Rassismus bei Hunden :)

  • Wir haben auch 2 Rassisten :smile: .
    Ich denke, das begündet sich darin, dass Hunde gleicher Rassen oder deren Mixe sich vielleicht in ihren Verhaltensweisen ähnlicher sind als andersrassige Hunde.
    Ein Hütehund spielt und verhält sich anders als z.B. ein Boxer oder ein Rotti.

    Aus diesem Grunde vertragen sich die ähnlichrassigen Hunde auch besser.
    Jedenfalls habe ich das bei unseren Beiden festgestellt und wir haben noch nie erlebt, dass sie sich mit Hütehunden oder deren Mixen nicht vertragen haben

    • Neu

    Hi


    hast du hier Rassismus bei Hunden :) schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Amy kann Staffordshire Terrier und Labrador Retriever nicht leiden. Bei Letzterem ist es, denke ich, einfach ein Problem der Individualdistanz. Amy braucht schon eine gewisse Distanz, Labradore sind meist so "in your face!" dfass es ihr schnell zuviel wird. ;) Bei den Staffords kann es meiner Haltung den Haltern gegenüber liegen. Das bezieht sich nicht generell auf alle Halter oder Hunde, sondern auf eine bestimmte Gruppe aus der Ecke in der ich (noch 2 Wochen) wohne. Aber wenn es daran liegt, ist das nie bewusst passiert. Gegen die Hunde an sich hab ich eigenlich nichts.

    • Wäre schön, wenn ihr immer noch die Rasse oder den Mix euerer Hunde dazu schreiben könntet, damit man erkennt wer sich hier mit wem versteht und mit wem nicht :)

      Außerdem fänd ich es toll, wenn ihr nicht nur sagt mit wem sie sich nicht verstehen, sondern wie sie bei Begungen Rasseintern reagieren :)

    • Nicole, es heißt doch nicht, weil Nannerl so ist muss jeder so sein ;) Also du kannst das doch beobachten und es muss trotzdem nicht bei jedem stimmen =) Also würde ich deine Beobachtungen jetzt gar nicht verneinen, aber es MUSS eben nicht so sein.

      Anjou spielt in Rennspielen sicherer mit Aussies usw. Da kommt aber auch dazu, dass er eben viel mit dieser Art Hund unterwegs ist und wir da einfach viele Hunde kennen, die ihm ähnlich spielen (aber auch nicht nur, siehe Joker, obwohl auch Aussie). Und trotzdem ist er auch da noch unsicher. Weitere positive Erfahrungen hat er mit kleinen Hunden jeglicher Art gesammelt und liebt deswegen die Meisten. Es sind eben Erfahrungswerte. Wenn er alle Rassen von Anfang an kennt bin ich auch der Meinung die Tendenz entwickelt sich zu den Hütehunden. Würde er jetzt nur Joker kennen (den er ja wegen dem anderen Spielverhalten blöd findet) und von anderen Rassen nur Plüsch und so würde er vermutlich die lieber mögen. Trotzdem glaube ich, dass er dann irgendwann schneller auch zur eigenen Rasse finden könnte, weil es ihm irgendwie "in den Genen liegt". Jedenfalls leichter, als wenn er lange nur seine Rasse kennt und plötzlich mit anderen konfrontiert wird.

      Anjou hat auch ganz klar "Feinbilder" (Ridgebacks z.B.). Das liegt aber auch an Erfahrungen, nicht an der anderen Rasse. Denen gegenüber verhält er sich nämlich immer noch sicherer als z.B. Joker.

      Und ich glaube, wie gesagt, eben, dass gerade Junghunde da ohnehin noch offener sind. Zumindest, wenn ich eben von Anjou ausgehe.

      So, jetzt muss ich aber wirklich los. Schwesterlein wartet sonst :D

    • Meine Große interessiert sich für keine bestimmten Hunde, auch Abneigungen konnte ich bisher keine bestimmten feststellen. Wie sie auf andere BC's reagiert weiß ich nciht, wir treffen kaum welche.
      Sam mag keine kleinen Hunde. Noch weniger kleine weiße. Und am Schlimmsten sind Westis. Dicht gefogt von Malthesern. Vorlieben hat er glaub ich keine. Treffen wir eines seiner Feindbilder ist kein Halten. Ist aber eh auch nur eine Steigerung seiner "Grundaggro".

    • Hmmm, interessante Frage!
      Mein (vermutlich) Dackel-Labrador-Mix kann z.B. alle Hunde die irgendwie "Plattgesichtig" sind nicht ausstehen, also jedenfalls war das bisher bei Begegnungen mit Möpsen, franz. Bulldoggen oder noch schlimmer englischen Bulldoggen oder Boxern so... :???:

      Auf Hunde die so ähnlich aussehen wie er bzw. ein ähnliches Format haben (36cm, 15kg) und auf größere schwarze Hunde hingegen fährt er meinstens total ab! :rollsmile:

    • Zitat

      Nicole, es heißt doch nicht, weil Nannerl so ist muss jeder so sein ;) Also du kannst das doch beobachten und es muss trotzdem nicht bei jedem stimmen =) Also würde ich deine Beobachtungen jetzt gar nicht verneinen, aber es MUSS eben nicht so sein.

      Ich habs ja nicht nur bei Nannerl beobachtet, aber mein Interessengebiet (Jagdhunde) ist ja sehr beschränkt, deshalb weil ich meine Beobachtung nicht für alle geltend mache, habe ich hier wie du lesen kannst nachgefragt wie es bei anderen ist! Kann nur von der Hand voll Hütehunde berichten, die ich kenne, und die wirken auf mich schon harmonischer untereinander als zu den anderen Rassen, was wie ich dir jetzt schon ein paar mal sagte nicht heißt, dass sie nie mit anderen Hunden toll spielen und kommunizieren, aber die Tendenz der Beobachtung geht schon dahin, dass es Rasse intern zu 90% vielll schneller geht, dass die Hunde sich verstehen als Rasse extern, und das dort die Kommunikation viel feiner ist. Auch wenn man ich mich mal wohin gesetzt habe wo viele Hunde vorbei kommen, fand ich persönlich die Kommunikation bei zwei fremden Hunden einer Rasse, die sich entgegen kommen, sehr viel feiner als die von zwei fremden Rassen. Was nicht heißt, dass es nicht auch sein kann, dass sich die beiden Rasseinternen Hunde nicht hassen können und die beiden Rasseexternen Hunde sich nicht lieben können (um es mal übertrieben auszudrücken)

    • Zitat

      Joa mein Hund ist auch ein Rassist.


      Merle-farbene Aussies (black-tri etc. geht gut) mag er nicht, die werden angepöbelt, genauso wie Weimaraner ..

      Was für eine Rasse oder Mix ist er denn??

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!