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Selbst wenn er sich richtigt fies verbissen hätte, hätte ich ihn nicht einschläfern lassen,
sondern in Hände gegeben, die besser mit ihm umgehen können, als ich.Naja, aber die Leute, die sowas können wachsen nunmal nicht auf Bäumen. Und - ganz ehrlich - ich könnte nicht beurteilen wer das besser kann als ich. Wie sollte ich das auch? Und ich hätte wirklich ständig Angst, den Hund doch in falsche Hände gegeben zu haben und dass wieder etwas passiert.
Mich würde mal interessieren: Wenn ich jetzt einen Hund hätte den ich abgeben müsste weil er heftig gebissen hat und ich ihn nicht mehr händeln kann. An wen sollte ich mich dann wenden? Wer ist da der richtige Ansprechpartner?
Zumal ich einen Hund, vor dem ich Angst hätte nicht mehr lange bei mir haben wollte. Wochenlange Recherche nach dem richtigen Neu-Besitzer fällt also aus.
Ins Tierheim? Ist das immer die richtige Wahl?
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Hi
hast du hier Eure Meinung - Hund nach Beißvorfall einschläfern??* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ins Tierheim? Ist das immer die richtige Wahl?
Besser als ihn zu töten alle Mal. Vergleich mal so einen Hund mit einem Kind, dann wirst du auf solche Gedanken gar nicht erst kommen.
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Besser als ihn zu töten alle Mal. Vergleich mal so einen Hund mit einem Kind, dann wirst du auf solche Gedanken gar nicht erst kommen.
Simbafreund, der Vergleich hinkt.
Einem Kind kann man sagen was es darf oder nicht. Einen Hund kann man erziehen, ja. Aber ein Kind kann man auch fragen warum es tut was es tut. Beim Hund kann man meist nur raten. Das sehe ich an den vielen Fragen hier im dogforum und an den tausend verschiedenen Antworten.
Hunde sind keine Menschen. Hunde denken und fühlen nicht wie Menschen. Sie haben nicht die gleichen Ängst wie Menschen. Deshalb sollten wir sie auch nicht vermenschlichen. Im Gegensatz zum Kind. Das lernen wir doch hier immer wieder.
Und ist ein Leben hinter Gittern für einen Hund wirklich schöner als der Tod?
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Hach ja...manchmal ist es schon sinnvoll alles zu lesen...
Simbafreund..es ging bei den 2 Posting, die dir nicht gefallen nicht um Leinenfuehrigkeit o.ae.!
Es ging um einen Hund, der 3 Erwachsene verletzt hat (2 recht schwer, beim Halter war 'nur' die Hand matsch). Kein (!) TA (er wurde in TK untersucht, also inkl. MRT/CT etc.) und kein (!) Trainer hat ne Ursache gefunden (nein, da wurde kein Trainer befragt, der nur normale Hunde kennt und es waren einige Trainer). Also war die Vermutung, die Menschen haetten wohl alle was falsch gemacht. Und dann hing dieser Hund einem kleinen Kind im Gesicht.
Und nein, das Kind hat den Hund nie belaestigt, hat ihm nie weh getan, etc.Dieser Hund haette nur noch isoliert leben koennen und den Rest seines Lebens an der Leine mit MK verbringen koennen.
Schoen wenn du meinst, der Hund haette nicht euthanasiert werden duerfen/sollen. Haettest du diesen Hund aufgenommen und ihn ggf. 10 Jahre lang so gehalten, dass es definitiv nie wieder zu einem Vorfall gekommen waere?
Klar, 10 Jahre in Einzelhaltung im TH sitzen ist fuer ein hochsoziales Rudeltier angemessen.. Sorry, aber das wuerde ich meinen Hunden nicht zumuten!
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@ Murmelchen: Danke, genau das meinte ich.
Aber nochmal. Wohin würdet Ihr Euch wenden wenn Ihr so einen Hund hättet und merkt, dass Ihr nicht mehr klar kommt und Euch so schnell wie möglich trennen müsst?
Ich frage aus ehrlichem Interesse. Wer weiß was noch alles kommt?
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Und das ist für mich so ziemlich das letzte, was ein Mensch tun kann. Aus eigener Faulheit und Dummheit musste dieser Hund sterben... weil er gebissen hat.Natürlich gibt es auch immer andere Fälle, wo es gesundheitliche Gründe oder dergleichen gibt.
Aber die grundsätzliche Aussage"Ein Hund darf niemals beißen und wenn doch, muss er sofort eingeschläfert werden"
teile ich nicht.
Mein Hund darf schnappen und mein Hund darf von mir aus Menschen beissen die ihn scheisse behandelt haben incl. mir.
Mein Kind gehört dazu z.B. net. Mein Hund ist in Rage schon nach vielen gegangen die in unmittelbarer Nähe standen. Das war in den schlimmsten böhsen Zeiten. Nach meinem Kind ist mein Hund in so Momenten noch NIE.
Sollte mein Hund meiner Tochter ins Gesicht oder sonstwo lebensbedrohliches gehen, und nein - ich meine net schnappen, ich meine wirklich beissen!, dann kommt der Hund weg. Und zwar genau in dem Moment wo ich ins KH fahren müsste.
Mein Hund wurde noch von keinem Kind getrietzt, von meiner auch net. Klar, sie ist schonmal drüber gefallen ausversehen, da beisst (!) mein Hund net. Abschnappen oder halten, von mir aus. Aber wenn mein Hund das Kind beisst geht er.
Und ich lieb meinen Köter, sehr sogar. Aber da wär es rum.Die Antwort ist jez nur auf MEINEN Hund bezogen, den Eingangsthread mit der eigentlichen Frage und den Post von Plastik. Zum Rest kam ich noch net
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Besteht ein großer Unterschied zwischen "nicht leinenführig" und "mit Leine gesichert"? Wie auch immer, ich finde es nicht richtig den Hund deswegen einzuschläfern. Man kann bestimmte Dinge ändern, es bedarf nur sehr viel Aufwand.
Sag mal, meinst du das ernst?Ein mit Leine gesicherter Hund kann perfekt leinenführig sein, natürlich ist das ein Unterschied! Mit Leine gesichert heisst angeleint, Punkt. Egal, ob er dran zieht oder nicht - das hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun!
Kein Mensch denkt daran, einen nicht leinenführigen Hund einzuschläfern, es geht um Hunde, die mit massiver Beschädigungsabsicht ohne ersichtlichen Grund beissen, nicht nur schnell zuschnappen!
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nachdem wir ja gestern schon im chat drüber geschrieben haben kam ich aber leider erst jetzt dazu das zu lesen.
also da ich selber noch nie in einer solchen lage war kann ich auch nur meine theoretische meinung äußern.
ich mache als erstes mal einen unterschied ob ein hund in privaten händen ist oder bei einer organisation (also tierheim oder pflegestellen)
wenn ein hund durch beißvorfälle auffällig wurde und die halter trotzdem den hund behalten wollen dann habe ich großen respket und finde es toll wenn sie dann an sich und dem hund arbeiten und evtl. konstruktive hilfe hinzuziehen. wenn sie dann merken, dass es nicht hilft, dann können sie immer noch eine organisation finden oder privatperson, die sich dieses hundes annehmen.
das wäre jetzt das was ich auch probieren würde aber das ist leicht gesagt weil ich ja selber so was noch nie entscheiden musste.
ich weiß auch nicht ob ich meinem hund, der die hemmschwelle überschritten hat und richtig zugebissen hat, noch vertrauen könnte. natürlich gehe ich nicht von unabsichtlichen verletzungen aus sondrn wirklich von absichtlicher beschädigung des halters.
wenn jetzt der auffälige hund jedoch bei einer organisation ist, dann kann ich verstehen, dass da evtl. schneller zur einschläferung gegriffen wird.
weil wenn eben ein hund personal verletzt hat, das muss das auch verantwortet und erklärt werden, wie stellt man sicher, dass das nicht nochmal passiert und wenn es doch passiert wer muss dann seinen kopf hinhalten? das personal, der chef, der vorstand, die mitglieder
es zieht einen rattenschwanz nach sich.
weil
- wer muss sich dann weiter um den hund kümmern?
- wohin mit im, einzelhaltung ohne menschlichen kontakt aus vorsichtsgründen?
- ihn an eine erfahrene person geben, wer haftet dann wenn es nicht klappt und eskaliert? darf dann der hund eingeschläfert werden? was kostet das an spendengeldern und hätte man das nicht für andere tiere einsetzen und helfen können.
- man vermittelt ihn mit dem wissen, dass was vorgefallen ist und dann passiert beim neuen halter etwas. wer kann mit dieser verantwortung leben? wem will man diese verantwortung zu muten? tierheimleiter, personal, vorstand, mitglieder usw.
ganz ehrlich ich bin lieber dafür diesen hund einzuschläfern als dass nochmal was passiert weil das war dann mehr als einmal zuviel.
bei tierheimen und orgas muss man einfach auch die schritte sehen die dafür gemacht werden müssen, bei alternativen muss dann immer jemand seinen kopf hinhalten, der aber keinen persönlichen kontakt mit dem hund hat und dann auch keinen einfluß aber im nachhinein zur verantwortung oder zumindest rede und antwort stehen.
von daher akzeptiere ich, dass in dem fall von dem tierheimhund eine einschläferung vorgenommen wurde. da ich keinerlei infos habe, wie es abgelaufen ist, kann ich mir gar nicht erlauben ein urteil zu fällen.
wie gesagt wenn bei einer privatperson ein hund beißt, dann ist es ganz allein seine sache außer es war etwas massives wo fremde personen verletzt wurden, dann sind auch diese privatpersonen etwas mehr gebunden und müssen mit gesetzlichen konsequenzen rechnen.
dass dabei der hund auf der strecke bleibt ist klar ob gerechtfertigt oder nicht. aber ich wünsche einem auffälligen hund auch kein jahrelanges dahinsiechen hinter gittern weil ein kontakt nicht mehr aufgenommen werden kann oder weil keiner sich traut oder keiner die verantwortung tragen möchte.
daher ist manche schnelle einschläferung vielleicht besser als eine jahrelange zwingerhaltung ohne aussicht auf menschliche nähe.
aber das alles ist nur theorie in der praxis habe ich nichts vor zu weisen, gott sei dank.
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nachdem wir ja gestern schon im chat drüber geschrieben haben kam ich aber leider erst jetzt dazu das zu lesen.
also da ich selber noch nie in einer solchen lage war kann ich auch nur meine theoretische meinung äußern.
ich mache als erstes mal einen unterschied ob ein hund in privaten händen ist oder bei einer organisation (also tierheim oder pflegestellen)
wenn ein hund durch beißvorfälle auffällig wurde und die halter trotzdem den hund behalten wollen dann habe ich großen respket und finde es toll wenn sie dann an sich und dem hund arbeiten und evtl. konstruktive hilfe hinzuziehen. wenn sie dann merken, dass es nicht hilft, dann können sie immer noch eine organisation finden oder privatperson, die sich dieses hundes annehmen.
das wäre jetzt das was ich auch probieren würde aber das ist leicht gesagt weil ich ja selber so was noch nie entscheiden musste.
ich weiß auch nicht ob ich meinem hund, der die hemmschwelle überschritten hat und richtig zugebissen hat, noch vertrauen könnte. natürlich gehe ich nicht von unabsichtlichen verletzungen aus sondrn wirklich von absichtlicher beschädigung des halters.
wenn jetzt der auffälige hund jedoch bei einer organisation ist, dann kann ich verstehen, dass da evtl. schneller zur einschläferung gegriffen wird.
weil wenn eben ein hund personal verletzt hat, das muss das auch verantwortet und erklärt werden, wie stellt man sicher, dass das nicht nochmal passiert und wenn es doch passiert wer muss dann seinen kopf hinhalten? das personal, der chef, der vorstand, die mitglieder
es zieht einen rattenschwanz nach sich.
weil
- wer muss sich dann weiter um den hund kümmern?
- wohin mit im, einzelhaltung ohne menschlichen kontakt aus vorsichtsgründen?
- ihn an eine erfahrene person geben, wer haftet dann wenn es nicht klappt und eskaliert? darf dann der hund eingeschläfert werden? was kostet das an spendengeldern und hätte man das nicht für andere tiere einsetzen und helfen können.
- man vermittelt ihn mit dem wissen, dass was vorgefallen ist und dann passiert beim neuen halter etwas. wer kann mit dieser verantwortung leben? wem will man diese verantwortung zu muten? tierheimleiter, personal, vorstand, mitglieder usw.
ganz ehrlich ich bin lieber dafür diesen hund einzuschläfern als dass nochmal was passiert weil das war dann mehr als einmal zuviel.
bei tierheimen und orgas muss man einfach auch die schritte sehen die dafür gemacht werden müssen, bei alternativen muss dann immer jemand seinen kopf hinhalten, der aber keinen persönlichen kontakt mit dem hund hat und dann auch keinen einfluß aber im nachhinein zur verantwortung oder zumindest rede und antwort stehen.
von daher akzeptiere ich, dass in dem fall von dem tierheimhund eine einschläferung vorgenommen wurde. da ich keinerlei infos habe, wie es abgelaufen ist, kann ich mir gar nicht erlauben ein urteil zu fällen.
wie gesagt wenn bei einer privatperson ein hund beißt, dann ist es ganz allein seine sache außer es war etwas massives wo fremde personen verletzt wurden, dann sind auch diese privatpersonen etwas mehr gebunden und müssen mit gesetzlichen konsequenzen rechnen.
dass dabei der hund auf der strecke bleibt ist klar ob gerechtfertigt oder nicht. aber ich wünsche einem auffälligen hund auch kein jahrelanges dahinsiechen hinter gittern weil ein kontakt nicht mehr aufgenommen werden kann oder weil keiner sich traut oder keiner die verantwortung tragen möchte.
daher ist manche schnelle einschläferung vielleicht besser als eine jahrelange zwingerhaltung ohne aussicht auf menschliche nähe.
aber das alles ist nur theorie in der praxis habe ich nichts vor zu weisen, gott sei dank.
Genau so !!!!!
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@ Murmelchen: Danke, genau das meinte ich.
Aber nochmal. Wohin würdet Ihr Euch wenden wenn Ihr so einen Hund hättet und merkt, dass Ihr nicht mehr klar kommt und Euch so schnell wie möglich trennen müsst?
Ich frage aus ehrlichem Interesse. Wer weiß was noch alles kommt?
öhm ich hoffe ich entsinne mich grad recht (wenn nicht bitte um aufklärung),aber ich letztens erst einen bericht um eine auffangstation gesehen zu haben,die sich zb speziell um agressive abgabehunde kümmert..allerdings denke ich,das auch die ab nem bestimmten zeitpunkt sagen,das es nimmer geht
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