
Einschätzung von Hunden in natürlichen Rudelstellungen
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Nightstalcer -
12. Dezember 2011 um 17:16 -
Geschlossen
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Ach noch was...demnach, wie schon geschrieben, dürfte somit der Mensch als
BH völlig ausreichen jeden Hundecharakter zu führen....wenn er denn kann
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Hi,
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Und klar... nen V-Hund jetzt über die rote Linie laufen lassen...jaDAS würde mich auch mal interessieren.. Wieso wird das nun erlaubt, geduldet, nenne es wie du willst, wo doch eine richtige Führung nur stattfindet, wenn der Hund hinten läuft.
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Dann sag ich jetzt ma ganz dreist: Würde "Barbara" eine perfekte Gruppe zusammenstellen aus weiblichen Hunden einer Altersgruppe, 7 Stück ergo perfekt, würde das trotzdem sowas von knallen das würden die in Schweden noch klingeln hören
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Zitat
Dann sag ich jetzt ma ganz dreist: Würde "Barbara" eine perfekte Gruppe zusammenstellen aus weiblichen Hunden einer Altersgruppe, 7 Stück ergo perfekt, würde das trotzdem sowas von knallen das würden die in Schweden noch klingeln hören
und wie...nimm dazu noch 7 bulldoggen. da hast aber den 3 weltkrieg laufen...
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Zitat
DAS würde mich auch mal interessieren.. Wieso wird das nun erlaubt, geduldet, nenne es wie du willst, wo doch eine richtige Führung nur stattfindet, wenn der Hund hinten läuft.
Darfste mich nicht fragen
Ich hab von Selbstversuchen gelesen
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Komplett alle deine Beispiele und Argumente beziehen sich auf Rudel, bei denen nicht gesichert ist, ob sie aus Barbaras Sicht ein komplettes Rudel ergeben, in dem jede Stellung genau einmal belegt ist.
All die Beobachtungen von Barbara beziehen sich aber nur und ausschließlich auf solche kompletten und "perfekten" Rudel.
Wie schon geschrieben, andere Gruppen, von Barbara als "lose Verbände" bezeichnet, finden sich zuhauf auch in der Natur bei wildlebenden Wölfen. Bei denen kommen alle die von dir beschriebenen Verhaltensweisen immer wieder vor.
Wobei ich es so verstehe, dass auch in einer Gruppe die "perfekt" zusammengesetzt ist die Tiere sich hin und wieder mal einige Meter entfernen und solche Dinge. Sie laufen wohl so wie ich es verstehe nicht immer komplett in Stellung, aber halt sehr häufig.
Lt. Barbara sieht man die "perfekten" Rudel in der Natur wohl viel seltener, da sie wohl viel zurückgezogener und ruhiger leben als die Gruppen, die aus dem Gleichgewicht sind.
So wie ich es verstehe, ist es auch keinesfalls so, dass ein Welpe/Jungtier schon sehr früh komplett seine Stellung ausfüllen muss. Nein, er hat nur das Potential es eines Tages zu tun und wird von den anderen Tieren im Rudel dahingehend "erzogen" dass er es eines Tages auch tun kann. Wie gesagt, so habe ich das verstanden.
lg,
SanneSanneB
woher weiß barbara denn, wie ein perfektes rudel aussehen soll, wenn selbst die natur (in der alles, was nicht funktioniert sofort wegrationalisiert wird) nicht perfekt genug sein sollte?
wie kann sie bei einem rudel (das aus einem elternpaar un dem dazugehörigen nachwuchs besteht) von einem losen verband sprechen, nur weil ihre vorstellungen nicht erfüllt werden?
welche echten rudel hat sie denn studiert? wo und wann?
und wieder weiß der mensch besser als das tier, was die perfekte natürliche lebensform des tieres wäre...
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wenn sie das jetzt erst an 2 würfen beobachtet...und nach eigener aussage bei manch züchter und wilden rudel beobachtet hat.
ist das nicht das etwas vermessen und überheblich dies jetzt als "die" methode anzupreisen und für geld seminare dazu zu veranstalten..irgendwas nicht ausgereiftes, was noch nicht mal beweisbar ist als geltende theorie verkaufen....herrlich.
ich muss mir auch mal sowas einfallen lassen, lässt sich ja gut geld mit machen anscheinend.(wobei ich von pia jetzt nicht gedacht hätte das die auf den zug aufspringt...)
Zitatwoher weiß barbara denn, wie ein perfektes rudel aussehen soll, wenn selbst die natur (in der alles, was nicht funktioniert sofort wegrationalisiert wird) nicht perfekt genug sein sollte?
wie kann sie bei einem rudel (das aus einem elternpaar un dem dazugehörigen nachwuchs besteht) von einem losen verband sprechen, nur weil ihre vorstellungen nicht erfüllt werden?
und wieder weiß besser als das tier, was die perfekte natürliche lebensform des tieres wäre...
das ist auch eine interessante frage.
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Genau darum geht es, es geht um Anlagen! Welcher Art auch immer die sein mögen.
Nur halt eben nicht Anlagen in Hinblick auf die körperlichen Eigenschaften sondern in Bezug auf den Charakter, das Verhalten...lg,
SanneSann tut mir leid...aber diese muss ich nochmal hochholen.
Es gibt auch wissenschaftlich belegte Studien über die Bedeutung der Rasse ... -
Nur kurz: Leithund ist der falsche Begriff, den dieser Hund führt nicht zwangsläufig das "Rudel" die Gruppe an.
Vielmehr spielt er den Schülerlotsen, läuft seitlich versetzt (manchmal) und Stellungen ist nicht nur räumlich zu verstehen, sondern man könnte die Hunde auch paralell in eine Reihe stellen, da sie sich aber fortbewegen gibt es ein vorne und ein hinten.
Was nicht heißt, dass vorne = Chef ist und hinten = depp vom Dienst.
Und wer Barbaras Hinteren Verschlusshund = Looser gesehen hat, der weiß, dass so ein 82cm Ridgeback definitiv vor keinem Hund kuschen müsste. -
Zitat
Hi,
Hast du es schonmal erlebt, dass du mit einem Menschen, den du neu kennengelernt hattest, komplett "auf einer Wellenlänge" warst? Dich sofort super mit dem Menschen verstanden hast? Dir mit diesem Menschen sofort immer einig warst, was als nächstes unternommen wird?
Ich habe das auch schon erlebt. Und ich habe das auch schon in Gruppen erlebt. Dass einfach von vornherein eine totale Harmonie herrscht, man super miteinander auskommt.Ich schreibe jetzt mal der Einfachheit halber hier blau rein.
Natürlich habe ich das schon erlebt, sogar virtuell hier im DFWas das aber mit "ererbter Stellung oder Position zu tun hat, weiß ich nicht. Man trifft auf Menschen, die Chemie stimmt, man hat vielleicht sogar die gleichen Ansichten, es paßt halt. Ist das ererbt?
So in der Richtung stell ich mir das auch vor, wenn man die richtigen Hunde zueinander gruppiert.
In den Gruppen die von einigen Leuten versuchshalber mal zusammengestellt wurden, gabs anfangs auch z.T. einige Uneinigkeiten, bis die Hunde alle in ihre Stellung gefunden hatten. Das ist dann das wenn eine Gruppe zusammenwächst.Ich habe keine Gruppen zusammengestellt und schon gar nicht nach irgendwelchen Kriterien. Halt Stopp doch eine war es, es mußten Neufundländer sein. Diese Gruppen sind je nach ihrem Charakter mal leichter mal schwerer zusammengewachsen. Ihre Stellung in der Gruppe ergab sich aus ihrem Alter.
Klar es geht um Haushunde die im Haus gehalten werden und täglich spazierengehen.
Ich und sicher auch einige andere reden aber nicht nur von Einzelhunden, die zufällig draußen mit irgendwelchen anderen Hunden in Kontakt kommen.
Nein, ich finde durchaus auch das interessant, was Barbara lang praktiziert hat: eine Hundegruppe halten, in der die Stellungen alle besetzt sind. In der Regel fand dann wohl der Kontakt zu Fremdhunden so statt, dass das Rudel/die Gruppe sich wenig für den anderen Hund interessiert hat und einfach vorbeigegangen ist und die meisten Fremdhunde sich ja auch nicht in eine Gruppe aus 7 Hunden hereintrauen.
Es geht also - so wie es Barbara praktiziert hat - kaum um den Kontakt mit fremden Hunden draußen.Sicher wagen sich selten fremde Hunde in eine Gruppe. Wenn doch, liegt es meist am Alt-Hund wie damit umgegangen wird. Wahlweise auch am HH, wenn er denn seinen Alt-Hund gut kennt und weiß wie er reagiert.
Aber dennoch kommt es zu der Gruppendynamik, wenn einem Hund irgend etwas nicht paßt. Geht einer los, gehen alle los. Das geschieht sogar in neu entstanden und seltenen Konstellationen wie z. B. einem Hundespaziergang im Verein oder im Hundeauslaufgebiet.lg,
SanneJa, aber von was reden wir dann?
Ein Einzelhund und sein Halter sind doch keine Gruppe. Da gibt es doch nur eine Stellung und diese Position bezieht der Hund. Der Mensch beschützt, sichert seinen Hund und gegebenenfalls andere Lebewesen vor seinem Hund.
Ich als Mensch lasse mich in keine Hirarchie zum Hund einbinden. Nenn es Stellung, Position, ererbt, erworben, was auch immer.Und immer noch bleibt die Frage offen, was geschieht mit dem Hund - Tierheimhund oder Welpe - der nicht die von mir in meiner Gruppe freie Stellung belegt, sondern sich anders entwickelt.
"Barbara sagt, nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich die Tierheimhunde integriert, ihre Position eingenommen" sagt mir eigentlich alles.
So ist es bei mir und abertausenden von Menschen auch und zwar ohne solch hochtrabende Begriffe wie "Vorrangiger Verschlußhund und Nachrangiger Bindehund".
Gaby und ihre Jungs
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