Hi!
Leider bin ich auch mit dieser Erkrankung geplagt....
Und dieser Thread spiegelt ganz gut, meine erste Zeit mit dem Hund wieder...
https://www.dogforum.de/wenn-w…gen-t139035.html#p9339613
Mittlerweile ist der Hund schon 7 Wochen da und mir geht es etwas besser und der Hund stellt wirklich die ersehnte Stütze und Abwechslung dar. Soviel zu meiner Situation...
Ich denke, du solltest das ganz genau mit deinem Therapeuten besprechen und ihn auch nach seiner persönlichen Hundeerfahrung befragen, spielt meiner Meinung nach auch eine wichtige Rolle, damit er es richtig einschätzen kann.
Es kommt meiner Erfahrung nach auf die Schwere der Depression an, in einer leichten depressiven Episode kann ein Hund vermutlich Wunder vollbringen, aber in allen anderen Phasen stellt der Hund vermutlich das dar, was er ist: eine zeitliche und nervliche Belastung. Wenn du Glück hast, bekommst du einen Hund, der sehr problemlos ist, aber selbst die Eingewöhngsphase ist sehr anstrengend, wie man aus meinem Thread herauslesen kann. Mit einem Hund kommen auch viele Probleme und Sorgen, mich hat die Verantwortung für ein Lebewesen auch sehr erschreckt.
Überlege es dir sehr gut, aber ich stehe einem Hund und Depressionen sehr kritisch gegenüber und finde es nicht wirklich empfehlenswert, auch wenn ich diesen Weg gegangen bin.
Eine Unterstützung muss auf jeden Fall da sein durch jemand anderen, damit du an wirklich schlechten Tagen entlastest wirst.
Ich würde dir auch eher abraten.