Ich habe einen Gourmethund- Hilfe!!

  • du meinst wohl dass einer der es anrührt nicht instinktisicher ist, oder? :???:

    natürlich spielen da noch andere faktoren mit rein. pedigree enthält Zucker und anderwe Lockstoffe, da werden die Instinkte manipuliert und ausgeschaltet.

  • Zitat

    natürlich spielen da noch andere faktoren mit rein. pedigree enthält Zucker und anderwe Lockstoffe, da werden die Instinkte manipuliert und ausgeschaltet.

    Ist doch schon lange bekannt, daß Aromastoffe hochwertige Zutaten vorgaukeln ;)

    Geht uns doch nicht anders. Tütensuppe ohne Aroma würde schmecken wie die Verpackung.....und nicht nach leckerem Hühnchen o.ä. Ohne Aromen wäre so ziemlich alles ungenießbar, was uns von der Lebensmittelindustrie angedreht wird....und den Hunden gehts genauso.

    Nur manchmal überwiegt eben auch der Chemie-Geruch/Geschmack und so mancher Hund durchschaut den Aromatrick! Einen Hund dafür zu bestrafen oder ihm immer wieder neue Chemiepampe mit anderen Aromen vorzusetzen und zu sagen " bitte.....ich habe schon sooo viel ausprobiert. Er frisst nix davon! Wie undankbar! " halte ich persönlich für wenig sinnvoll(....nett gesagt).

    In der Regel verweigern die meisten Hunde Trofu.....aus gutem Grund. Wie gesagt.....das Zeug würde ohne Geschmacksverstärker überhaupt nicht vom Hund als Nahrung identifiziert werden, aber egal.... so lange 4 Pfoten unter besagtem Tisch stecken, muß "Hund" diese Mogelei wohl oder übel hinnehmen.

    Übrigens bestehen Aromen zu 80-90% aus Lösungsmitteln, Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern. Guten Appetit.

  • Zitat

    Ist doch schon lange bekannt, daß Aromastoffe hochwertige Zutaten vorgaukeln ;)

    Geht uns doch nicht anders. Tütensuppe ohne Aroma würde schmecken wie die Verpackung.....und nicht nach leckerem Hühnchen o.ä. Ohne Aromen wäre so ziemlich alles ungenießbar, was uns von der Lebensmittelindustrie angedreht wird....und den Hunden gehts genauso.

    Nur manchmal überwiegt eben auch der Chemie-Geruch/Geschmack und so mancher Hund durchschaut den Aromatrick! Einen Hund dafür zu bestrafen oder ihm immer wieder neue Chemiepampe mit anderen Aromen vorzusetzen und zu sagen " bitte.....ich habe schon sooo viel ausprobiert. Er frisst nix davon! Wie undankbar! " halte ich persönlich für wenig sinnvoll(....nett gesagt).

    In der Regel verweigern die meisten Hunde Trofu.....aus gutem Grund. Wie gesagt.....das Zeug würde ohne Geschmacksverstärker überhaupt nicht vom Hund als Nahrung identifiziert werden, aber egal.... so lange 4 Pfoten unter besagtem Tisch stecken, muß "Hund" diese Mogelei wohl oder übel hinnehmen.

    Übrigens bestehen Aromen zu 80-90% aus Lösungsmitteln, Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern. Guten Appetit.


    ich bin da voll und ganz deiner Meinung. Deshlab halte ich auch nichts von dem "ich setzte dem hund etwas vor und es muss gefresen werden", man kann es nicht mit dem kind vergleichen, esseidenn dem setzt man uch trockenfutte rvor und selbst dann nicht, denn das Kind kann das Trockenfutter wohl besser verwerten als der vorw. Fleischfresser Hund. Allerdings bin ich auch dr meinung dass wenn ich dem Hund artgerechtes Futter vorsetzte (frisches Fleisch udn Gemüse ob roh oder gekocht) und der Hund frisst es dann nicht, würde ich ihm für diesen tag auch nichts neues machen. man soll sich nicht von seinem hund vereimern lassen, aber man sollte ihm auch nicht ein futter aufzwängen für das er garnicht geschaffen wurde.

  • Ich finde es ja relativ amüsant, dass hier im Endeffekt einfache Erziehungsfragen schonwieder dafür genutzt werden, um einen Feldzug gegen Trockenfutter zu starten.


    Habt ihr schonmal von Hunden gehört, die mäkeln, egal was man ihnen vorsetzt?


    Es soll ja auch Hunde geben, denen setzt man Kaninchenbraten mit Klößen vor und dann wird lustlos die Soße abgeschleckt und Braten samt Klößen bleibt liegen.

  • Man kann aber auch mit wenig Geld und geringem Aufwand ein bißchen ausprobieren.

    Ich weiß, dass es Hunde gibt, die frisches Obst und Gemüse bis hin zur Paprika aus der Hand fressen. Meiner nimmt das nicht mal ins Maul.

    Also bekommt er es gekocht und /oder pürriert - ist sowieso besser verwertbar - oft mit Fleischbrühe in den Napf.

    Es ist das Gemüse, das wir auch essen. Oft nicht mal anders zubereitet z. B. heute Blumenkohl mit der Gabel zermatscht und unter das Futter gerührt. Dazu die Kräuter, die wir auch dazu essen. Das kostet keinen Cent mehr und dauert 30 sec.

    Aber man muß bereit sein die Ansprüche - meinetwegen auch Vorlieben - des Tieres zu akzeptieren.
    Es ist einfach eine Frage der Einstellung zum Tier.

  • Hier gibts teilweise Josera, weil das Geld für Frischnahrung für alle teils einfach nicht reicht.
    Warum das so ist, ist ja nun egal. Aber es muss eben gefressen werden, was es gibt.

    Finde ich nicht so dramatisch, wir Menschen hier müssen auch das essen, was wir uns leisten können.
    Solange die Hunde nicht mäkeln, gibt es auch Gemüsepürree, Obst und Milchprodukte dazu.
    Einer unserer Hunde wird aus gesundheitlichen Gründen gebarft (Struvite), er ist aber auch der Kleinste, es ist bezahlbar.

    Aber: Wenn Josera eine Woche lang gefressen wird und dann verschmäht, nur weil es Hundi genehmer wäre, mal was anderes zu fressen...dann gibts nichts.

    Vom Grundsatz her verstehe ich, was gemeint ist. Das letzte Ekelfutter (ich hatte mal Leckerlis von Kick, die haben meine Hunde im Ganzen wieder ausgekackt :omg: ) müssen sie nicht fressen, sollen sie ja auch gar nicht.

    Aber gemäkelt wird auch nicht. Trotzdem wir ja eigtl alle im "Wohlstand" leben, wenn man mal Vergleiche zieht.

  • Zumindest mir ging es nicht um Trockenfutter ja /nein.

    Sondern darum, dass man einen Hund hungern läßt oder es zu mindest geraten bekommt, obwohl er darauf schon mit Gewichtsverlust reagiert hat und das vor einer notwendigen Operation.
    Da versuche ich doch wenigstens für einen gewissen Zeitraum eine Lösung zu finden im Interesse des Tieres.

  • Es ist ja nun so:
    Der Hund der TS verschmäht einiges (auch Trockenkauartikel) und das scheinbar schon länger. Es steht dort, er war schon immer sehr wählerisch.
    Nun kennt man als Besitzer ja seine Pappenheimer und leider hatte Hund scheinbar schon länger genug Erfolg mit der Mäkelei, dass es sich für ihn lohnt.
    In einem Monat steht eine OP an. Entweder man zieht die harte Tour nun durch und schafft es vor der OP oder man verwöhnt ihn jetzt noch 4 Wochen und legt danach los.
    Dritte Möglichkeit: Hundeleben lang weiter nach Hundeschnauze füttern.

    Die OP würde ich gar nicht so dramatisch sehen, wobei es natürlich drauf ankommt, ob der Hund wirklich untergewichtig ist, sodass es gesundheitsgefährdend ist.
    Sehr schlanke Hunde überstehen OPs auch problemlos ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!