Wieder ein Problem, diesmal aber nicht meines
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Teilweise kenne ich das Problem von meiner Luna, allerdings nicht so ausgeprägt. Bei ihr ist es nur abends, wenn wir fernsehen und sie geschlafen hat. Sie wird dann irgendwann wach, fängt an zu hecheln, schaut mich an, versteht dann aber meine Freigabe "lauf" in dem Zusammenhang nicht (sonst kennt sie es als Auflösung z. B. von Sitz oder Platz). Wenn ich dann aufstehe und sie zu mir rufe, eventuell noch unterstützt durch "in die Hände klatschen", kommt sie und geht erstmal trinken. Wenn ich sie ignoriere, setzt sie sich irgendwann auf und schaut mich an, und nach einer gefühlten Ewigkeit setzt sie erst die Vorderpfoten raus - wieder suchender Blick zu mir, und nach mehrmaliger Freigabe traut sie sich dann auch mit den Hinterpfoten raus. Wenn sie dann erstmal mit allen vier Pfoten raus ist, läuft sie ganz entspannt zum Wassereimer oder zu mir, um sich auf meine Füße zu schmeißen. Aber vorher kann man ihr den Stress regelrecht ansehen.
Wie es dazu gekommen ist, kann ich überhaupt nicht sagen. Wir haben sie nie im Körbchen angebunden oder sie per Befehl dort lange festgetackert.
Ich setz mich hier mal dazu, vielleicht fällt für uns ja auch noch ein hilfreicher Tipp ab.
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hatt denn jemand noch ein tipp?
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Hat keiner, eine idee mehr
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Hallo,
das hört sich echt schlimm an...
Ich würde den Hund an eine Leine nehmen, mir um den Bauch binden und ihn einfach überall in der Wohnung mitnehmen.
Vielleicht lernt er so, dass er keine Angst haben braucht.Liebe Grüße
Steffi
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Meine Hündin hatte lange Zeit ein Problem sich frei zu bewegen, weil sie es nicht kannte auf Laminat (weil sehr glatt) zu laufen. Und je mehr ich darauf einging und sie rief und "mitnahm" umso schlimmer wurde es für sie. Denn wenn man um etwas so eine riesen Welle veranstaltet, muss es schlimm sein.
Die Frage ist ja, wie dem Hund in diesem Thread das Kommando "Decke" beigebracht wurde.
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Zitat
dann hatte er eine OP, wo er danach lange sein bein nicht belasten durfte, da wurde es zusehenst mehr, das er nicht mehr aufstand und sich einfach mal in der wohnung bewegt hat.Das bedeutet doch, dass der Befehl "Decke" vorher schon beigebracht wurde, er aber auch rumlaufen konnte / wollte und das Kerlchen erst nach der OP dauerhaft auf der Decke liegen bleibt, oder ? Darf ich mal fragen, was für eine OP das war und wie sie ihm umgegangen ist, wo er das Bein nicht belasten durfte ?
Und was für einen Fußboden hat Deine Freundin ? Eine Bekannte hatte mal das Problem, dass der Hund nicht mehr über Fliesen laufen wollte, nachdem er dabei mal böse gefallen ist.Bei Dir läuft er normal in der Wohnung rum ?
Liebe Grüße, Jana
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er hat was am gelenk, das ist ein band geriesen gewesen, Kreuzband glaube ich.
naja ich muss sagen, vorher war er auch nicht großartig rumgelaufen, eher selten als mehr.
er wurde halt immer wieder auf seine decke geschickt,sobald er aufstand, aber schon wo er noch klein war, anfang war alles rosig bei den beiden, ich hatte dan das gefühl, sie wurde immer ruppiger, als der kleine mann nicht so funktionierte wie sie gerne wollte, bei mir läuft er auch normal, wir haben aber beide laminat.
Nach der OP wurde es schlimmer, weil er immer sofort nach jedem gassi, auf seine decke geschickt wurde, immer und immer wieder. teilweiße wurde er auch angebunden an der heizung.beigebracht wurde ihm der befehl "decke", mit leckerlies drauf schmeisen auf die besagte decke, mit dem befehl dafür, sie wurde aber auch irgendwann, wie schon gesagt ruppig, wenn er auch mal aufstehte, einfach so, wie sie so schön immer sagte, das ist doch unerzogen.
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Vielleicht hilft es wenn deine Freundin eine neue Decke an einen neuen Platz legt und dann versucht das Kommando neu aufzubauen? Mit neuem Rufzeichen und dieses Mal dann "richtig". Also immer nur für kurze Zeit auf die Decke und dann immer loben wenn der Hund nach dem Auflösezeichen von der Decke kommt. So, dass er merkt, dass es was tolles ist von der Decke zu gehen und keine Angst haben muss. Wäre mir jetzt so spontan eingefallen...
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so was in der art, haben wir ja gemacht, also wir haben die decke, ganz weg genommen, das war stress sput für ihn.
aber einen versuch ist es wert, wenn sie die arbeit auf sich nimmt -
Wie sieht es denn aus wenn ihr Leckerchen oder Futterbrocken um die Decke verteilt? Und jedes Mal wenn er eines davon holt ausgiebig LOBEN :-) (Geht natürlich nur wenn er ein hungriger kleiner Kerl ist ;-) ).
Im Endeffekt den Futter-Radius größer werden lassen und das Lob abbauen, so dass es sich zu einer normalen Sache entwickelt, dass er aufsteht und sein Futter sucht. Das kann aber bei so tief sitzende rAngst sicherlich dauern.
Wenn er aber soweit ist, ist der Schritt zur Selbstständigen Aktivität sicher nicht mehr weit. -
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