Border Collie Quatsch Thread♥

  • Als Moritz zu mir kam, er war 11 Monate, lernte er erstmal eins und das war Ruhe halten. Er ist immer mit dabei auch auf dem Hundeplatz und da sollte er nicht ständig unter Strom sein. Nach vielem ausprobieren haben wir nun das für Ihn gefunden was Ihm Spaß macht. Agility gehört da nicht zu. Er macht Mantrail und Dummytraining (grade daran gefällt mir das er sich körperlich Auspowern kann aber sich gleichzeitig auch konzentrieren muss. Ansonsten gehen wir spazieren. Wenn ich mal Inliner mit meinen fahre ist es Moritz der zuerst sagt es reicht. Sammy (Mopsmix) hat das Maß leider nicht.

    Zuhause liegt der nur in der Ecke rum und pennt. Klar ist er immer bereit was zu tun aber er braucht das nicht immer.


    Edit: Crossdogging machen wirklich noch. Aber auch da gilt alles was schnell gemacht werden muss und schnell auf Distanz fängt er das gekläffe an.

  • Da wir gestern Wurftreffen hatten, wollte ich mal ein Familienbild präsentieren:

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Erstmal danke für die Antworten bis jetzt.
    Ich hab mich v.a. an die Nicht-Border Halter gewendet, weil die Frage ja von der Diskussion mit meiner Freundin herrührte. Da haben wir uns auf die im Agi geführten Border bezogen, von denen ja viele auch nicht an den Schafen arbeiten dürfen.
    Aber natürlich, freue ich mich, wenn du auch weiterhelfen kannst. :)

    Ich glaube, Du hast das falsch verstanden. Es geht ja immer auch um die Frage, was dem Hund wie viel wovon gut tut. Und da sollte man in meinen Augen bei jeder Hunderasse den Blick zum eigentlichen Job werfen und auch mal überlegen wie das so aussieht. Wirklich aussieht. Nicht wie man sich das zusammenreimt. Und da ist so ein Arbeitsalltag meist wenig spektakulär. Routinejobs, an vielen Tagen gar kein Job. Hysterisches Rumgerase gehört überhaupt nicht zum Job. (So wie man es im Agi oft sieht.) ...und so weiter...

    Übrigens bin ich bloß Schafhalter (ich lebe davon nicht) und beherrsche es durchaus über den Tellerrand zu schauen, denn ich mache mit meinen Hunden auch Hundesport nebenher als Hobby und bin da schon wegen meines Berufs wohl etwas weitsichtiger eingestellt, sonst hätte ich wohl ein Problem...

    Viele Grüße
    Corinna

  • Nicht wie man sich das zusammenreimt. Und da ist so ein Arbeitsalltag meist wenig spektakulär. Routinejobs, an vielen Tagen gar kein Job. Hysterisches Rumgerase gehört überhaupt nicht zum Job. (So wie man es im Agi oft sieht.) ...und so weiter...

    Corinna und das ist wohl der Fehler, den viele "Hobbyhüter" machen. Die Hunde hüten täglich und auch sehr lange. Dann wundern die Halter sich, dass die Hunde total aufgedreht sind und mit 5 Jahren kaputte Gelenke haben.

  • Hm, Corinna,
    aber das ist nicht deine gefestigte Meinung zu Agi, oder? Hysterisches Rumgerase? Damit tust du dem Sport - oder das, was ich darunter verstehe - ziemlich Unrecht... Die "hysterischen" sind eine Negativausnahme.
    Grüßle
    Silvia

  • Ich höre da jetzt auch erstmal einen negativen Grundton raus, was ich aber auch irgendwie verstehen kann, denn sind wir mal ehrlich, von den negativ Beispielen gibt es genug im Agi.
    Nichtsdesto trotz, ich bin mir natürlich bewusst, dass es beim Schäfer nicht immer Aktion gibt. Oft haben die Hunde doch auch im Winter nix zu tun, wenn die Schafe im Stall sind? Auch war mir klar, dass Dauerbespaßung Gift für Border und Ruhe lernen, das A. und O. sind. Aber genau das war ja meine Frage. Die Krux mit diesen Hunden ist ja, dass sie sich ständig anbieten und man als Halter dann leicht verleitet wird zu früh, zu viel zu fordern. Andererseits denke ich keiner von uns ist davon befreit, ab und an mal einen "Lazy Day" zu brauchen, an dem eben nicht viel läuft mit dem Hund. Und ich bin auch der Meinung, dass jeder Hund das aushalten können muss und sollte.
    Aber grade deswegen, weil es nunmal eine Gradwanderung ist, habe ich ja gefragt, wie hier der Alltag Mit euren Hunden Aussieht.
    Ich hoffe es ist etwas klarer geworden was ich meine. :)

  • Huhu,
    ahso, also Alltag:
    ich habe ja 3 Hunde (2 Zwergpinscher, von denen einer auch sehr gerne was schafft, und die Teenie-Bordüre) und arbeite von zuhause. Es ist schon wichtig, dass die 3 zuhause eher ruhig sind, sonst komm ich zu nix.
    Wir gehen morgens ca. 50 Minuten, wobei die Kleine meist ein wenig mit Übungen bespaßt wird. Das sind Clickerübungen (zB UO) oder Übungen zu Richtungsansagen, gesamt vielleicht 10 Min. Die Buben (ZP) machen einen normalen Schnüffelspaziergang.
    Danach ist Frühstück für alle, dann wird geschafft und gepennt ;) Mit kleinen Unterbrechungen bis 16-17 Uhr, jetzt eher 1630, um noch Tageslicht zu haben. Dann brechen wir zur Nachmittagsrunde auf, die geht meist über deutlich mehr als eine Stunde. Entweder alle 3 gehen mit mir in den Wald, oder die Kleine bekommt eine Trainingseinheit Slalom im Garten und dann gehen wir alle in den Wald (dann eher ~1h). Manchmal schnapp ich mir eine Partei (entweder die Kleine oder die beiden Buben) und fahre eine Runde Fahrrad, die jeweils andere Partei muss dann mit einem etwas kürzeren Spaziergang auskommen (~45min - im Sommer kommt's schonmal vor, dass ich zwei Fahrradrunden mache). Am Hundeplatztag (1x wöchentlich) entfällt die Nachmittagsrunde, da sowohl BC wie auch der fleißige ZP am (Agi-) Training teilnehmen. Meistens machen wir eine Runde von 30min am Platz mit allen, dann geht es getrennt ins Training. Hunde, die nicht dran sind, warten im Auto.
    Momentan warte ich auf bestellte, kleine Beutelchen, die ich zum Suchen verwenden möchte. Ich muss mir aber noch überlegen, wie ich das integrieren kann und wer dazu noch was genau lernen muss, da die ZP beide sehr gut suchen, die Kleine es aber noch nicht so kennt, vor allem nicht draußen. Ich würde es schon gerne mit allen draußen machen können. Einfach als Ausweichaktivität, die ZP lieben das nämlich :) Das Problem wird die Impulskontrolle der jeweils Wartenden sein (der fleißige ZP ist am Schlimmsten! Die kleine BC-Tante hat eine ganz gute Selbstkontrolle).
    Abends/nachts gehe ich nochmal kurz im Dorf eine Runde, da wo's beleuchtet ist, angeleint. Das sind nur so 15min.
    Am Wochenende kommt das natürlich alles durcheinander. Längere oder kürzere Runden, Stadt statt Wald, da ist alles möglich.
    Grüßle
    Silvia

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!