Würdet ihr einen Leishmaniose positiven Hund adoptieren?
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Ich würd mir mal wünschen,
dass all die Leute, die hier im Forum
und andernorts immer wieder
nach 'Tierschutz und Aufklärung vor Ort' schreien,genau das auch täten:
Ihren Urlaub opfern, ihre Freizeit,
ein Ticket kaufen und vor Ort spenden und aktiv werden.Danach schreien ist einfach,
aber den Arsch in der Hose haben und es selber anpacken,
können die wenigsten.Die Leute, die es tun; vor Ort helfen,
sind übrigens die, die dem Hunde Ex- und Import offen gegenüber stehen.Ganz klares NEIN
Ich habe Jahre im Tierschutz gearbeitet und habe bis heute guten Kontakt zu Kollegen die sich im Ausland engagieren.
Und gerade auch die sprechen sich bisweilen deutlich gegen die Ausfuhr aus. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit der Frage nach den Leishmaniose Hunden nur noch wenig zu tun. -
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Hi
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Ich find's immer wieder erstaunlich: Genau die Menschen, die den Satz "Wir haben genug Tiere in deutschen Tierheimen" auf die Vorderlippe tätowiert haben, sind genau diejenigen, welche für Kindergärten in Johannisburg spenden, für Aquädukte in Tripolis, für den Erhalt der Regenwälder am Amazonas, für die medizinische Versorgung eines krebskranken vitenamesischen Kindes in Deutschland. Da begreifen sie erstaunlicherwise, dass die Welt nicht an der deutschen Grenze aufhört; bei Tieren und deren Schutz raffen sie das offensichtlich nicht.
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Ich find's immer wieder erstaunlich: Genau die Menschen, die den Satz "Wir haben genug Tiere in deutschen Tierheimen" auf die Vorderlippe tätowiert haben, sind genau diejenigen, welche für Kindergärten in Johannisburg spenden, für Aquädukte in Tripolis, für den Erhalt der Regenwälder am Amazonas, für die medizinische Versorgung eines krebskranken vitenamesischen Kindes in Deutschland. Da begreifen sie erstaunlicherwise, dass die Welt nicht an der deutschen Grenze aufhört; bei Tieren und deren Schutz raffen sie das offensichtlich nicht.
Ich denke hier ist der Unterschied zu sehen - man spendet um vor Ort zu helfen und holt die Kinder nicht nach DE
Und - ich habe zwei Hunde die im TH gelandet wären wenn ich sie nicht genommen hätte.
Ich finde die Diskussion einfach lächerlich. Fakt ist das wir alle Tiere lieben. Und auch, dass viele hinter den seriösen Orgas stehen. Fakt ist aber auch, dass es viele Orgas gibt, die alles was niedlich ist nach DE schaffen ohne Aufzuklären.
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weil ich's langsam echt nimmer hören kann... Achtung, Posting ist leicht polemisierend
Diejenigen die hier am lautesten gegen Auslandsimporte (auch seriöse) schreien, und meinen, es gibt genug Hunde in deutschen Tierheimen.. ja da frag ich mich doch, wenn's da sooo viele Hunde dort gibt, warum habt IHR dann keinen original deutschen Tierheimhund übernommen ?
Vielleicht, weil mein original deutscher Tierschutzhund von genau dort kommt und der andere original deutsche Tierschutzhund bei mir selbst auf der Pflegestelle kleben geblieben ist. Hab ich jetzt meinen Soll erfüllt?
Außerdem geht es nicht darum wieviele original deutsche Tierheimhunde es gibt, sondern wieviel Hunde im Ausland 'nachproduziert' werden.
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Warum ist es eigentlich für manche Leute so schwer zu akzeptieren, dass für andere Auslandstierschutz nicht den Import von Tierschutzhunden bedeutet. Was ist so schlimm daran, dass Leute wie ich das ablehnen und nicht unterstützen wollen?
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Warum ist es eigentlich für manche Leute so schwer zu akzeptieren, dass für andere Auslandstierschutz nicht den Import von Tierschutzhunden bedeutet. Was ist so schlimm daran, dass Leute wie ich das ablehnen und nicht unterstützen wollen?
Nichts.
Was ich nicht mag, sind Menschen - damit meine ich nicht Dich! - die die Klappe weit aufreißen, jeder Blöd-Zeitungs-Schlagzeile Konkurrenz mit ihrer Aussage machen und in Wirklichkeit nicht den leisesten Schimmer haben, wovon sie eigentlich reden.
Es gibt immer schwarze Schafe. Leider.
Nur frage ich mich, ob die, die so vehement dagegen sind, dass Hunde aus dem Ausland nach Deutschland vermittelt werden, auch so vehement dagegen sind, dass Hunde aus Deutschland ins Ausland vermittelt werden. Ob die Schweizer, die Österreicher, die Italiener, die Niederländer auch so vehement gegen diese Auslands-Importe motzen? Die haben doch auch genug Hunde im eigenen Land?!
Und natürlich darf dann auch kein Hund vom Züchter aus dem Ausland importiert werden und dürfte, der LM-Gefahr wegen, auch mit keinem deutschen Hund zusammengeführt werden.
Ich werde trotz sämtlicher Pauschal-Meckerer versuchen, noch in diesem Jahr für ein paar der alten Hunde ein Zuhause in Deutschland zu finden.
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Mittlerweile wieder ein paar Seiten weiter und die Frage nach dem Vorgang, einen schon vorneweg positiven Hund überhaupt einzuführen, wird wieder übergangen - auch sehr aussagekräftig.
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Warum ist es eigentlich für manche Leute so schwer zu akzeptieren, dass für andere Auslandstierschutz nicht den Import von Tierschutzhunden bedeutet. Was ist so schlimm daran, dass Leute wie ich das ablehnen und nicht unterstützen wollen?
Ohja, das frage ich mich auch.
Außerdem würde mich ebenfalls interessieren, wie man ein LM positiven Hund überhaupt im Sinne des Tierschutzes, importieren kann?
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Aha - und was meinst Du ist an Serilisation besser als an Kastration?
Unter Kastration versteht man die Entfernung der Keimdrüsen - Hoden beim Rüden, Ovarien bei der Hündin. Mehr nicht.
Eine Ovariohysterektomie, also eine Entfernung von Eierstöcken UND Gebärmutter, wird im Regelfall nur bei medizinischer Indikation ausgeführt.
Eine OP-Wunde gibts bei beiden Methoden, doch bei der normalen Kastration der Hündin kann diese recht klein gehalten werden (analog zur Kastrationswunde bei der Katze).
Auch wenn das hier OT ist: bei der Sterilisation werden Samenleiter bzw. Eileiter durchtrennt. Die Hormonproduktion bleibt erhalten.
Wie man die Entfernung von Hoden bzw. Eierstoecken "mehr nicht" nennen kann, kann ich ueberhaupt nicht nachvollziehen. -
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Nur frage ich mich, ob die, die so vehement dagegen sind, dass Hunde aus dem Ausland nach Deutschland vermittelt werden, auch so vehement dagegen sind, dass Hunde aus Deutschland ins Ausland vermittelt werden. Ob die Schweizer, die Österreicher, die Italiener, die Niederländer auch so vehement gegen diese Auslands-Importe motzen? Die haben doch auch genug Hunde im eigenen Land?!
Und natürlich darf dann auch kein Hund vom Züchter aus dem Ausland importiert werden und dürfte, der LM-Gefahr wegen, auch mit keinem deutschen Hund zusammengeführt werden.
Ist es nicht voellig wurst was Leute in unseren Nachbarlaendern ueber Auslandstierschutz denken? Mir erschliesst sich der Zusammenhang mit dieser Diskussion nicht.
Und wenn ich nun einen Broholmer vom Zuechter aus Daenemark, den Niederlanden oder Belgien kaufe, wo ist da die MMK Gefahr?
Ich gehe jetzt wieder mit meinem Hund aus einem deutschen Tierheim spazieren und freue mich dass wir, seine 3. Besitzer endlich die Richtigen fuer ihn sind.Er hat uns im uebrigen schon tausende gekostet, das wussten wir vorher nicht, dann haetten wir ihn uns garnicht erst angeschaut, auch wenns nichts ansteckendes gewesen waere. Da er aber vom ersten Tag an zur Familie gehoert, nehmen wir das nun in Kauf.
Ob nun Ausland oer Inland, jeder liebt seinen Hund und jeder Hund ist fuer seinen Besitzer der Richtige.trotzdem finde ich es nicht gut kranke Hunde mit Ansteckungsgefahr (und mag sie auch so mancher verharmlosen), einzufuehren. Schon alleine der Imfung wegen.
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