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Wir arbeiten beide Vollzeit, wobei ich schon extrem gute hundefreundliche Arbeitszeiten habe. Morgens um 6.45 Uhr gehen wir gemeinsam 20 Min. Gassi. Ich gehe um 8.15 Uhr aus dem Haus und komme um 12.15 Uhr nach Hause. Dann gehts 1 Stunde Gassi (mit Spielen und Unterordnungsübungen). Um 15 Uhr gehts dann mit meiner Arbeit weiter. An 3 Tagen pro Woche kommt mein Mann um 17 Uhr nach Hause und geht ca. 45 Min. mit Pino raus. An den beiden anderen Tagen ist nachmittags immer jemand zuhause. Meine letzte Gassirunde mache ich dann zwischen 22.30-23 Uhr. Sind aber nur 10-15 Minuten, einfach nur zum Pinkeln.
Ansonsten ist unser Hund nie alleine, wenn wir Freizeit haben. Er kommt eigentlich immer mit oder wir gestalten unsere Freizeit einfach hundegerecht.
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Bei uns hat sich etwas geändert.. Ich will Amy aufgrund ihrer Allergie nicht mehr mit ins Altenheim nehmen und so muss sie, wenn ich wieder arbeiten darf (Bandscheibenvorfälle+Knochenmarködem) von 5.45Uhr bis 9.30Uhr und von 10.15/10.30Uhr bis 15.10Uhr alleine bleiben
Vorher gehe ich mit ihr Gassi und um halb 10 würde meine Nachbarin sie mit zum Gassi nehmen. Wenn ich Spätdienst habe muss sie nur 3 1/2 Stunden alleine bleiben und wird dann zum Gassi abgeholt und danach ist mein Freund auch Zuhause. Wenn ich Nachtdienst habe bleibt Amy bei meinem Freund.
Sie darf aufgrund ihrer Bandscheibenprobleme (ja wir haben alle 3 damit zutun
) leider nicht mehr sooo lange Gassi gehen..
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Sagt mal.. ich lese oft, es kommt mittags jemand zum Gassi gehen.
Lasst ihr die Leute einfach so in eure Wohnung rein? Vertraut ihr denen einfach so? Besonders wenn es eigentlich Fremde sind? -
Hallo, ich weiß wie schwer es fällt, aber auch ich würde Dir zunächst abraten. Auch ich wollte eigentlich schon direkt nach der Schule, am besten im Studium wieder einen Hund haben. Aber Du weißt nie was danach kommt. So eine Ausbildung oder ein Studium geht 3-5 Jahre, der Hund wird aber (hoffentlich) mindestens 10.
Ich habe 13 Jahre gewartet bis ich fand dass die Zeit reif war: sicherer und zeitlich planbarer Arbeitsplatz, Arbeitszeit des Partners und das persönliche Umfeld (für mich war eine Voraussetzung die ich wollte, ein Haus).
Bei uns ist es so, dass mein Mann im Rettungsdienst arbeitet und daher viele Nacht- und Wochenendschichten hat – er kann hier auch gut mal mit einem Kollegen tauschen Ich selbst habe eine Vollzeitstelle, verlasse spätestens um 6.30 Uhr das Haus und komme frühestens um 17.30 Uhr.
D.h. es gibt bei uns verschiedene Varianten:
Variante 1: Herrchen hat Nachtschicht oder frei. D.h. mein Mann und ich geben uns die Klinke in die Hand und dementsprechend bekommt Janosch seine große Aufmerksamkeit (Spaziergang, Spiel etc.) über den Tag. Am Wochenende bin ich dann natürlich da, manchmal auch wir beide zusammen.
Variante 2: Beiden gehen den ganzen Tag arbeiten und Janosch geht in den Hundekindergarten. Ich hole abends einen glücklichen und ausgelasteten Hund ab, der noch mal kurz pullert und dann tief und fest schläft - möchte ich aber auch nicht jeden Tag haben. Mal abgesehen davon dass der Tag bei uns 15 € kostet, möchte ich auch noch etwas von meinem Hund. Hier ist er durch das Toben mit anderen Hunden abends so erledigt, dass wirklich nix mehr geht. Er ist halt ein recht ruhiger Berner und kein Border der dieses Programm im Zweifelsfall täglich braucht.
Variante 3: Beide gehen den ganzen Tag arbeiten und Nachbarin lässt Janosch mittags raus. Da ist er ca. 6 Stunden allein im Haus, dann spielt und läuft sie eine Stunde mit ihm und dann ist er noch mal ca. 4 Stunden allein im Garten. Das aber nur bei gutem Wetter und wenn unsere Nachbarin Zeit hat (die auch arbeiten geht, allerdings auch Schichtdienst).
Variante 4: Herrchen arbeitet den ganzen Tag und Frauchen nur bis 12.00 Uhr – das heißt es ist entweder Freitag oder Frauchen hat einen halben Tag Urlaub genommen um den Hund nicht so lange allein zu lassen.
Insgesamt sieht die Verteilung bis uns so aus, dass es ca. 1 Tag im Monat gibt, wo ich nur bis 12 arbeite, 2-3 Tage wo unsere Nachbarin Janosch raus lässt, 2-3 Tage wo er in den Hundekindergarten geht und der Rest also ca. 24 Tage ist durch unsere verschiedenen Arbeitszeiten abgesichert. Somit ist unser Hund nur wenige Tage länger als 6-7 Stunden am Stück allein. Das kann er auch sehr gut, ohne Jaulen oder irgendwas kaputt zu machen.
Wir haben das auch nie minutenweise aufgebaut, ich kenne es zwar, das alle das empfehlen, aber bei allen Hunden in unserer Familie wurde das stundenweise aufgebaut: Welpe 4-6 Wochen Zeit lassen zum ankommen und dann gleich mal eine Stunde allein lassen, bevorzugt nach dem Fressen wenn er eh müde ist, danach jeweils ½ bis 1 Stunde dazu. Vor dem ersten Mal allein lassen natürlich aber auch schon immer mal Zimmer wechseln ohne dass der Welpe mitkommt, dass er dann nicht überfordert ist. Wir haben bisher alle Hunde so unkompliziert an das Alleinsein gewöhnen können - in der Regel wird die Zeit verdöst oder verschlafen. Aber sicherlich kommt das auch auf den jeweiligen Hund an. Ich will damit nur sagen: ein Hund hat ganz feine Antennen und je mehr Brimborium man um das Alleinbleiben macht desto mehr stresst man den Hund damit und desto schwieriger wird es natürlich am Ende. Meine Erfahrungen und meine Meinung.
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Ich habe in nächster Zeit auch ein Problem. Wir wollen nächstes Jahr hausbauen und wenn das Haus fertig ist wäre mein Hund auch eine lange Zeit alleine. Mein Freund geht um 9 Uhr aus dem Haus und ich komme um 17 Uhr heim.
Bis jetzt war mein Hund bei meiner Oma und bei meiner Mama, wir wohnen alle im selben Haus. -
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Hallo,
bei mir wäre Vollzeit 35 Stunden, bei meinem Mann 36,5 Stunden. So haben wir bis vor 2 Jahren gearbeitet.
Ich von 08:00 Uhr, mein Mann ab ca. 10:00 Uhr. Beide mit 2 Stunden Mittagspause, also genügend Zeit für die Hunde.Nun arbeite ich nur noch 30 Stunden und zwar täglich von 10:00 - 16:00 Uhr. Mittags ist mein Mann nach wie vor daheim. Die Hunde sind somit vormittags ca. 2,5 Stunden allein zuhause und nachmittags ebenfalls ca. 2,5 Stunden.
Morgens laufen wir große Runden und abends auch. Training in der Hundeschule ist meist einmal pro Woche um 19:30 Uhr. Außerdem haben wir haben eine Pendelklappe, durch die die Hunde in den Garten können, wenn sie mögen.
Besonders toll bei uns ist, dass mein Mann viele Sonntage arbeitet, diese Tage sammeln und - wie derzeit - vier Wochen am Stück frei nehmen kann. Plus Urlaub sind das also ca. 11 Wochen im Jahr, die die Hunde nicht alleine zuhause sind.
Da wir wegen Baffo auf Hundesitter verzichten müssen, organisieren wir seit nunmehr 7 Jahren alle Termine so, dass entweder wir beide oder einer von uns um die derzeit 4 Hunde kümmern kann und das zum Glück ohne Probleme. Ein toller Arbeitgeber ist dafür jedoch unverzichtbar.
Müssten wir beide von morgens bis abends arbeiten und hätten keine Betreuung für den Hund, würden wir auf Hunde verzichten.
Viele Grüße
Doris
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