Würdet ihr einen Leishmaniose positiven Hund adoptieren?
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Oh... das muss nun wirklich nicht sein.
Das ist aber genau das was ich meinte. In anderen Ländern gelten wesentlich strengere Einreisebedingungen.
Was auch gut so ist für die Gesundheit aller dort lebenden Individuen.Mich würde hier interessieren:
Wie ist der Infektions-% in den U.S.A. im Vergleich zu Nord- und Südeuropa?
Gibt's da irgendwelche glaubwürdige Zahlen? -
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Hi
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Mich würde hier interessieren:
Wie ist der Infektions-% in den U.S.A. im Vergleich zu Nord- und Südeuropa?
Gibt's da irgendwelche glaubwürdige Zahlen?http://courses.umass.edu/mic59…sets/LeishmaniasiseUS.pdf
Und bei Center of Disease Control muessteste definitiv Zahlen und Statistiken finden...
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Schöner Artikel, danke für den Link !
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Da mein Englisch nicht so gut ist - kann das mal jemand für mich zusammenfassen?
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Die zahlreichen Welpen aus dem Ausland (wie Pan von Murmelchen beispielsweise), die schicken wir dann vorsorglich auch wieder zurück, denn das sind ja auch potenzielle Seuchenträger.
Und die deutschen Hunde, die krank werden und eine ansteckende Krankheit haben, die sperren wir besser irgendwo weg.
Die deutschen Hunde, die nicht geimpft werden, weil der Halter dem Impfen kritisch gegenüber steht, sind ja auch Risikofaktoren, die nicht in die Öffentlichkeit dürften.
Und natürlich
, alle Menschen, die grad eine Grippe haben, dürfen natürlich auch nicht vor die Tür, damit sie meinen Hund nicht anstecken.
Ehrlich, man kann alles übertreiben. Wir leben nun mal alle auf einem Erdball und da gibt es eben diverse Krankheiten bei Menschen und Hunden. All die Lebewesen, die an einer übertragbaren Krankheit leiden, auszugrenzen, kann ja wohl nicht das Ziel sein.
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Schlaubi, vergiss nicht, dass dann demnächst auch bitte niemand mehr irgendwo im Süden Urlaub machen darf - jeder Tourist ist ja potentieller LM-Überträger... Ich sag besser nicht, dass ich 20 Jahre lang mehrere Wochen jeden Sommer auf Mallorca verbracht hab - mitten im Sumpfgebiet. Wäre nicht überrascht, wenn ich nen LM-Titer hätte - muss ich nu in Quarantäne?
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Schlaubi, vergiss nicht, dass dann demnächst auch bitte niemand mehr irgendwo im Süden Urlaub machen darf - jeder Tourist ist ja potentieller LM-Überträger... Ich sag besser nicht, dass ich 20 Jahre lang mehrere Wochen jeden Sommer auf Mallorca verbracht hab - mitten im Sumpfgebiet. Wäre nicht überrascht, wenn ich nen LM-Titer hätte - muss ich nu in Quarantäne?
Stimmt, die Urlauber
Nimm mich dann bitte mit in die Quarantäne. Rund 20 Jahre verbrachen wir unseren Urlaub teils mehrmals im Jahr in der Maremma, der südlichen Toskana, dem ehemaligen Sumpfgebiet ... wer weiß, was ich/wir da alles schon nach D geschleppt hab/haben -
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich nur von meinen Erfahrungen berichtet habe statt die eigentliche Frage zu beantworten.
Also, ich weiß nicht, ob ich nochmal einen positiven Hund adoptieren würde. Bei Josy war es ja so, dass ich erst bei ihrer Abholung vom Testergebnis erfahren habe. Ich hatte also keine wirkliche Wahl mehr. Keine Ahnung, wie ich entschieden hätte, wenn ich vorher davon gewusst hätte.
Ich denke, dass ich keinen Hund nach Deutschland kommen lassen würde, bei dem sicher ist, dass er Leishmaniose positiv ist. Gründe wurden hier ja schon mehrfach genannt (Impfungen, Stress während des Transport). Josy ist das beste Beispiel dafür, was solche Dinge bei einem positiven Hund auslösen können. Wenn ich davon ausgehe, dass die PS in Spanien keine falschen Angaben gemacht hat, dann war Josy dort noch fit und der Schub muss durch den Transport und die entsprechenden Vorbereitungen ausgelöst worden sein. Innerhalb kurzer Zeit wurde Josy kastriert, geimpft, für den Transport sediert und per Flugzeug transportiert. Das ist für einen gesunden Hund schon viel, aber für einen positiven Hund eben noch ein Stück heftiger. Deswegen würde ich wohl keinen Hund mehr für mich nach Deutschland einreisen lassen, sondern (wenn überhaupt) einen übernehmen, der bereits in Deutschland lebt und aus irgendwelchen Gründen seine Stelle verlassen muss. Aber auch da bin ich mir im Moment nicht sicher. Einerseits denke ich, dass ich durch Josy viele Erfahrungen sammel und auch schon einiges erlebt habe, was mit der Leishmaniose zu tun hat. Andererseits könnten genau diese Erlebnisse den Grund darstellen, keinen weiteren Hund mit Leishmaniose aufzunehmen.
Auf jeden Fall denke ich, dass man bei der Übernahme eines Hundes mit Leishmaniose (egal ob als PS oder als ES) noch sicherer sein sollte, was die Orga anbelangt. Ich "mag" meine Orga, aber was die Leishmaniose anbelangt, war sie nur bedingt hilfreich. -
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Die zahlreichen Welpen aus dem Ausland (wie Pan von Murmelchen beispielsweise), die schicken wir dann vorsorglich auch wieder zurück, denn das sind ja auch potenzielle Seuchenträger.
Es ging hier nicht um "eventuelle" (potentielle) Seuchenträger, sondern um durch Tests nachgewiesene Keimträger!ZitatUnd die deutschen Hunde, die krank werden und eine ansteckende Krankheit haben, die sperren wir besser irgendwo weg.
Nein, mit denen gehen wir in die Hundeschule - am besten zur Welpenstunde. (Achtung Ironie!)
Sorry, würde da jemand mit einem verrotzten Hund vorbeikommen, würde ich ziemlich sauer werden.
Beim angesprochenen FIP und FIV der Katze wird dringend empfohlen, die Katze im Haus zu lassen - zum Schutz anderer Freigänger.ZitatDie deutschen Hunde, die nicht geimpft werden, weil der Halter dem Impfen kritisch gegenüber steht, sind ja auch Risikofaktoren, die nicht in die Öffentlichkeit dürften.
Diese Hundehalter ruhen sich auf dem Impfschutz der impfenden Hundehalter aus. Solange genügend Leute ihre Tiere impfen lassen (ebenso sich selbst und ihre Kinder), geht das. Dann können ein paar die Impfung weglassen und trotzdem wird voraussichtlich nichts passieren.ZitatUnd natürlich
, alle Menschen, die grad eine Grippe haben, dürfen natürlich auch nicht vor die Tür, damit sie meinen Hund nicht anstecken.
Soweit ich weiß, ist Grippe zwar von Wassergeflügel auf das Schwein und auf den Menschen übertragbar, jedoch nicht auf Caniden.
Ach ja, Grippe, die richtige Grippe, ist eine ernstzunehmende Erkrankung - ich glaube kaum, daß daran erkrankte Leute draußen durch die Gegend hüpfen oder mal eben auf Shopping-Tour gehen ;0)ZitatEhrlich, man kann alles übertreiben. Wir leben nun mal alle auf einem Erdball und da gibt es eben diverse Krankheiten bei Menschen und Hunden. All die Lebewesen, die an einer übertragbaren Krankheit leiden, auszugrenzen, kann ja wohl nicht das Ziel sein.
Nein, aber ein vernünftiger Umgang mit Seuchen. Quarantäne ist ja auch ein "Ausgrenzen/ Wegsperren" und hat in der Seuchenbekämpfung eine wichtige Funktion.VG Bianca
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Und, mal wieder, immer das gleiche....
Wenn man bestehende Risiken nicht mehr einfach abstreiten kann, kommen irgendwelche Mitleidheischenden Kommentare, die Vergleiche ziehen, die einfach null haltbar sind.
Aber was erwartet man von Leuten, die sich Tierschützer nennen aber mutwillig das Leid weiterer Tiere in Kauf nehmen nur weil sie sich diesen speziellen Hund einbilden und sich dafür auch freimütig über bestehende GEsetze hinwegsetzen, denn die gelten ja nur für alle andern?
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