So viele Rüden im Tierschutz?
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Oder dass manche - so wie ich - aufgrund der ersten Hündin, die wirklich nur 2 x pro Spaziergang gepinkelt hat, denken, Hündinnen markieren nicht
Tja, ein Trugschluss
heute weiß ich das!
Zerstör mir bitte nicht meine Hoffnungen.
Wenn ich endlich einen Hund haben kann, wird es sehr wahrscheinlich eine Hündin. Ein Grund, warum mir Hündinnen sympathischer sind, ist auch der, dass sie nicht ständig alles markieren. -
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Ich denke, das liegt auch viel daran, das sich das Gerücht hält, das Rüden unverträglicher sind und das wird gerade 1. Hundehalter sicher davon abhalten sich dann doch für einen Rüden zu entscheiden....
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Zerstör mir bitte nicht meine Hoffnungen.
Wenn ich endlich einen Hund haben kann, wird es sehr wahrscheinlich eine Hündin. Ein Grund, warum mir Hündinnen sympathischer sind, ist auch der, dass sie nicht ständig alles markieren.Also meine Hündin markiert auch relativ viel. Findest du das so schlimm?
Und zu vielen Rüden im Tierschutz: Ja, dass stelle ich auch immer wieder fest, vor allem im Ausland.
In osteuropäischen Ländern weiß ich aber auch, dass lieber Rüden zum Bewachen des Grundstücks genommen werden-dann ist der Hund doch nicht geeignet und ab ins Tierheim damit. So kommen da oft mehr Rüden an.Außerdem finde ich (kenne aber keine Studie), dass im Verhältnis mehr Rüden geboren werden.
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Ich denke auch, dass es am "Image" der Rüden liegt!
Ich kenne ein paar Leute, die meinen Cheyenne wäre ja nur so lieb und artig, weil sie ein Hündin ist! Das auch in ihr jede Menge Arbeit steckt ist wohl eher nebensächlich!Und eine Fraundin von mir (sie hat einen Bruder von Cheyenne und einen weiteren Rüden) sagt immer, sie will später auch eine Hündin, mit denen ist das Arbeiten gan anders!
Naja, wir hatten früher einen Rüden und der war genauso "einfach" (oder "schwierig") wie unsere Hündinnen.
Allerdings muss man sich eben mit den "Jungens-Macken" auseinander setzten und das schient wohl in der "Allgemeinheit" schwieriger zu sein, als mit den "Mädels-Macken".Eventuell liegt es aber auch daran, dass oft die Frauen mit den Hunden raus gehen und sie meinen mit einer Hündin besser klarkommen zu können (weil nicht so groß, nicht pöbeln oder was auch immer!).
LG, aussiemausi ... mit Aussie-Hündin, weil gesehen und verliebt ... und immer hin und her gerissen ob Rüde oder Hündin als Zweithund ... da ja das Aussie-Tier intakt ist!
P.S. Meine Hündin markiert auch ... und Rüden kann man auch dazu erziehen, dass sie nicht an jede Ecke, jede Hecke, jeden Baum pieseln!
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Hallo!
Mir war es grundsätzlich egal, ob nun eine Hündin oder ein Rüde ins Haus kommt, wichtig war mir, daß der Hund zu uns passt.
Abby ist nun 1/2 Jahr alt und mittlerweile bin ich manchmal echt froh, eine Hündin ausgesucht zu haben...
Denn bei sehr vielen Hundebegegnungen werde ich schon aus weiter Entfernung gefragt "Ist das ein Rüde oder eine Hündin?" und nachdem ich sage "Hündin und noch ganz jung" kommt von dem jeweiligen Besitzer ein erleichtertes "puhhhh, na dann kann ich ja meinen laufen lassen".
Und diese Besitzer erklären mir dann immer, wie unverträglich ihr Rüde mit anderen sei, daß aber Mädels kein Problem darstellen.Bei einem unverträgl. Rüden müsste ich wohl also genauso "aufpassen" - aber auch bei einem veträglichen... weil die meisten in unserer Umgebung scheinen ja unverträglich zu sein....
LG Eleni
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ich glaube ehrlich gesagt schon, dass hündinnen im durchschnitt weniger gravierende, abgaberelevante probleme machen. selbst bei nicht ganz perfekter erziehung.
ausnahmen bestätigen natürlich die regel.wieso sollte das so sein?
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Mir fällt auch auf, dass im Tierschutz viel mehr Rüden zu vermitteln sind als Hündinnen und auch bei Züchtern "gehen" die Hündinnen schneller weg. Warum das so ist, weiß ich auch nicht.
Ich für mich kann nur sagen, dass ich eine Mädchen-Mama bin und das gilt auch für Hunde, warum weiß ich nicht. Vielleicht weil ich selbst eins bin und mich mit Mädchensachen besser auskenne?
Komme mit dem Rumgezicke von Hündinnen einfach besser zurecht, als mit dem Rumgeprolle von Rüden.
Aber das Hündinnen nicht markieren das ist wirklich ein Märchen, meine hebt sogar das Bein oder stellt sich extra auf einen Erdhügel damit sie noch höher pinkeln kann.
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wieso sollte das so sein?
keine ahnung, diese weise erkenntnis fusst rein auf lokaler beobachtung
im ernst, ich habe dafür auch keine schlüssige begründung, bin auch ganz sicher keine spezialistin in sachen hundewesen.
es ist mir über die letzten jahre nur aufgefallen, dass die geschlechterverteilung in den normalen junghundegruppen und spasskursen in etwa 50/50 ist...und in der sog. problemhundgruppe marschieren dann nahezu nur noch rüden auf.
aber das ganze bezieht sich wie gesagt nur auf die hier ansässige örtliche hundeschule, mit ca. 200 hunden pro jahr.
mag gut sein dass es in anderen schulen und vereinen anders aussieht. -
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Naja, wir hatten früher einen Rüden und der war genauso "einfach" (oder "schwierig") wie unsere Hündinnen.
Allerdings muss man sich eben mit den "Jungens-Macken" auseinander setzten und das schient wohl in der "Allgemeinheit" schwieriger zu sein, als mit den "Mädels-Macken".Und ich muss ehrlicher Weise sagen, das bei mir deswegen ein Rüde einzog, weil ich mit den typischem Mädels-Macken nicht so kann und mit Proleten komm ich klar!!!
Das war schon immer so, bei meinen Pferden (ich liebe Hengste und Wallache... Stuten? Nur ausgewählte!), bei meinem Hamster... Nur bei Katzen nicht... Da sind mir die weiblichen Vertreter lieber. Fragt mich nicht warum! (Wahrscheinlich, weil Katzen so oder so etwas erhabener sind)
Und das mehr Rüden in Tierheimen vetreten sind, würde ich mir auch dadurch erklären, das sie als schwerer erziehbar gelten.
In meinem Umfeld war das auch öfter zu hören und wenn ich dann erklärte, warum mir nun mal ein Rüde lieber ist, kam sofort danach die Aussage: Aber den musste dann kastrieren, sonst kannst du denn nicht unter Kontrolle halten.Von dem magischen Wort "Erziehung" haben die wohl auch noch nichts gehört.
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Mir fällt auch auf, dass im Tierschutz viel mehr Rüden zu vermitteln sind als Hündinnen und auch bei Züchtern "gehen" die Hündinnen schneller weg. Warum das so ist, weiß ich auch nicht.
Bei den Züchtern stimmt das net ganz, da ist es sehr stark rasseabhängig, was gefragter ist. Seh es sehr schön bei meinen Rassen.
Beim DSH ist die Nachfrage nach Rüden Erfahrungsgemäß größer, da sind eher die Hündinnen, die die länger beim Züchter sitzen und warten.
Beim Dobermann ist die Nachfrage nach Hündinnen höher.Bei uns im TH war das Verhältnis im großen Bild betrachtet - also im Jahresschnitt und nich nur als Momentaufnahme - relativ ausgewogen.
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