
Einschätzung von Hunden in natürlichen Rudelstellungen
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Nightstalcer -
12. Dezember 2011 um 17:16 -
Geschlossen
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Und wer Barbaras Hinteren Verschlusshund = Looser gesehen hat, der weiß, dass so ein 82cm Ridgeback definitiv vor keinem Hund kuschen müsste.
Meine würd Paula, nen kleinerer Mix und mindest 20kg leichter als Emma, dafür mindestens doppelt so alt :D, mit links fertig machen.Sie tut es net. Sie sieht den Hund nur und es ist Ruhe. Emma wird klein. Winzig. Paula schaut sie an und Emma wagt es netmehr sich zu bewegen bis Paula "es ihr gestattet".
Cosimo, Neufi-Berner Sennen-Mix mit 75cm, der lebt mit Paula zusammen, der kommt an und will Emma maßregeln. Die verhaut ihn. Ruhe is. Der ist in etwa nen Jahr alt. Der will spielen, Emma will net, er rafft es net, es gibt ne Ansage und Schluss is.
Alternativ kommt Paula und haut Cosimo weg (und Emma kriecht förmlich weg damit Paula sie net auch noch haut).
Der Dritte im Bunde von denen is nen kleiner Mix, Dackelgröße. In etwa so alt wie Emma, vllt nen Tacken älter. Den nimmt Emma z.B. garnet wahr, die is eher genervt von ihm weil er rumschleicht und dauernd kläfft.
Wenn die sich treffen ist das nen faszinierender AnblickBei den Dreien ist die Folge aber die Gleiche: Paula = Chef. Der kleine Mix = wird Chef oder wär es gern und Cosimo? Naja, "Opfer" obwohl er die beiden sicherlich schlimmer schädigen könnte wie sie ihn. Aber der wird verhauen wenn er dumm kommt. Wieder das Alter und sicher auch die Bevorteilung von Paula weil sie die Erste war, dann kommt folglich der kleine Mix und Cosimo ist eben der Letzte.
Ich find's übrigens toll das Sanne & der Tschechenbesitzer (sorry ^^) weiterhin so fleissig und ausführlich antworten.
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Ist alles ein bißchen schwierig zu verstehen, wenn man nicht von den wissenschaftl. belegten Theorien wenigstens gedanklich einen Augenblick loslassen kann....
Mal im Ernst, würdet Ihr so etwas stein und fest "behaupten", wenn Ihr nicht davon überzeugt seid, es erlebt habt etc.?
Ich persönlich würde es mir nicht wagen gegen die bisherige Wissenschaft anzutreten.Davon abgesehen sind die Wolfsforschungen lange nicht entgültig abgeschlossen, weil Ihr so drauf rumhackt...
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Ein Einzelhund und sein Halter sind doch keine Gruppe. Da gibt es doch nur eine Stellung und diese Position bezieht der Hund. Der Mensch beschützt, sichert seinen Hund und gegebenenfalls andere Lebewesen vor seinem Hund.
Darum geht es doch nicht, sondern den Hund entsprechend seiner Stellung zu behandeln und ihn nicht zu versuchen zu verbiegen auf Teufel komm raus.
Schaut Euch doch mal z.B. auf Hundeplätzen um.
Ich habe es selbst erlebt, dass mein Hund als "der ist aber dominant" bezeichnet wurde, nur weil er einmal "wau" gesagt hat, als ihm ein anderer Hund zu nahe und direkt auf ihn zukam.
Wenn es nach denen gegangen wäre, hätte ich dem Hund erstmal ordentliche UO beibringen müssen mit Stachel u. Co.
Viele HH wissen garnicht, was ein "dominanter" Hund ist b.z.w. wie sich dieser eigentlich souveräne u. selbstbewusste Hund verhält.Und genau hier kann evtl. angesetzt werden, indem man aufklärt u. entsprechend handelt.
Vielleicht wären die Tierheime dann auch nicht mehr so überfüllt...
Gruß, Claudia.
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Also ich bin offen für Neues wenn es für mich (!) und meinen Hund sinnig erscheint :)
Es gibt halt wie beim Endloswürger oder bei den Wattebausch vs. andre Erziehung immer zwei Seiten. Teils wissenschaftlich belegt, teils erfunden. Die einen hebens auf nen Podest und die andren würden's am liebsten verbieten.ICH versteh das Prinzip nach wie vor net. Es sagt mir nur, dass nur der Looser als Einzelhund happy is un der Rest mindestens zu zweit, im besten Fall zu 7. gehalten werden soll.
Es is nix Neues, es gaukelt Sicherheit und Gewissheit vor den optimalen Hund bekommen zu können der perfekt passt (was man aber sicher auch einfach durch Beobachten und Züchterhilfe hinkriegt) und somit wird der Hund von Anfang an nach nem gewissen Muster betrachtet und behandelt. Ob der Hund nachher das is was er versprich oder ob sich der Auswähler des Hundes net einfach hat verarschen lassen (vllt auch unbewusst wenn z.B. Barbara sich beim Welpenaussuchen getäuscht hat) weiß man ja net.
Ich kann den Hund auch ohne "das Wissen" in ne Schublade packen, mein Zweithund hat sich Emma erstma unterzuordnen, schon allein weil ICH das so mach weil Emma einfach Erste war, aber da mach ich das unbewusst. Den Hund den ich nach der Rudeldingstheorie wähle, der kommt aus dem Muster nie mehr raus. Ob ihm das gefällt oder net. Und ich denk auch ganz arg, dass sich Besitzer Fehler in ihrer Erziehung dadurch schön reden.
Das kommt dann aber unter Umständen zum EklatUuuund: wirklich, vllt bin ich dumm, aber ich hab die Rolle des Menschen in der ganzen Thematik immernoch net gerafft. Wenn er die passenden Hunde hat erziehen die sich gegenseitig irgendwie richtig. Denn sobald ich als Mensch eingreif nehm ich irgendnem Hund automatisch den Rang/die Aufgabe ab und das kann ja nur Unsicherheit und Stress in die Gruppe/Rudel/Mannschaft/Mehrhundehaltung einbringen.
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Uuuund: wirklich, vllt bin ich dumm, aber ich hab die Rolle des Menschen in der ganzen Thematik immernoch net gerafft. Wenn er die passenden Hunde hat erziehen die sich gegenseitig irgendwie richtig. Denn sobald ich als Mensch eingreif nehm ich irgendnem Hund automatisch den Rang/die Aufgabe ab und das kann ja nur Unsicherheit und Stress in die Gruppe/Rudel/Mannschaft/Mehrhundehaltung einbringen.
So einfach es sich anhört...aber:
wenn du verstanden hast, wie dein Hund tickt und du entsprechend darauf eingehst ( die entsprechende
Stellung einnimmst...) geht alles ganz einfach. Du nimmst Aufgaben ab, führst, denkst, lenkst und
bist Partner. Ganz auf den Charakter deines Hundes abgestimmt...welch eine EntdeckungGrüße
Susanne ( Mimi, die Ironie und der Sarkasmus sind nicht für dich)
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Ich werfs trotzdem nochmal gerne ein
Beispiel 7 Hündinnen alle 4 Jahre alt nicht kastriert aber perfekt zusammengesetzt
Ruhige und ausgeglichene Gruppe ohne Spannung?
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Trotzdem habe ich mich oft gefragt warum es zwischen manchen Hunden gut, zwischen andern gar nicht klappt - vorausgesetzt das "hündische Verhalten" ist noch normal vorhanden.
Warum klappt es zwischen manchen Menschen und zwischen anderen nicht?
AHHHHH - ich weiss - natürliche Rudelstellung des Menschen ..... völlig logisch.
Es gibt da 7 Menschen-Rudelstellungen ..... und je nachdem welche Rudelstellung der Mensch angeborenerweise innehat, klappt es halt oder nicht.
Dumm nur, dass Menschenwürfe immer so klein sind - idR nur Einlinge ... dumm gelaufen, da kann man der Schlafposition der Babys untereinander noch nicht festmachen, welche Rudelstellung wer mal später innehat.
Wenn aber die Menschen rechtzeitig über ihre angeborene Rudelstellung Bescheid wüssten, dann könnten sich die Partner entsprechend passend dazu aussuchen - und es gäbe sehr viel weniger Scheidungen.
Hey, cool - ich entwickle jetzt eine Theorie zu den natürlichen Rudelstellungen des Menschen, dann gebe ich die ersten paar Seminare kostenlos, und danach geht es dann los mit Geld verdienen .... echt cool
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Hey, cool - ich entwickle jetzt eine Theorie zu den natürlichen Rudelstellungen des Menschen, dann gebe ich die ersten paar Seminare kostenlos, und danach geht es dann los mit Geld verdienen .... echt cool
Sorry, aber da musste frueher aufstehen!!......Buddy und ich haben auch schon Plaene in die Richtung :mocken:
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Das Hunde unterschiedliche "Persönlichkeiten" sind, ein unterschiedliches Temperament usw. haben ist doch nun jedem HH bekannt. Selbst innerhalb eines Wurf Welpen hat man unterschiedliche Charaktäre, innerhalb einer Rasse sowieso.
Sollte man annehmen, dass das jedem HH bekannt ist.
ZitatSelbst sehr, sehr erfahrene Züchter sind mit Prognosen über ihre Welpen sehr zurückhaltend. Denn wie oft war der Draufgänger im Zwinger als Einzelhund dann der Angsthase und der ruhigste im Wurf wurde der Haudrauf schlechthin.
Jo - da spielen sehr viel die weitere Aufzucht, Erfahrungen, Lernen, etc. eine Rolle, wie sich Welpi weiter entwickelt.
ZitatDarüber hinaus sagt meine Erfahrung als Mehrhundehalterin ganz einfach, Positionen wechseln. Der Ersthund gibt oftmals im Alter seine Vorrangstellung auf, der Zweitälteste übernimmt, die anderen akzeptieren.
Jo - und oftmals akzeptieren jüngere Hunde die Vorrangstellung eines älteren Hundes, obwohl die jüngeren Hunde vom Wesen her sehr viel eher dazu geeignet wären, die Vorrangstellung einzunehmen.
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Sorry, aber da musste frueher aufstehen!!......Buddy und ich haben auch schon Plaene in die Richtung :mocken:
Kommt davon ... muss tagsüber arbeiten, bin gerade erst auf Seite 39 oder so.
Aber wir könnten da ja was zusammen erfinden .... sollte genug Geld für uns alle drei rausspringen
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