Raus aus der Wohnung wegen Hund, was nun?
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Was ist denn das für ein Vermieter...
Was macht der denn wenn seinem stinkstiefeligen Mieter die Nachmieter eurer Wohnung auch nicht passen? Dürfen die dann auch gehen... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Wir hatten eigentlich immer ein sehr nettes Verhältnis zu unserem Vermieter, ich glaube, der Opa hat ihn regelrecht weich gekocht...ich bin auch sehr enttäusscht über diesen plötzlichen Meinungswechsel, auch wenn ich verstehen kann, dass es ihn sicherlich total nervt, wenn der Opa ihn und seine Familie ständig anruft und beschimpft....und wie schon geschrieben, kann er den Opa leider nicht vor die Tür setzen...
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"uneingeschränkte tierhaltung" oder eben im mietvertrag ein zusatz, dass ihr x hunde halten dürft.
ein kleiner tipp am rande - was mir in der vergangenheit immer geholfen hat bei der wohnungssuche:
das vorweisen einer tierhalterhaftpflicht die auch schäden an vermieteten räumen abdeckt
das hat den einen oder anderen vermieter gleich viel milder gestimmt...(wirklich gebraucht hab ich die versicherung noch nie - meine jungs haben bis jetzt alle häuser stehen lassen und sich auch nicht durch türen gefressen - aber so manch ein vermieter hat eben genau dieses kopfkino...) -
Es ist schon lustig, wenn man mit den Maklern oder Vermietern telefoniert und die sich vor Arbeitseifer förmlich überschlagen, aber wenn sie dann was von 4 Hunden hören, wird die Stimme plötzlich sehr abweisend und leise ;-)))
Man hat ja schon Glück, wenn die nicht gleich den Hörer aufknallen, ist mir auch schon passiert ;-)))
Dabei bin ich immer extrem höflich und nett ;-))
Aber deren Meinung nach muss man mit 4 Hunden zwangläufig ein Asi sein und die Hunde haben natürlich nichts anderes im Sinn, als die Wohnung zu verwüsten ;-)) -
Ich habe gerade nochmal in unserem Mietvertrag nachgesehen, es ist sogar noch blöder, dort steht, dass der Vermieter die Erlaubnis zur Tierhaltung widerrufen kann, wenn von dem Tier Störung oder Belästigung ausgeht...hmmm, aber das ist ja eigentlich nicht der Fall, also muss er das doch erstmal nachweisen, oder?
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Puh...da müsste jetzt mal jemand antworten der sich juristisch damit auskennt. Irgendeiner ist in der Beweispflicht, entweder du, dass von deinen Hunden keine Störung ausgeht oder der Vermieter muss dir nachweisen, dass eine Störung von den Hunden ausgeht.
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Ich finde es immer sehr bedenklich, wenn sich Leute so viele Tiere anschaffen, noch im Tierschutz aktiv werden und Tiere dazunehmen und aber dann in Miete wohnen...
Sowas kann ich persönlich nicht verstehen...Fakt ist...
Der Typ fühlt sich gestört von euch und wird euch nicht in Ruhe lassen, auch wenn ihr jetzt einen Hund weggebt... Er findet dann einen anderen Grund warum ihr ausziehen solltet... :/
Wie die tatsächlichen Umstände bei euch sind, kann doch hier niemand nachvollziehen - daher bin ich eher unvoreingenommen.Einigt euch oder zieht aus, eine andere Möglichkeit wird es leider nicht geben...

Alles Gute für euch...
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Schade finde ich, dass der Vermieter sich lieber von euch trennt, als gegen den wahren "Störungsgrund" vorzugehen - und das ist ja wohl der Nachbar. An Stelle des Vermieters würde ich mir da lieber überlegen, was man da wegen Belästigung machen kann - ich habe keine Ahnung von Recht, aber wenn jemand permanent mich und meine Familie mit Anrufen bombardiert (aus eigentlich nicht vorhandenen Gründen), dann muss man da doch was machen können. Ich meine, glaubt er, wenn ihr weg seid, hört das auf? Der sucht sich einen neuen Grund - dann eben die Studentin. Da der Lärm ja eh von ihr kommt, hat er dann ja wenigstens einen Grund
... ich meine nur, dass euer Vermieter wohl nicht seine Ruhe haben wird, nur weil ihr auszieht ... vielleicht solltet ihr ihm das mal sagen ... Leute wie euer Nachbar finden IMMER etwas worüber sie meckern können. -
Ähh, verstehe deine Kritik nicht so ganz, denn es ist hier das 1. Mal, dass wir Probleme wegen unserer Hunde haben (dabei wohnen wir schon seit 10 Jahre immer "nur" zur Miete) und meiner Ansicht nach, sind die Anschuldigungen unbegründet, denn die Störung geht eindeutig nicht von unseren Hunden, sondern von den Hunden der Nachbarin aus, was ja auch leicht zu belegen wäre, wenn der Vermieter sich mal die Mühe machen würde, selbst herzukommen.
2. Dürfen Leute, die "nur" zur Miete wohnen, sich nicht im Tierschutz engagieren?
3. War die Tierhaltung vor Einzug abgesprochen und auch der Umfang der Tierhaltung...da sich der Vermieter da immer als super freundlich und aufgeschlossen gegeben hat und alles kein Problem war, waren wir leider naiv genug, uns auf das gesprochene Wort zu verlassen anstatt uns jedes Detail im Mietvertrag festhalten zu lassen, das ist aber auch das einzige, was man uns vorwerfen kann, Gutgläubigkeit....
Und im übrigen gehen der Streit und die Probleme völlig an unseren Hunden vorbei, denn wir werden so lange gucken, bis wir mit ALLEN unseren Hunden ein neues Heim finden, wir werden definitiv keinen Hund abgeben aufgrund der Willkür und den Launen des Vermieters, auch wenn wir selbst dadurch in der Wohnqualität Abstriche in Kauf nehmen müssen oder in eine andere Stadt ziehen müssen oder wieder mal für Renovierungen tief in die Tasche greifen müssen, nur diesmal werden wir auf die richtige Formulierung im Mietvertrag achten. -
Wie schaut es denn mit der Studentin aus? Habt Ihr da mal ein klärendes Gespräch versucht??
Jetzt ist es für sie ja noch super, wenn Ihr den Buhmann habt. Aber wenn Ihr morgen auszieht, hat sie übermorgen das gleiche Theater mit dem Opa an der Backe....
Vermieter hin oder her: Er hat dieses Haus wahrscheinlich ziemlich günstig erworben, weil das lebenslange Wohnrecht des Opas vom Kaufpreis abgezogen wird. Das kann ne Menge Geld sein. Falls es Dich interessiert http://www.frag-einen-anwalt.de/Abgeltung-Wohn…t-__f24039.html. Das ist die eine Seite, die andere ist der Opa. In der Regel verkaufen alte Leute nur so günstig und mit Wohnrecht, weil sie das Anwesen von ihrer Rente nicht unterhalten können.....gerade was Modernisierungskosten betrifft.
Im Kopf bleibt es bei den alten Leuten immer "ihr Haus".
Mag es rechtlich sein, wie es will, der Weg führt also nur über den Opa.
Ich würde zweigleisig fahren: einmal die Studentin, wäre gut, wenn sie beim Vermieter klarstellt
Zum Zweiten der Opa. Mach die Augen auf, braucht er Hilfe, ist er einsam? Es gibt tausend kleine Dinge, mit denen man den Opa "wertschätzen" könnte und ich hoffe, für diese Gelegenheiten ist es noch nicht zu spät.Die Wahrheit für den Opa sieht nämlich vielleicht ganz anders aus: "Erst reißt sich der Vermieter mein Haus zum Schnäppchenpreis unter den Nagel und jetzt lässt er lauter solche Leute drin wohnen weil er mich wohl am liebsten rausgraulen will".
Wenn Du es schaffst dem Opa das Gefühl zu geben, dass er in seinem Haus immer noch willkommen ist, hast Du Dein komplettes Problem gelöst. Redet doch mal mit ihm - über den Bau, wie es früher war, über solche Dinge.....
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