So viele Rüden im Tierschutz?
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Aber liegt das nicht meist an einer schlechten Sozialisierung? Also, so hatte ich das vermutet....
Das dacht ich auch immer, aber Tayler war von Anfang an in der Welpenschule und hat beide Geschlechter kennengelernt. Er hat sogar lieber mit Rüden gespielt als mit Hündinnen. Doch dann kam die Geschlechtsreife und ein mega Testosteronschub
Ab da wurde er dann immer mehr zum Proll, der denkt er wär toller als jeder andere Rüde. Ich muss ganz schön aufpassen wenn wir Rüden begegnen und rechtzeitig abrufen bei zu viel imponieren denn sonst endet es leider in einer Beißerei und Tayli hat dann leider auch die Absicht zu Löcher zu machen
Seine beiden bösen Beißereien mit Verletzungen bei beiden beteiligten waren Rüden und seine Feinde hier im Dorf sind auch nur Rüden
Ich denk mal bei Tayli liegt es aber wirklich am erhöhten Testosteron (selbst die Hormone für die chemische Kastration die er bekam wegen seiner Bissverletzung am Penis haben nix gebracht und war genauso an Hündinnen und so interesiert wie vorher)Damals war es mir egal ob Rüde oder Hündin und auch bei meinem nächsten Hund ist es mir egal welches Geschlecht einzieht, allerdings kann ich mir bei meiner Erfahrung mit Tayler schon vorstellen das dies manche Menschen abschrecken würde einen Rüden zu nehmen, da es ja leider auch nicht nur an der Sozialiesierung zu liegen scheint
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- da fällt mir schon auf, auch wenn die Rüden zahlenmäßig unterlegen sind, so sind sie doch meist vom seriösen Züchter. - jedenfalls bei mir in der Gegend ist mir das vor einiger Zeit aufgefallen.Betrachtet man dann noch den Aspekt, dass VDH-Hunde nicht die Hunde sind, die unserer Tierheime füllen...
Ist euch sowas vielleicht auch aufgefallen- dieser kleine Teil, den ich hier aufgelistet habe ist ja nicht wirklich representativ?
Woran das aber liegt...
Ich könnte mir vorstellen, dass Leute, die sich "spontan" und unüberlegt einen Hund vom Vermehrer holen, auch eher an Vorurteile, wie die oben genannten glauben und denken mit einer Hündin seien sie besser dran.
Ich persönlich bin einfach Rüdenmensch und bei mir wird mit großer Sicherheit ein Rüde einziehen, aber ich bin der Meinung, dass jeder Hund, egal ob Hündin oder Rüde gleich gut oder schlecht erziehbar ist. Hormonell bedingte Aggressionen, wie dei von Lucanouk beschriebenen kommen denke ich aber bei Rüden häufiger vor- wobei ich daran zweifle, ob soviele "unwissende" Spontankäufer sich damit wirklich auseinandergesetzt haben.
Dein kleiner Teil VDH-Rueden - sind die denn noch intakt? Ich glaube naemlich nicht, dass sich VDH-Kaeufer grundsaetzlich mehr vor dem Kauf mit geschlechtsspezifischen Eigenarten auseinandersetzen. Was ich in diesem Jahr erlebt habe, ist eher, dass die Rueden im "Colliekreis" schneller kastriert sind, als ich gucken kann. In meinem rasseunabhaengigen Verein, wo sich TS, VM und VDH bunt mixt, ist das laengst nicht so extrem.
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Zwei von den Hunden sind kastriert, einmal der Dackel wegen Hypersexualität (und er war wirklich ganz extrem)
und einmald er Setter, der irgendeinen Tumor an den Hoden hatte.
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