Border Collie Quatsch Thread♥
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Unser Alltag sieht so aus:
Morgens , recht früh, eine große Runde, entweder Joggen, Radfahren (2 x in der Woche) oder einfach Spazierengehen.
Mittags Minirunde zum Pieseln.Nachmittags (3 x in der Woche) Bespaßung in Form von ZOS oder Apportieren, die anderen Nachmittags wird nichts getan, außer Gassi gehen, andere Hunde treffen wir natürlich dabei fast immer, aber es läuft kein Programm. Gehorsam trainiert man ja auf den Spaziergängen eh, wenn Jogger, Radfahrer etc kommen
Abends eine Minirunde ins Feld, nur zum Lösen
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Hi,
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Cajas Programm sieht hier im Moment so aus: zweimal die Woche gehen wir ins Training der Rettungshundestaffel und einmal in der Woche kommt sie noch mit zum Hundeplatz, wenn ich mit Charlie trainieren gehe. Da darf sie aber nur zuschauen.
Ansonsten gehen wir hier jeden Tag 1,5 bis 2 Stunden spazieren ( auf zwei größere Runden verteilt) und sonst passiert hier nichts, außer ganz kurze Löserunden.
Ich denke, das ist okay so. -
Meine Hündin wird jetzt 7. Aufgrund den Folgen einer Anaplasmose-Infektion ist sie Frührentner und läuft nicht aktiv im Sport. Wir haben eine zeitlang THS gemacht. Agi wäre für sie nie in Frage gekommen, da ihr da nur die Sicherungen durchgebrannt wären.
Unser Tagesprogramm sieht aktuell folgendermaßen aus:
- Morgens: 30-45min laufen, meistens reine Schnüffel-/Pinkelrunde ohne weitere Beschäftigung
- Mittagspause 45-60min laufen
- Abends 30-90min laufenMittags und abends baue ich nach Lust und Laune Beschäftigung ein (manchmal 5 Tage hintereinander, manchmal tagelang garnichts). Wir machen viel Tricktraining und Nasenarbeit. Außerdem arbeite ich mit ihr am Longierkreis und mache Cavalettitraining, sie läuft am Fahrrad und wir machen gezielte Übungen zum Muskelaufbau und um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. Alles zur Zeit eher unregelmäßig, da meine Tage ziemlich voll sind.
Sie begleitet mich ins Büro und ist eine sehr relaxte Hündin (Freunde, die mit ihren Bordern aktiv im Sport laufen, finde sie fast schon langweilig - andere, die einen extrem reaktiven und schwierigen Border haben, beneiden mich um sie).
Sjadla hat auch kein Problem damit, wenn wir längere Zeit außer Pipirunden nichts machen. Nach einigen Tagen wird sie etwas heftiger bei Fremdhundbegegnungen und hat mehr Probleme mit dem Allein-Sein ( ihre beiden Baustellen), ansonsten weiterhin unauffällig. -
Corinna und das ist wohl der Fehler, den viele "Hobbyhüter" machen. Die Hunde hüten täglich und auch sehr lange. Dann wundern die Halter sich, dass die Hunde total aufgedreht sind und mit 5 Jahren kaputte Gelenke haben.
Wenn ich meine Hunde für Wettbewerbe "hochtrainiere", also bewusst das Trainingspensum anziehe, werden die im Alltag unerträglich. Sie sind dann total schnell auf 180, meine Cooma ist dann so auf Stoff, dass die auf jeden möglichen Jagdreiz reagiert. So möchte ich das auf Dauer für meine Hunde nicht haben.
Hm, Corinna,
aber das ist nicht deine gefestigte Meinung zu Agi, oder? Hysterisches Rumgerase? Damit tust du dem Sport - oder das, was ich darunter verstehe - ziemlich Unrecht... Die "hysterischen" sind eine Negativausnahme.Ich bin selbst einige Jahre in der Agi-Szene gewesen und auch Turniere sind mir nicht fremd. Meine Erlebnisse waren da eher so gelagert, dass der kontrolliert laufende Border Collie, der nicht schon beim Aufwärmen völlig plemplem herumschoss, die absolute Ausnahme darstellte.
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Hm,
dann hat es sich wohl geändert. Geh mal an größere Turniere oder WM-Qualis - da sind nicht mehr die Brüller in der Überzahl. Auch auf Wald-Wiesen-Turnierchen werden sie immer weniger.
Sicher sind die Hunde auch deutlich schneller geworden, manche "kommentieren" sich auch selber beim Laufen, aber unkontrolliert ist da nix mehr, schon gar nicht beim Aufwärmen.
Grüßle
Silvia -
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Ich hab mal ne Frage an alle Border Halter, ich hatte letztens eine Interessante Diskussion mit einer Freundin. (Wir sind beide Agi Sportler) und es ging mal wieder um Border Collies und ihre Auslastung. Insbesondere um den Schmalen Grad zwischen Über- und Unterforderung (v.a. auch im ersten Lebensjahr). Deshalb wollte ich mal Fragen, wie viel/was macht ihr so mit euren Bordern, um sie auszulasten. Und woran merkt ihr, dass ihr zu viel/zu wenig macht. Die Frage geht natürlich insbesondere an diejenigen, die eben die Hunde nicht hauptsächlich für die Arbeit am ä Vieh brauchen. Wäre super, wenn ich ein paar Antworten bekommen könnte. :)
Wir machen Agility ( Turniere ), Hüten, Tricks, Suchspiele, UO, Frisbee, Nadac, Longieren....
Ich behandele meine Welpen eigentlich nicht viel anders wie Erwachsene ( dürfen sich frei
bewegen usw ).
Training beginnt vom 1. Tag an. Alltagssachen laufen neben her.
Jaano und Baasies haben im alter von ca. 5-6 Monate schon mal ( mehr oder weniger ) in
alles reingeschnuppert oder arbeiten schon altersgerecht. -
Vielleicht definieren wir das auch schlicht grundlegend anders.
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Ich denke, daß auf den WM Qualis oder größeren Turnieren Leute sind, die wissen, was sie tun, seit Jahren dabei sind (sonst wären sie vermutlich nicht für eine WM Quali bereit), selber nicht unsicher sind, deshalb Ruhe reinbringen können. Auf kleineren Turnieren, Seminaren habe ich wild kläffende Border Collies zu Hauf gesehen, vor dem Start und im Parcours, wenn der Mensch nicht sauber führt z.B..
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Danke nochmal für die vielen Berichte. :)
Aber viele von euch scheinen ja tatsächlich am Tag locker 2-4 Stunden mit ihren Hunden unterwegs zu sein? Finde ich natürlich gut, aber das kommt mir einfach so viel vor. Wir sind am Tag meistens so 2 Stunden unterwegs, wobei meine Hündin es mir gott sei dank nicht übel nimmt, wenns mal weniger ist.
Zum Thema Agi: Ich komme ja auch aus der 'Szene' und muss leider zustimmen. Für mich sind negativ Beispiele jetzt nicht unbedingt so selten auf Turnieren. Wobei sich das jetzt nicht unbedingt auf Border beschränkt. Meine eigene Hündin dreht sich selbst leider auch sehr gerne hoch. Wobei ich große Turniere jetzt auch deshalb nicht unbedingt als Bewertungsgrundlage nehmen würde. Auch völlig hochgedrehte Hunde können gute Tage haben und sich für ne DM qualifizieren. -
Auf kleineren Turnieren, Seminaren habe ich wild kläffende Border Collies zu Hauf gesehen
Nur der Vollständigkeit halber. Für mich fängt das nicht erst beim Kläffen an.
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