Der erste Hund ;-)

  • Super Thema :winken:
    Na dann schwelge ich auch mal in Erinnerungen,sind aber eigendlich im nachhinein ,gar nicht so angenehm. :flehan:
    Meinen ersten Hund bekam ich mit 6 Jahren .Es war ein Collie-Schäferhund-Mix den meine Eltern auf ihrem Sonntagsspatziergang,ja,ja früher ging man Sonntags immer spatzieren,mitbrachten.Er kam von einem Bauernhof und hat gestunken was das Zeug hielt.Also erst mal baden angesagt...der arme Kerl!!!
    Er wurde auf den glorreichen Namen Prinz getauft-Eigendlich hießen die Hunde früher alle Rex,-Hasso,-oder Prinz!!! :wink:
    Natürlich war ja gar nix im Hause aber die Frau hat gesagt er frißt alles!!!!
    Im Keller!!! wurde dan ein Verschlag für den kleinen Wurm aus Brettern gebaut und eine Decke reingelegt und Prinz hineingesetzt. :shock:
    Das jaulen war schrecklich aber mein Vater sagte das gibt sich!!!
    Es gab sich auch wirklich so das meine Eltern unruhig wurden und nachsahen..was soll ich sagen dieser kleine Kerl hatte es tatsächlich geschafft über einen 1Metre hohen Verschlag zu kommen,und den Keller in einen Chaosstall zu versetzten ..das gab erst mal Prügel :shock:
    Ok er wurde wieder in den Verschlag gesetzt und oh Wunder er blieb drin.Am nächsten Tag hat mein Vater erst mal einen Zwinger gebaut unter der Terasse mit Hundehütte und allem was so dazugehörte.
    Als er älter wurde wurde natürlich ein Stachler gekauft weil es war ja ein großerHund obwohl ich mich nicht erinnern kann das Prinz jemals an der Leine gezogen hat.Ich habe wunderschöne Stunden mit diesem Hund erlebt obwohl glaub ich so alles falsch gemacht wurde was man falsch machen kann.Er wurde dann im Alter von 15 Jahren eingeschläfert weil er voll Krebs war ,ich habe wochenlang geheult.Ich werde ihn nie vergesen.
    LG Beate

    • Neu

    Hi


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    • Ok dann will ich auch mal, also ich habe dadurch das meine Schwester (14 Jahre älter) damals als ich 6 J. war anfing Dackel zu züchten, gleich viel dazu gelernt.Ich verbrachte jedes Wochenende bei ihr und den Hunden und lernte von A bis Z alles was ich mitbekam.Verbrachte manch Nächte mit 6 Dackeln im Auto , weil wir mal wieder zig Km zur nächsten Ausstellung fahren mussten :rolleyes: Meine Eltern waren froh, sie hatten keine Arbeit mit dem Hund und ich kam voll auf meine Kosten.Mit 8 Jahren fing ich aber an mich für grössere Hunde zu interessieren und bekam von einem ansässigen Jäger einen Pointer geschenkt.So, Pointer, keine Ahnung aber der war 8 Wochen alt und soooooo süss, also mitgenommen.Meine Eltern die Hände über den Köpfen zusammen geschlagen :shock:


      Aber ich :flehan: ,da konnten sie nicht anders.


      Tja nun war das aber alles andere als ein Dackel obwohl die ersten Wochen hat er noch lieb mit denen gespielt aber er wurde grösser und seine Ansprüche auch.
      Ich musste mit ihm trainieren aber so richtig wie es heute mit Hundeschule geht gab es damals noch nicht.Also hab ich den Jägern zugesehen und mir da viel abgeguckt.3 Jahre später kam meine Senta (Schäferhund ) dazu , da ging alles ganz einfach, denn wer schon mal einen Pointer erzogen hat , weiss wovon ich schreibe :)
      Nach weitern 5 Jahren starb Charly und ich zog in meine ertse eigene Bude mit Senta. Dazu kam Lady eine Mischung aus Tibet und Jack Russel Terrier, mal was ganz anderes.Wie Senta mit 11 Starb zog ich in eine andere Stadt,lernte meinen Mann kennen, heiratete und wurde Mutter :) Dann Starb auch Lady und unser erster Golden Retriever zog ein,Jessy, sie wurde 11J und wir mussten sie letztes Jahr im Dez. gehen lassen.Kurz vorher kam unser Labiwelpe zu uns und erfreut heute unser Haus.Falsch gemacht habe ich zu Anfang bestimmt auch ne Menge, doch habe ich mitlerweile gelernt ,was Hunde angeht , keine spontanen Sachen zu machen sondern mich erst einmal zu informieren.Deshalb bin ich auch in diesem Forum, nicht um zu klugscheissen sondern um Erfahrungen ob gut oder schlecht, weiter zugeben.Und ich bin immer wieder neugierig auf neues denn man lernt nie aus.


      Nun ist es doch mein Lebenslauf geworden, sorry aber wenn man einmal anfängt.....schluss

    • Also bei uns war es auch ein langer Kampf mit meinen Eltern. An einem schönen Samstag Morgen machte dann mein Vate einen fatalen Fehler. Er erzählte, dass in der Zeitung eine Anzeige mit Golden Retriever Welpen ist und das ganz in der Nähe. Ich hatte natürlich keine Ahnung, was Golden Retriever sind ... ich hätte jeden Hund genommen.
      Also habe ich schön lange gebettelt, bis mein Vater meinte, wir schauen sie uns mal an ... ja und dann waren da diese wundervollen Wollkneule. Ihr könnt euch vorstellen, wie seher ich mich gleich in einen verguckt habe. Als wir rein kamen, standen alle am Rand ihrer Wurfkiste, nur einer saß hinten. Kaum hat das Mädel uns entdeckt, stürzte sie nach vorne und alle anderen hatten keine Chance mehr :freude:
      Mein Vater ließ sich leicht überreden ... aber meine Mutter war da schon etwas schwehrer. Mit kräftigen Gehäule und Schmollen hab ich sie aber dann auch noch geknackt. Wir haben den Hundi dann noch am gleichen Tag abgeholt. Toll vorbereitet :gut: Beim Züchter gab es das nötige Zubehör und ich war nun mit meinen 12 Jahren stolze Besitzerin eines Goldi Welpen.
      Wir wollten ja nichts falsch machen, also bin ich in den Hundeverhein vor Ort. Hier habe ich einige Tips mitbekommen, die Erziehung hab ich dann aber eher alleine in die Hand genommen. Es war mein Hund und ich musste mich um ihn kümmern. Meine Eltern sind höchstens mal spazieren gegangen.
      Unser gemeinsames Hobby waren die Pfadfinder. Sie hat eine Horde Kinder immer um sich geliebt, also ideal. Wir sind sooo viel immer unterwegs gewesen, wenn ich jetzt an die 5 Minutenregel denke :shock: Glücklicher Weise hat sie nie große Probleme mit ihren Gelenken bekommen. Aber was dass füttern angeht ... ohje ... sie war viel zu dick.
      Dann vor einem halben Jahr kam ein zweiter Welpe zu uns. Mein Goldi war nun schon 11 Jahre. Die beiden haben sich sehr gut verstanden. Ja nun im August mussten ich mein Allerliebstes gehen lassen. Wir waren bis dahin unzertrennlich.
      Nun haben wir uns aber an das Leben mit zwei Hunden gewöhnt. So wird im Kommenden Jahr wieder ein Goldi Welpe bei uns einziehen. So bin ich erst auf einen Hund gekommen und dann auf zwei ....
      Erfahungen hab ich viel von meinem ersten mitgenommen und die Erziehung meines zweiten fällt mir viel leichter.
      Wir haben viele Fehler gemacht, aber sie war ein glücklicher Hund, der sich über alles und jeden gefreut hat.

    • Zitat


      Wir gucken uns an... Ich mh, ja also, äh?? Mein Freund: "Ja! und zwar den hier!".


      Ich musste grad ziemlich darüber lachen, irgendwie finde ich die bildliche Vorstellung dieser Situation unheimlich witzig. :D :D :D


      Liebe Grüße

    • Hallo,


      tja unsere erste Hündin haben wir geholt als unser Sohn ein halbes Jahr alt war. :lol:


      Ich hatte eigentlich Angst vor Hunden und habe mir immer mal einen eigenen Hund gewünscht, damit ich diese Angst abbauen könnte.


      Dann zog ich irgendwann mit meinem Mann zusammen und
      als aber bei uns versucht wurde einzubrechen ist die Entscheidung dann gefallen es sollte doch ein Hund ins Haus kommen.
      Mein Mann durfte bei seinen Eltern mit Hunden groß werden und hatte schon einiges an Erfahrung mit Hunden.
      Dann nach durchwälzen der Tageszeitung, hatten wir einen Mischlingshund auf dem Bauernhof entdeckt.


      Mit dem festen Glauben ein Mischlingshund ist super von der Gesundheit sind wir nach Dülmen gefahren um uns unsere Sissi auszusuchen.
      Die armen Geschöpfe waren alle im Kuhstall in einer Ecke gepfercht und stanken fürchterlich.
      Aber sie war die schüchternste und eroberte sofort unser Herz.
      Die Bäuerin meinte nur sie ist ein Collie Mix. Es würde ein schwarz-weißer Collie da rumgelaufen sein und hätte ihren Colliemix gedeckt.
      Damals war uns noch nicht klar das ein schwarz weißer Collie ein Border sein könnte, aber nach dem heutigen Wissen und nach der Lebendigkeit unserer Maus zu urteilen muss es definitiv ein Border als Papa gewesen sein.
      :love:


      Wir haben natürlich das dümmste gemacht was man machen kann, sie zu Hause sofort gebadet. Sie hatte ihr ganzes Leben das schöne kühle Nass nie positiv in Erinnerung, sobald man nur ein bischen mit Wasser im Hof geplanscht wurde war Sissi die erste die an der Tür stand.


      Tja so richtig vorbereitet war ich nicht, ich war nur heilfroh das mein Mann sich super um die Kleine mitgekümmert hat.
      Leider wurde uns vor über 16 Jahren das Stachelhalsband nahe gelegt, dann würde der Hund nicht mehr so ziehen.
      Aber leider waren wir die erste Zeit leichtgläubig und haben den anderen ihre super Erfahrung geglaubt. Es gab die super Profis für vier Pfoten also damals auch schon. :steinigung:


      Allerdings hatten (haben wir das gleiche noch) ein schönes Lederhalsband und das bekam sie hinterher um. :wink:


      Vor allen Dingen der Ratschlag ein Hund gehört nicht ins Haus, schockte uns, aber Sissi blieb ihr ganzes Leben bei uns in der Wohnung und wurde nicht in den Stall oder Zwinger verbannt.


      Im großen und ganzen ist sie eigentlich als zweites Kind groß geworden, sie liebte erst den ersten Sohn und den zweiten liebte sie auch abgöttisch.
      Ansonsten finde ich doch das sie ein normales Hundeleben führen durfte.
      Wir sind viel mit ihr Spazieren gegangen, sie durfte mit in Urlaub fahren. Das war damals überhaupt nicht normal.
      Wir waren irgendwie Exoten, wenn wir sagten, wir fahren in Urlaub und da kam die Frage was macht ihr mit dem Hund?
      Da kam von uns nur, die Sissi kommt natürlich mit. :bindafür:

    • Ein echt schönes Thema..


      Ich lebte mit meiner Mum bis ich fünf war bei meinem Dad auf dem Bauernhof, wir hatten da zwei Hunde, Ben Neufundländer, ein super Hund der als ich Baby war immer auf mich aufpasste und Peggy, Schäferhundmix. Meine Eltern trennten sich und ich zog mit Mutti in die Stadt, sie versprach mir wenn sie Wohnung und Arbeit hat holen wir Peggy, da Ben meinem Vater gehörte. Naja nach langer Zeit wars soweit als wir sie holen wollten sagte mein Vater er hätte sie verkauft :(
      Das war so schlimm für mich...


      Naja ich wollte dann immer einen Hund doch meine Mum war einfach nicht zu überzeugen. Ich hab dann immer viele Hunde in der Nachbarschaft ausgeführt und war 4 mal die Woche in einer Ttierpension und zugleich Zucht, die Frau war eine "tolle Züchterin" hat von Rottweiler, Schäferhunde und Tibet Terrier alles gezüchtet, damals war für mich das alles normal, ich war ja froh das soooviele Hundis da waren...


      Naja als ich dann 13 war, gabs einen Wurf Tibet Terrier, wo ich auch bei der Geburt dabei war, meine Tante holte sich aus dem Wurf einen, den Tommy. Als wir sie besuchen waren waren meine Mum und ihr neuer Mann so begeistert von dem kleinen, dass sie fragten ob noch welche übrig waren, ich war sofort begeistert und sagte da ist noch ein kleiner Rüde der ist ganz toll, das war mein Lucas :) :) :)


      Da meine Eltern keinen Wohnungshund wollten mußte ich warten bis mein stiefvater einen Zwinger baute das dauerte fast 2 wochen, in der Zeit holte ich mein Baby aber jeden tag zu uns sund bracht ihn abend schwerenherzens zurück.
      Bis es dann endlich soweit war und der kleine kam mit 11 Wochen zu uns, das mit dem zwinger klappte auch sehr gut und ich bin damals jeden tag Stundenlang spatzieren gegangen (mir war die 5 min. regel nicht bekannt).
      Nach einem halben Jahr durfte er dann auch mit rein, es war Winter und soooo kalt draußen. Aus einer Nacht wurde dann der ganze tag und jetzt ist der Zwinger das Gartenhaus :)
      Mittlerweile Wohnen wir ja auch schon in einer eigenen Wohnung und mein Babe ist jetzt 9 1/2 Jahre alt.
      Und ich hab viiiieeele Fehler gemacht aber dafür ist er echt toll und wir waren ja auch seitdem er Baby war zur Hundeschule und haben auch im nachhinein viel verbessert...


      Das ist unsere Geschichte!!

    • Oh, schöne Geschichten...


      Mein erster Hund ist noch nicht so lange her. Genau genommen hab ich ihn erst seit einem halben Jahr.
      Mittlerweile läuft es auch schon sehr gut, aber am Anfang... Neulich hab ich einen meiner alten Hilferuf-Threads gelesen und wusste nicht, ob ich lachen oder aufstöhnen soll...


      Nur weil Snoop sich mit einem andern Rüden an der Leine (!) gerauft hat, hab ich gleich gedacht er wär vielleicht aggressiv und hätte früher vielleicht in Hundekämpfen seinen Einsatz gefunden...


      Und ich hatte wirklich Angst, dass er kleine Hunde killt, nur weil er an der Leine rumgepöbelt hat.


      Na, Gott sei Dank konnte eine gute Hundeschule meine Bedenken schnell ausräumen und schnell hab ich feststellen können, was für einen sozialverträglichen Hund ich habe!


      Naja, ich hab aber auch gelesen wie eine Irre, im Internet gestöbert und mit jedem Hundehalter Erfahrungen ausgetauscht, der nicht geflüchtet ist...


      Und ich bin mir sicher, in weiteren 6 Monaten werd ich über die Sorgen schmunzeln, die ich im Moment habe...


      lg
      christine

    • Hallo, schönes Thema!
      Lucy ist jetzt 15 Monate hier, sie kam am Flughafen in einer riesengroßen Box (da hätten auch 2 Deutsche Doggen reingepaßt ) an und knurrte und schnappte um sich. Wir haben sie mit Box nach Hause gefahren und uns vor die offene Box gesetzt mit einem Leckerlie in der Hand, das 1. hat sie nach so 3 stunden genommen und 2 weiter stunden später hat die Neugier gesiegt. Nach einer kleinen Gassirunden sind wir dann in die Wohnung, hauptsächlich um uns mit den Katzen zu prügeln. :wink: Ich kann mich noch erinnern das ich 2 wochen bevor sie kam aufgehört habe zu schlafen vor Aufregung und die ersten 3 wochen mit ihr habe ich auch kein Auge zugemacht. Meine Nerven lagen blank.
      Ich habe vorher auch eingekauft, das Spielzeug fand sie uninteressant, die meisten Kausachen erschienen ihr suspekt und wurden versteckt. Ihr Hundebett ist etwa 4 nummern zu groß.
      Auch hatte ich mir irgendwie um die falschen sachen gedanken gemacht, zum beispiel war die entscheidung wo sie fressen soll eine Doktorarbeit, das ist jetzt alles so egal geworden, so normal.
      Ich freue mich heute immer noch wenn sie mal ganz simpel ein Loch buddelt und sich einsaut, sie hatte am Anfang Angst den Betonweg zu verlassen...
      Ist schon klasse so mit Hund, ganz anders als erwartet aber fantastisch. Ich glaube keiner kann einen darauf vorbereiten wie es ist eine Bindung zu einem Hund zu haben.


      LG
      Sandra

    • Meinen ersten Hund habe ich vor 6 Jahren bekommen, damals war ich 13. Soweit ich mich erinnern kann, wollte ich schon immer einen Hund! Wie das dann so ist, bekam ich zunächst ein Kaninchen, und als wir dann im Urlaub waren, folgte eine Katze, in die ich mich auf dem Bauernhof verguckt hatte (leider, leider ist sie uns vor 2 Monaten entlaufen), und dann folgte ein Meerschweinchen.
      Doch der Wunsch nach einem Hund war natürlich noch immer vorhanden. Nachdem im Frühsommer 2000 klar wurde, dass wir nun einen Hund bekommen (meine Eltern dachten immer, der jeweils andere habe etwas gegen einen Hund), suchte ich nach der richtigen Hunderasse und so kamen wir auf den Kromfohrländer, denn dieser passte auch vom Wesen gut zu uns.
      Wir besuchten Wanderungen und meldeten uns bei Züchtern, und im September 2000 sagten meine Eltern mir den Satz, der meinen Traum endlich in Erfüllung gehen ließ und ich kann mich noch genau daran erinnern:
      Herzlichen Glückwunsch zu deiner Tochter! Denn einen Tag zuvor ist meine Süße geboren. Weitere Wochen des Wartens vergingen, und nach 5 Monaten schließlich zog meine Banja bei uns ein. Ein Tag den ich immer in Erinnerung behalten werde. Ich konnte es kaum glauben, dass dieser süße kleine Schatz nun mir gehört. Heute weiß ich, dass wir mit 5 Monaten Warten richtig Glück hatten, da Kromis beliebt sind, aber nur wenige Welpen im Jahr geboren werden.


      Hmm, manchmal hatte ich Angst, etwas falsch zu machen, so z.B. bin ich fast über meinen Hund gestolpert, als ich mit ihm über eine Wiese lief, nachdem wir sie abgeholt hatten. Ich machte mir Vorwürfe und hatte Angst, dass der Hund sich das jetzt merke. Dann hatten wir auch immer Angst, der Hund magert ab, weil er kaum was fressen wollte.


      Ich selber bin mit Banja zur Hundeschule gegangen und habe sie erzogen, und ich muss sagen, ich bin wirklich zufrieden und denke, dass ich das gut gemacht habe. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mich auch gut vorbereitet habe, denn schon in der Zeit, wo ich noch keinen Hund haben durfte, habe ich sämtliche Hundebücher gelesen und mich auch über die Erziehung informiert. Daher fiel mir die Erziehung nicht so schwer. Den einen oder anderen Fehler werde ich wahrscheinlich auch gemacht haben, aber selbst bei der Erziehung eines zweiten Hundes macht man Fehler, wenn auch nicht dieselben.
      Allerdings hätten wir damals eine andere Welpengruppe besuchen müssen mit jüngeren Welpen, und wo auch der eine oder andere kleinere Welpe hätte bei sein müssen. Banja wurde damals von den 5 Monate alten Golden-Retrievern umgerannt, daher ist sie heute auch etwas zickig gegenüber anderen Hunden.
      Insgesamt muss ich sagen, dass ich glaube, dass ich sie ganz gut erzogen habe und wir nicht allzu viele Fehler gemacht haben. Sie ist mein absoluter Traum-Hund!


      Achso, noch was. Noch vor Banjas Einzug waren dann auch meine Eltern absolut überzeugt von einem Hund. Heute leben bei uns 2 Hunde und wir züchten die Rasse selber.

    • OK, ich habe meinen erst anderthalb Monate...


      ... aber worüber ich mich dennoch heute aufrege/totlache:


      Man hatte mir gesagt, Tibor währe enorm dominant (er war damals 4 Monate) und ich müsse entsetzlich aufpassen, nicht den Rang einzubüßen etc... Fazit waren entsprechend dämliche Threads, mit denen ich mich hier blamiert habe *lol* aber ich wusste es eben nicht besser einzuschätzen. Ich dachte, sobald mein Welpe nicht perfekt hört wie ein Roboter, will er mich austesten etc. und habe entsprechend falsch reagiert...


      Abgesehen davon, dass Welpen vor der Geschlechtsreife ja grundsätzlich nicht dominant sind, wie ich inzwischen weiß, ist Tibor ein absolut unterwürfiger Hund, der sich mit seinen über 50 cm und 20 Kilo vor einem grunzenden Mops auf den Rücken wirft! *g*


      Na ja, in einem Jahr werde ich sicher noch mehr solche Dinger zu berichten wissen ;-) Bisher verbleibe ich erst mal bei diesem.

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