Mein Hund hat gebissen
- lucyDeluxe
- Geschlossen
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Du sprichst aber von WACHEN Hunden, denn ich bezweifle schlichtweg, dass ein tief schlafender Hund dazu in der Lage ist, solch ein Verhalten zu zeigen, wenn er getreten wird. Der fährt - für mich absolut verständlich - reflexmäßig hoch oder rum.
Dass der Fangzahn eine Wunde hinterlassen hat, ist für mich ebenfalls logisch. Denn wer hält schon still, wenn ein Fangzahn den eigenen Körper erwischt?
Dass der Hund eingeschläfert werden soll, macht mich traurig.
Aber für mich klingt es auch irgendwie komisch, dass der Hund angeblich nur bei dieser Familie glücklich sein kann. Das ist nämlich absoluter Quatsch! Bei uns lebt seit 5 Wochen eine Hündin, die mit 13 (!!!) Jahren zu uns kam. Klar hat sie leichte Eingewöhnungsschwierigkeiten, was aber eher daran liegt, dass sie noch nie im Haus lebte. Aber ansonsten? Nur wollen sich Hundehalter eben meist nicht eingestehen, dass der Hund woanders sogar glücklicher sein könnte als bei ihnen. Und in diesem Fall denke ich, dass der Hund sehr wohl woanders ein Dasein führen könnte, das besser wäre als in seinem jetzigen Zuhause und wo er vor allem nicht vom Tod bedroht wäre.
Stand eigentlich irgendwo, wie alt der Hund ist? Wenn ja, habe ich es überlesen
Das Mädel finde ich klasse und wünsche ihm gute Besserung! Viele Kinder haben Narben, dabei sind die äußerlichen meist nicht die schlimmsten!
Bei Gino ist es mit mitten in der Nacht passiert, als ich im Dunkeln ins Bad gegangen bin und er sich, während ich schon geschlafen habe, mitten in den Weg gelegt hat. Vermulich weil es da kühler war. Leider habe ich ihn zu spät gesehen und ihn etwas getreten. Außer ein ruckartiges hochreißen des Kopfes ohne Knurren und Schnappen ist nicht passiert. Ich habe ihn gleich angesprochen, damit er hört, das ich es bin anschließend ihn gestreichelt. Dann habe wir weiter gechlafen.
LG Franziska mit Till
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- Vor einem Moment
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Franziska...meine Hunde sind bisher auch so.
Aber: Fehler passieren. Erwarte von einem Lebewesen nichts 100%, was es und du wahrscheinlich nicht selbst 100% leisten kannst.Ich wunder mich immer wieder...
Wenn ein Pferd "schnappt" (ja, mir fehlte ein Stück aus der Schulter als Kind) oder tritt...oder ein Hahn hackt, ein Kaninchen beißt...dann ist das doch auch kein Todesurteil?
Es sind Tiere...Und bei diesem Hund ist lange nichts vorgefallen.
Ich finde die Todesstrafe absolut überzogen. -
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Wenn ein Pferd "schnappt" (ja, mir fehlte ein Stück aus der Schulter als Kind) oder tritt...oder ein Hahn hackt, ein Kaninchen beißt...dann ist das doch auch kein Todesurteil?
Es sind Tiere...
das wundert mich allerdings auch
ich wurde als kind mal von einer freilauf-mieze attackiert, und habe recht respektable bisswunden davon getragen.
da hat ehrlich gesagt kein hahn danach gekräht, wurde eben unter pech abgehakt.was da jetzt bei der TE passiert ist, ist nicht schön aber jetzt im gesamtkontext gesehen auch nicht so ein riesen ding.
es zeigt eigentlich nur, dass solche dinge eben manchmal passieren können und man ev. in zukunft ein bissel besser aufpassen sollte.
wenn man das nicht will oder kann bleibt immer noch die alternative den hund abzugeben (der gewöhnt sich schneller als es der eigenen eitelkeit lieb ist an neue menschen) und eben zukünftig auf hundehaltung zu verzichten.
bei einem solchen gschichtl auch nur über einschläferung nachzudenken ist mehr als gruselig, es ist geradezu erbarmungslos. -
Zitat
Eckelhaft wenn man darüber nachdenkt seinen Hund wegen sowas einschläfern zu lassen,einfach nur eckelhaft,und vollkommen armselig.
Brr ich sag jetzt besser nichts mehr sonst platzt mir gleich die Hutschnur.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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das wundert mich allerdings auch
ich wurde als kind mal von einer freilauf-mieze attackiert, und habe recht respektable bisswunden davon getragen.
da hat ehrlich gesagt kein hahn danach gekräht, wurde eben unter pech abgehakt.was da jetzt bei der TE passiert ist, ist nicht schön aber jetzt im gesamtkontext gesehen auch nicht so ein riesen ding.
es zeigt eigentlich nur, dass solche dinge eben manchmal passieren können und man ev. in zukunft ein bissel besser aufpassen sollte.
wenn man das nicht will oder kann bleibt immer noch die alternative den hund abzugeben (der gewöhnt sich schneller als es der eigenen eitelkeit lieb ist an neue menschen) und eben zukünftig auf hundehaltung zu verzichten.
bei einem solchen gschichtl auch nur über einschläferung nachzudenken ist mehr als gruselig, es ist geradezu erbarmungslos.Das die Todesstrafe absolut überzogen ist, da bin ich vollkommen deiner Meinung. Es gibt jede Menge anderer Möglichkeiten, auch wenn die Halterin nicht mehr wollen sollte, daß der Hund in der Familie verbleibt. Und ich gebe dir absolut recht, daß Fehler passieren. Mir ist nur wichtig darzustellen, daß es ein Fehler Seitens des Hundes ist wenn er im Falle eines Erschreckens ernsthaft schnappt oder zu beißt, an dem man arbeiten sollte. Darauf kam ich, weil hier von Seiten einiger "Fories" die Meinung vertreten wird, daß der Hund in solchen Situationen das Recht dazu hat sich durch ernsthaftes Schnappen oder Beißen zu wehren und das sehe ich eben nicht so und wollte eigentlich nur darstellen, daß es auch anders geht. Sollte einer meiner Hunde einmal schnappen oder gar beißen werde ich ihn unter Garantie weder weggeben oder gar einschläfern lassen, sondern gezielt nach den Ursachen forschen und dann entsprechend handeln. Ich wollte nur noch einmal verdeutlichen, daß man als Mutter doch noch einmal stärker in der Verantwortung steht was das mögliche Risiko angeht als wenn ein Hund in einem reinen Erwachsenhaushalt lebt.
LG Franziska mit Till
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Aber sollte soetwas jedoch einmal aus Versehen passeieren, ich meine auf den Schwanz treten o.Ä, hat mein Hund das zu akzeptieren und sich nicht zu wehren. Weggehen ist vollkommen in Ordnung. Knurren, schnappen oder gar beißen hingegen akzeptiere ich nicht.
LG Franziska mit Till
Ist für mich eine grenzwertige Aussage. Ein Tier ist ein Tier mit eigenen Reflexen. Ich hab meinem 5jährigen Neffen beigebracht, dass man die Katzen nicht streichelt, wenn sie sich auf ihren Ruheplatz zurückziehen, um ungestört zu sein. Einmal hat er aber meinen Jamie dann doch angefasst und dieser hat ihn dann erst mit der Pfote gehauen und dann gekratzt. Soll ich den Kater jetzt einschläfern lassen? Ein Tier reagiert anders als wir Menschen, weil einem Tier das "schlechte Gewissen" fehlt. Trete ich meinem Neffen auf den Fuß, dann tut mir das Leid und ich entschuldige mich. Tritt mir jemand auf den Fuß und entschuldigt sich, bin ich in der Lage, die Entschuldigung anzunehmen, ohne dem anderen aufs Maul zu hauen. Rennt mein Hund meinen Neffen im Spiel um, tut dem Hund das nicht Leid. Und wird er auf den Schwanz getreten, kann er nicht unterscheiden, ob das Absicht oder Versehen war. Der eine Hund jault dann und zieht sich verstört zurück, ein anderer schnappt.
Den Vorfall der TE würde ich als "dumm gelaufen" verbuchen, der Hund hat ja nicht bösartig das Kind angefallen und versucht, es zu reißen. Über Einschläfern nachzudenken finde ich an dieser Stelle mehr als traurig. Wenn das eine Kind dem anderen auf die Hand tritt und das zweite Kind dann dem ersten mit einem Bauklotz auf den Kopf haut, um sich zu wehren, wird es dann auch ins Heim gegeben? -
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Hallo
ich bin ratlos und weiß nicht mehr weiter,
bis Mittwoch habe ich meinen Hunden blind vertraut
grade unseren Ben:
ich sass mit meinem Sohn am Tisch,
unser Ben lag unterm Tisch am schlafen
und Till war im anderen Raum.
Mein Kleinster Sohn war Bett am schlafen,
Rieke(6jahre) unsere mittlere schaut fern.
Sie kam zu uns stellte sich neben Florian,
um zu schauen was wir da machten.
Und so mitmal sprang Ben hoch und hat sie am Arm gepackt
ich weiß nicht ob sie ihn auf den Schwanz oder Pfote getreten ist
sie weiß es leider auch nicht mehr.
ich befahl Ben los zulassen tat er auch sofort,
Florian holte die Leine und band Ben draußen an;
ich fuhr sofort mit Rieke ins Krankenhaus
da es sehr geblutet hat
es ist zwar nicht tief gewesen,
aber tief genug grade der eine Reißzahn ist sehr tief rein gekommen
wir müssen jeden Tag zum Verbandswechsel hin und Antibiotikum
muss sie auch nehmen.
Es verheilt gut eine kleine Narbe wird bleiben ....
was mache ich nun mit Ben ?!?
am liebsten würde ich ihn einschläfern lassen,nur da bin ich die einzige die diese Meinung hat (leider)
Grund dafür:
Ben ist zu alt für eine neue Familie und da hätte ich genauso viel Angst um die anderen Kindern wie um meine,
Tierheim nein da würde er auch eingehn vor Heimweh
da Ben eine ziemlich schwere WelpenZeit hatte ,
wir haben ihn mit 9 Monaten bekommen,
allerdings waren wir da so Ungefähr schon seine 11 Familie,
er hatte kaum Fell sahr sehr verwahr los
kein Impfbuch /Papiere ect nichts war da, noch dazu kommt
ich wollte ihn eigtl. auch gar nicht haben,
war nicht das Gefühl das ist mein Hund .....
Mein Mann kaufte Ben trotzdem
bevor wir ihn mit nach hause genommen haben brachten wir Ben zum Tierarzt
ein Schock nach dem anderen
Ben hatte eine Pfote gebrochen
(okay dachte ich mir ja schon wo ich ihn gesehen hatte)
Flöhe ,Würmer, Milben
alles lebte an ihm und in Ihm.
Es erfolgten viele Besuche beim Tierarzt,
wir machten einen HUND aus ihm.
Leider gegen seine Epilepsieanfälle
konnten oder wollte ich nichts machen,
nur weil alle 6 bis 8 Monate ein kleiner
Anfall kommt ihn voll pumpen mit Tabletten.
Nein.
Ben lernte alles beifuß, sitz, platz, aus , komm, bleib ect.
ein super Hund spielte sogar unseren Katzenbabys die Ersatzmama vor.
Dann war ich schwanger,Ben wurde /ist bei allem mit einbezogen worden,
Flasche geben Windelwechseln Ben war überall mit dabei,
er brachte sogar die Windeln zum Mülleimer.
Rieke lernte an ihm laufen schlief auf seinem Bauch
Fremde durften gar nicht an sie ran
dann kam Till unser Labrador zu uns
kein Problem im Gegenteil Ben & Till
waren / sind unzertrennlich.Rieke will Ben behalten
sie hat auch keine Angst oder so vor ihm
was mich sehr wundert
genauso wie Florian
mein Mann ist sich nicht sicher
wäre es nicht Ben wäre er schon längst weg
aus meiner Ansicht
ich habe hier noch ein Kleinkind genau 12 Monate
der läuft noch nicht
ich habe Angst wenn der hier rum krabbelt,
das es wieder passiert
und wer weiß ob wir noch mal soviel Glück haben..
nachher ist es eine Change zu viel die wir Ben geben...
nur hätte Ben mutwillig zugebissen wäre es bestimmt richtig schlimm ausgegangen
im normal Fall ist Ben immer aufgestanden,wenn er seine ruhe haben wollte
und ist in sein Raum gegangen
(Hunderaum ca 25 m²der raum ist so angelegt , das die beiden alles überblicken können Küche,Eßzimmer ,Wohnstube )
da können nur die 2 Hunde rein und wir grossen natürlich ,abgezäunt mit einem Treppenschutzgitter
können jeder Zeit darüberspringen abends liegen sie natürlich bei uns im Wohnzimmer
das da die 2 in ruhe fressen / schlafen können
haben wir extra gemacht damit Ben ein ruhe findet wo Rieke noch Baby war.Ich bin wirklich ratlos ...
es ist doch unser Ben
was würdet ihr tun
oder machen ?Hallo lucyDeluxe!
Nein, du hast nicht unbedingt in ein Wespennest gestochen...du hast nur eines von 3 Themen hier angesprochen (Kastration, Futter, Einschläfern) wo viele ausklinken, und mit einer Mischung aus Prinzip und Allwissenheit gleich einen auf Stur machen. Zudem wird leider zu oft von der sachlichen, auf die private, emotionale Ebene gewechselt. Der Situation dienlich finde ich es nicht.
Ich persönlich kann auch nur erahnen wie ich in einer solchen Reaktion reagiert hätte...und ich glaube genau das sollte man auch hier nicht vergessen. Die Situation wird mit Sicherheit anders bewertet, je nach dem auf welcher Seite man gerade steht.
Fakt ist, da ist eine Familie mit kleinen Kindern und einem Hund der gebissen (gebissen, nicht gezwickt) hat. Vorerst mal egal warum.
Heisst (für mich): Hund muss "weg", von der Familie, den Kinder getrennt werden.
Bei aller Liebe zum Tier...es kann nicht sein, dass die Familie, gerade die Kinder nun ständig aufpassen müssen was sie tun, oder eben nicht tun um die Gefahr zu bannen. Abgesehen davon, dass dies, wenn man ehrlich ist auch gar nicht möglich ist. Es geht hier ja auch nicht um das Restrisiko, sondern einen schon geschehenen Vorgang.
Ob es dann gleich einschläfern sein muss, ist wieder eine andere Frage. Eine Frage die an anderer Stelle (und für mich nicht hier im Forum) beantwortet werden muss. Vom Tierheim, Tierarzt, Hundetrainer, etc... Ich denke, in´s Tierheim oder zu einer Notstelle wäre vorerst der erste Schritt. Danach sollten dann, wie vorher gesagt anderer Stellen entscheiden, was zu tun ist.
Es ist schon richtig, ein "starker" Biss war es wohl nicht. Trotzdem...gebissen ist gebissen, und es muss nicht immer gleich schwer-tödlich enden, um diesen Schritt zu machen. Gerade wenn Kinder im Spiel sind, ist die Situation (für mich) nicht gleichwertig, gleich zu behandeln, wie wenn es "nur" Erwachsene sind. Erwachsene sind sich der Gefahr insgesamt, da bin ich mir sicher eher bewusst als Kinder. Gerade Kleinkinder.
Für mich hat die Threaderstellerin hier im Forum Hilfe gesucht, und keine Rechtfertigung für´s Einschläfern. Sie daher hier mit Vorwurf um Vorwurf zu überschütten, finde ich, va der Situation gegenüber nicht hilfreich. Wie gesagt...je nach dem auf welcher Seite der Situation man ist, ist die Sichtweise auch verändert. Da bin ich mir sicher.
mM.
LG, Dani!
____________________________________________________________ -
Der Hund ist ein Lebewesen und da kann sowas nun mal passieren. Der kann leider nicht sprechen (jedenfalls nicht für uns deutlich in unsere Sprache) und dazu hat er auch noch geschlafen. Und für mich klingt es auch eher nach einem schnappen als nach einem richtigen biss. Man muss nur unglücklich stehen und da kann man auch von einem schnappen verletzt werden.
Und das ein Hund schnappen/beissen kann sollte jeder wissen. Und das auch der liebste und beste Hund mal sich erschrecken kann und nicht so reagieren kann wie gewohnt oder erwartet sollte man auch wissen.Ich wurde als Kind von einem Hund von Freunden gebissen. Und zwar wirklich gebissen. Ich musste auch ins Krankenhaus und habe Spritzen bekommen usw. Meine Mutter hat aber nicht verlangt, dass der Hund eingeschläfert wird. Sondern es wurde überlegt warum der Hund gebissen hat und mir dann erklärt.
Ich wurde auch schon von meinem Pferd gebissen und meine Mutter hat es nicht einschläfern lassen und kam noch nicht mal auf die Idee. Ich wurde auch schon öfter von meiner Katze gebissen oder gekratzt und sie wurde nicht eingeschläfert.
Erst dieses Jahr wurde ich von unserem Pony gebissen und wir haben es nicht eingeschläfert.
Unsere Hündin hat mich auch schon mla im Spiel verletzt. Es hat sogar geblutet aber trozdem lebt sie noch immer ganz glücklich bei uns.Klar kann man die Sorge von der Ts verstehen. Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten.
Entweder einen Hundetrainer suchen oder den Hund abgeben. Allerdings würde ich ihn auch nicht ins Th abgeben sondern so suchen oder an einen Tierschutzverein der Pflegestellen hat.Und ja ein Hund hat ein recht drauf sich zu wehren, sich zu erschrecken oder sonst was. Der Hund hat genauso ein Recht auf Unversehrtheit wie die anderen Familienmitglieder auch.
Und wenn man das Risiko nicht eingehen will, kann oder Sorge hat dann sollte man sich kein Tier anschaffen oder behalten. Dann sollte man lieber eine neue tolle Familie suchen.Lg
Sacco -
Zitat
Hallo lucyDeluxe!
Nein, du hast nicht unbedingt in ein Wespennest gestochen...du hast nur eines von 3 Themen hier angesprochen (Kastration, Futter, Einschläfern) wo viele ausklinken, und mit einer Mischung aus Prinzip und Allwissenheit gleich einen auf Stur machen. Zudem wird leider zu oft von der sachlichen, auf die private, emotionale Ebene gewechselt. Der Situation dienlich finde ich es nicht.
Ich persönlich kann auch nur erahnen wie ich in einer solchen Reaktion reagiert hätte...und ich glaube genau das sollte man auch hier nicht vergessen. Die Situation wird mit Sicherheit anders bewertet, je nach dem auf welcher Seite man gerade steht.
Fakt ist, da ist eine Familie mit kleinen Kindern und einem Hund der gebissen (gebissen, nicht gezwickt) hat. Vorerst mal egal warum.
Heisst (für mich): Hund muss "weg", von der Familie, den Kinder getrennt werden.
Bei aller Liebe zum Tier...es kann nicht sein, dass die Familie, gerade die Kinder nun ständig aufpassen müssen was sie tun, oder eben nicht tun um die Gefahr zu bannen. Abgesehen davon, dass dies, wenn man ehrlich ist auch gar nicht möglich ist. Es geht hier ja auch nicht um das Restrisiko, sondern einen schon geschehenen Vorgang.
Ob es dann gleich einschläfern sein muss, ist wieder eine andere Frage. Eine Frage die an anderer Stelle (und für mich nicht hier im Forum) beantwortet werden muss. Vom Tierheim, Tierarzt, Hundetrainer, etc... Ich denke, in´s Tierheim oder zu einer Notstelle wäre vorerst der erste Schritt. Danach sollten dann, wie vorher gesagt anderer Stellen entscheiden, was zu tun ist.
Es ist schon richtig, ein "starker" Biss war es wohl nicht. Trotzdem...gebissen ist gebissen, und es muss nicht immer gleich schwer-tödlich enden, um diesen Schritt zu machen. Gerade wenn Kinder im Spiel sind, ist die Situation (für mich) nicht gleichwertig, gleich zu behandeln, wie wenn es "nur" Erwachsene sind. Erwachsene sind sich der Gefahr insgesamt, da bin ich mir sicher eher bewusst als Kinder. Gerade Kleinkinder.
Für mich hat die Threaderstellerin hier im Forum Hilfe gesucht, und keine Rechtfertigung für´s Einschläfern. Sie daher hier mit Vorwurf um Vorwurf zu überschütten, finde ich, va der Situation gegenüber nicht hilfreich. Wie gesagt...je nach dem auf welcher Seite der Situation man ist, ist die Sichtweise auch verändert. Da bin ich mir sicher.
mM.
LG, Dani!
____________________________________________________________danke schön für diesen beitrag! genauso sehe ich das auch!
und ja, ich bin eine super- oder übermutti, und ich steh dazu!
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Zitat
Und ja ein Hund hat ein recht drauf sich zu wehren, sich zu erschrecken oder sonst was. Der Hund hat genauso ein Recht auf Unversehrtheit wie die anderen Familienmitglieder auch.
Und wenn man das Risiko nicht eingehen will, kann oder Sorge hat dann sollte man sich kein Tier anschaffen oder behalten. Dann sollte man lieber eine neue tolle Familie suchen. -
- Vor einem Moment
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