Milztumor - was kann ich tun, wie kann ich helfen ?
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Hey ihr Lieben,
ich war heute bei einer Freundin dessen Hund ich immer gesittet habe bis Ares und Arod zu uns kamen. Naja, danach auch noch, aber nun nicht mehr (Frauchen des Hundes ist nun in Rente und hat selbst genug Zeit).
Punkt ist, dieser Hund ist nicht nur "der Hund einer Freundin den ich gesittet habe", dieser Hund ist auch "mein" Hund. Zehn Jahre war er 4 - 5 Tage die Woche bei mir, auch über Nacht, im Urlaub etc.Ich liebe diesen Hund wie meine zwei eigenen, denn er ist halt auch mein Hund, nicht rechtlich, aber emotional total.
Manche von euch wissen ja um die Story, ansonsten bitte im "Ares und Arod" Fotofred nachlesen, da stehts ausführlich drin.
Also, war halt heute bei den zweien um ihnen ein Weihnachtsgeschenk vorbei zu bringen und da hat sein Frauchen mir die schlimme Nachricht mitgeteilt das Caro halt nen Milztumor hat.
Sie war mit ihm beim TA und TA meinte da wäre nichts mehr zu machen, bzw. er würde da nichts mehr machen. Caros Frauchen würde ihn sofort operieren lassen, allerdings muss man dazu sagen das Caro bald zwölf Jahre alt wird. Da überlegt man sich's natürlich zweimal ob man dem Hund das noch zumutet.
TA meinte halt auch eine Biopsie wäre nicht möglich, ob gut - oder bösartig könnte man erst feststellen wenn man den Tumor rausoperiert hätte und es wäre noch ne zusätzliche Sache das man ja nicht wüsste ob der Tumor nicht evtl. schon gestreut hätte oder auf die Leber übergegangen wäre o.ä, dann könnte man nicht mal alles entfernen....Also - lange Rede, kurzer Sinn: Eine OP steht nicht zur Debatte. Ob mir das nun passt oder nicht ist zweitrangig, allerdings muss ich schon sagen das ich bei den möglichen Optionen und den Eventualitäten wohl auch nicht mehr operieren lassen würde.
Nun ist es so das es Caro im moment sehr gut geht, der Tumor lässt sich manchmal erfühlen, manchmal nicht. Ich konnte ihn heute nicht fühlen, aber sein Frauchen meinte er wäre so Walnuss - bis Golfball groß, wenn man ihn denn mal fühlt. Sie hat auch manchmal das Gefühl das es iwie mit'm Wasser lassen zusammen hängt, denn vor'm Spaziergang sei er zu fühlen, danach (nach'm auspischern halt) nicht mehr.
Dem Hund gehts gut, er frißt, läuft, spielt (seinem alter angemessen, manchmal ist er auch noch richtig albern....), soweit so gut.
Nun meinte der TA das es zu 90% so wäre das diese Art von Tumor iwann platzen wird und der Hund dann innerlich verblutet.....ich mag gar nicht daran denken, ich fange gleich an zu heulen......wenn es soweit sein sollte wird natürlich sofort zum TA gefahren, bzw. TA gerufen um ihm die Spritze geben zu lassen, denn ich habe schon gelesen das es wohl nicht so sein soll das der Hund davon "nichts mitbekommt".
Wie lange der Hund noch damit leben kann wäre eine meiner dringlichsten Fragen, nur ist mir auch klar das die niemand beantworten kann. Wer soll auch wissen wie schnell das Ding wächst ?
Ich hoffe einfach auf sehr lange.Ich möchte einfach nur wissen ob iwer damit Erfahrung hat und ob man evtl. iwas homöopathisches geben könnte, gibt ja z.Bsp. Globulis gegen Wucherungen, einfach um das "wachsen" einzuschränken. Natürlich auch jedwede Art von Globulis die sonst iwie hilfreich sein könnten oder Bachblüten, mein Gott, ich würde auch Lieder singen, Handstand machen oder nackt um die Kirche laufen wenn das iwie hilft.
Bitte einfach alles her was an Ideen oder Möglichkeiten besteht. Ich werde sofort nach Weihnachten mit einer Ärztin bez. Homöopathie sprechen, aber bis dahin sammel ich alle Infos die ich bekommen kann.
Da wir hier selber viel mit Naturheilweisen etc. machen wird Caro ab nun mit Reiki und CQM behandelt, sowie täglich gereinigt (so'n spirituelles Ding, für alle die nichts damit anzufangen wissen).....so, nun heule ich doch, obwohl ich doch positiv fokussiert bleiben will. Mann.
So, egal....positiv denken nun.....haut in die Tasten bitte, sagt mir alles was ihr dazu meint, denkt, wisst.....
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Hi
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beim menschen habe ich jetzt mehrfach von positiver wirkung von vitamin b17 (in aprikosenkernen) gehört. Von Mykotroph gibt es heilpilze auch für tiere von denne ich auch viel positives gehört habe. ich würde aber nicht selber experimentieren sondenr mir eine tierheilpraktikerin suchen die Mykotherapeutisch/Phytotherapeutisch arbeitet um zuerst das akute abzufangen udn dann evt. noch eine klassische homöopathin hinterher. wenn er so sowieso keine chance hat ist das einen versuch wert. achja, und getreidefreie ernährung, ganz kohlenhydratarm und sehr fettreich! Vermutlich ist es möglich bei einigen Tumoren das wachstum so zu stoppen indem man den Tumor aushungert (er ernährt sich von kohlenhydraten).
Anmerkung: von dem hier geschrieben ist nichts wissenschaftlich belegt und ich berichte nur aus eigener erfahrung. ich will hier keine grundsatzdiskussionen führen.
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Zitat
beim menschen habe ich jetzt mehrfach von positiver wirkung von vitamin b17 (in aprikosenkernen) gehört. Von Mykotroph gibt es heilpilze auch für tiere von denne ich auch viel positives gehört habe. ich würde aber nicht selber experimentieren sondenr mir eine tierheilpraktikerin suchen die Mykotherapeutisch/Phytotherapeutisch arbeitet um zuerst das akute abzufangen udn dann evt. noch eine klassische homöopathin hinterher.
Bitte lass dich nicht auf solche quacksalberischen Wundermittel ein: Amygdalin ist KEIN Vitamin, ist wegen Giftigkeit (es setzt im Körper Blausäure frei!) schwer zu dosieren und hat sich in keiner Studie (ja, es gab recht viele) als im Geringsten wirkungsvoll erwiesen zur Tumorbekämpfung. http://heilpflanzen-info.ch/cm…m-und-wieder-aktuell.htmlLeider wird die Verzweiflung von Krebspatienten oft zur Geschäftemacherei mit angeblichen Wundermitteln genutzt.
Niemand kann eine Prognose machen, wie schnell der Tumor bei diesem Hund wachsen wird. Bei manchen Tumorarten kann eine kohlenhydratarme Ernährung das Wachstum tatsächlich verlangsamen.
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Mein Seelenhund ist nach einem geplatzen Milztumor elendig gestorben, weil der TA es nicht erkannt hat und wir vorher von dem Tumor nichts wußten.
Die Ärztin in der Klinik sagte mir damals ein Milztumor kann jederzeit platzen, deswegen glaube ich auch nicht, daß da irgendwelche Mittelchen helfen.
Meinem Hund hat man den Tumor auch nicht angemerkt, er war munter und fidel, es ist im Urlaub passiert.Raten kann man da schlecht, ich weiß nur was ich machen würde.
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Bei Quintus wurde mit 10 Jahren beim Ultraschall (wegen einer anderen Sache) ein Milztumor entdeckt. Die OP ein paar Tage später hat er gut überstanden. Der Tumor stellte sich als gutartig heraus.
Ich würde immer wieder so handeln und den Hund, sofern sein allgemeinbefinden es zulässt, operieren lassen. Die Tage bis zur OP habe ich ihn dauernd beobachtet, hatte immer Angst das er schon innere Blutungen haben könnte. Einfach auf das Ende warten wenn man doch was tun könnte, könnte ich nicht.
Milztumore sind eine furchtbare Sache. Viele sind hochgradig bösartig und oft werden sie zu spät entdeckt. Bei rechtzeitiger Diagnose stehen die Chancen aber nicht so schlecht.
Es liegt ja nicht in deiner Hand aber vieleicht kannst du mit den Besis noch mal reden ob sie nicht doch die Op in Betracht ziehen wollen.
Alternativ kann man soweit ich weiss gegen einen Milztumor nichts machen. -
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warum müssen da immer solche kommentare kommen. wir reden hier nicht davon dass ein mensch keine chemo machen soll und statdessen aprikosen lutschen, sondern es geht um einnen hund dem die schulmedzin offensichtlich nicht helfen kann also was spricht gegen alternativen. ich kenne keine Studien, ich weiß nur dass ich menschen kenne bei denne es die Metastasierung eingedämmt hat und das reicht mir als Beweis. Und natürlich enthalten die Blausäure, aber was ist denn wohl schlimmer. Schau dir einmal an was eine Chemo enthält, da ist Blausäure ein witz gegen. Ich bin weder grundsätzlich gegen OP noch gegen chemo, aber vergleichsstudien zur effektivität zu chemos gibt es auch nicht (wäre ja moralisch nicht vertretbar der kontrollgruppe die super chemo zu enthalten). Ich werde sehr allergisch wenn menschen mit der Angst von krebspatienten (Tieren) Geld machen indem sie irgednwelche gefärbten Wasser verkaufen. Genauso allergisch werde ich aber wenn Mnecshen grundsätzlich alles verteufeln was nicht chemo ist. der hund meiner schwiegereltern ist an der milz op gestorben weil der tumor dabei geplatzt ist.
es gibt bei solchen dingen kein richtig und falsch. die überlegung wäre die op zu wagen und wenn der hudn dabei stirbt ging es schnell, überlet er sie ist die chance vielleicht größer. aber auch in diesem fall muss dann anch der op etwas kommen, denn gesund ist man nicht nur weil der tumor entfernt wurde. besser ich versuche es mit natürlichen mitteln die schon anderen geholfen haben alsdass ich ihn sofort einschläfern lasse, oder?
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also erst mal tut mir das furchtbar leid. Unsere Süße hatte anfangs des Jahres eine Milz-OP. Der Tumor wurde per Zufall entdeckt und sie war auch fast 9 Jahre alt. Sie wurde gleich am nächsten Tag operiert und hat es sehr gut überstanden. Die Milz wurde entfernt und der Tumor war GsD gutartig.
Ich glaube ich könnte nicht abwarten, weil die Tumore fast immer platzen und dann ist es meistens zu spät. Was spricht denn dagegen zu operieren? Ist der Allgemeinzustand zu schlecht? Aus welcher Gegend kommt Ihr denn ? Vielleicht wäre es gut den Hund nochmal in einer TK vorzustellen, wir waren in Hofheim und super zufrieden.
Ich drück die Daumen.
LG -
Meiner Nera hat man den Tumor auch nicht angemerkt, ich bin zum TA, weil sie blaß war. Naja, OP wollte ich in jedem Fall, auch wenn der Tumor schon kindskopf groß war. Leider wurden noch Lebermestasen festgestellt und ich konnte nicht mehr tun.
Auf keinen Fall würde ich solange warten, bis der Tumor platzt, das kann jederzeit und plötzlich kommen. Und meistens geht es auch sehr schnell, sodass ihr es wahrscheinlich nicht mehr zum TA schaffen würdet.
Ich würde jeder Zeit wieder so entscheiden, denn ich persönlich könnte nicht zuschauen und zuwarten.Ich wünsche dir, deiner Freundin und Caro alles erdenklich Gute!
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Zitat
Nun meinte der TA das es zu 90% so wäre das diese Art von Tumor iwann platzen wird und der Hund dann innerlich verblutet.....
Da eine Operation nicht in Betracht gezogen wird, wäre diese Aussage von Dir für mich Grund genug, den Hund lieber früher als zu spät gehen zu lassen.
Bei meinem Hund war es kein Milztumor, aber an einem Samstag sagte die Tierärztin uns, dass die Gefahr besteht, dass er ersticken wird. Es war eine der schlimmsten Aufgaben meines Lebens, den Termin festzulegen, damit es eben nicht soweit kommen wird. Und als ich meinen Gauner am darauffolgenden Mittwoch über die Regenbogenbrücke begleitet habe, war das schon eher zu spät als zu früh. Obwohl die Ärztin uns vorher sagte, dass mein Hund vermutlich noch einige Wochen bzw. gar Monate leben wird. NIE hätte ich mir verziehen, wenn ich außer Haus gewesen wäre und mein geliebter Vierbeiner in dieser Zeit jämmerlich verreckt wäre. Und das wäre er. Von daher stünde auch hier meine Meinung fest und ich hätte schweren Herzens schon einen Termin vereinbart.
Viele Grüße
Doris
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Mir tut es auch sehr sehr leid. Ich finde fuer meinen Teil auch Nichts schaendliches daran sich an alle Alternativen zu machen.
Die Ernaehrung ist meines Erachtens nach ein grosser Ansatzpunkt wenn man in Betracht zieht dass Krebs auch immer systemisch ist.Ich finde diesen Link sehr interessant, besonders weiter unten im Punkt "Ernaehrung bei Krebs". Dort ist meiner Meinung nach gut zusammengefasst was hilfreich und unterstuetzend sein koennte, besonders hier anknuepfend an Katrin87s Aussage betreffs KHarmer Ernaehrung.
http://www.barfer.ch/Ernaehrung_Krebs.html
Falsche Hoffnungen helfen sicherlich Keinem weiter aber es waere nicht der erste Hund dem mittels alternativer Hilfen das Leben sehr verlaengert wurde und lebenswert gemacht wurde und das selbst bei hochaggressiven Karzinomen
Alles alles Gute -
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