Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Das hat er doch gar nicht gesagt :???:
    Im Gegenteil : Durch den Chip will er herausfinden ,ob das Verhalten sexuell bedingt ist. Und das finde ich vollkommen in Ordnung.Von ner richtigen Kastra war doch gar keine Rede.

  • Zitat

    Und dass sie das Kind auch noch in den Kennel krabbeln lassen haben, hat doch gezeigt, dass sie so gar keine Ahnung hatten und die Grundsätze nicht verstanden haben. Ich hatte nicht das Gefühl, dass da neben den Aufnahmen mehr Wissen vermittelt wurde und das finde ich sehr traurig, vor allem für Tiger.

    Genau meine Gedanken - in dem Moment habe ich nur noch aufs Dackeltier gewartet...

  • Zitat

    Das hat er doch gar nicht gesagt :???:
    Im Gegenteil : Durch den Chip will er herausfinden ,ob das Verhalten sexuell bedingt ist. Und das finde ich vollkommen in Ordnung.Von ner richtigen Kastra war doch gar keine Rede.

    Ich bezog mich jetzt nicht explizit auf die gestrige Folge mit dem Dackel - es war mir (wie geschrieben) in letzter Zeit nur generell aufgefallen, dass er relativ viel auf "übermäßige Sexualität" schiebt. Mittlerweile fällt ja doch in jeder Folge bei einem der Hunde gleich zu Beginn der Satz "Na, der ist aber extrem sexuell!", verbunden mit dem Gang zum Tierarzt. Ob´s früher bei ihm auch schon so war, kann ich nicht beurteilen - dafür schau ich die Sendung viel zu unregelmäßig. Habe aber dunkel in Erinnerung, dass er früher ja auch durchaus recht schnell zur Kastra riet, als der Chip hier noch nicht so populär war...

  • Die Sache mit Tiger fand ich irgendwie gar nicht gut gelöst.

    Das ist wirklich sehr sehr sehr provisorisch. Dass der Hund die Box als Rückzugsort ( also Tabuzone für alle großen und kleinen Menschen ) zum Entspannen bekommen sollte, das haben die Besitzer glaube ich nicht begriffen. Gut, der Hund ist schon 9. Aber so ein Dackel wird halt auch mal 15. Dann ist die Lütte ein Schulkind und der Hund muss immer noch weggesperrt werden?
    Weiß nicht, finde ich... sehr provisorisch, wie gesagt.
    Auch, dass der Hund den Chip bekommen hat- keine Ahnung, WAR das Verhalten so sexuell und nicht einfach nur maßregelnd? Liegt das daran, dass sie nur testen wollten, ob der Hund so hypersexuell war oder daran, dass der Hund schon ein bisschen älter und eine OP da nicht mehr so ganz Ohne ist? Ich habe da von "testen" nichts gehört, sondern nur von "der Hund ist extrem sexuell.", "Sieht Sie als seine Lebenspartnerin.", "kann Geschlecht ja durch Geruch identifizieren, Sie sind sein Weibchen." etc.

    Die Sache mit dem Goldie fand ich ganz gut so, allerdings war da mMn der Futterbeutel auch nicht unbedingt sooo unabdingbar. Genau so hätte es ein tolles Spielzeug getan. Aber. Auch okay.

  • Zitat

    "der Hund ist extrem sexuell.", "Sieht Sie als seine Lebenspartnerin.", "kann Geschlecht ja durch Geruch identifizieren, Sie sind sein Weibchen." etc.

    Das fand ich ehrlich gesagt schon echt lächerlich...
    Der Hund hat einfach mal die Hosen an bei dieser Familie. Hätte gereicht dem Hund beizubringen, dass das ab nun an andersrum laufen wird. Dann hätte er auch gelernt, oder besser gesagt die Frauen hätten gelernt, dem Hund zu zeigen, dass er das Kind nich so angehen darf.
    Was da in der Sendung zu sehen war, war mehr ein Problem aus dem Weg gehen als es zu lösen. Und das für den Rest des Hundelebens? Nee das ist Mist.
    Oder war das einfach nur Werbung für die chemische Kastra? Denn jeder Zuschauer der das sieht, denkt doch jetzt er bekommt das respektlose Pöbeln seines Hundes mit dem Impantat weggezaubert und rennt zu seinem TA, der dann schön dadran verdient respektive der Hersteller des Impantates...

  • Zitat

    Ob´s früher bei ihm auch schon so war, kann ich nicht beurteilen

    Ich kann mich an eine Sendung erinnern, die war ziemlich zu Anfang. Ein hypersexueller Retriever. Da hieß es noch, es werden sämtliche Dinge probiert und trainiert, und wenn das alles nicht hilft, muss kastriert werden.

  • Ich denke gerade wegen Kastration - da weiß man wieder nicht, was alles so vorher noch passiert oder besprochen wurde.
    Meine Tierklinik beispielsweise ist absolut gegen Kastra ohne medizinischen Grund (weigern sich sogar trotz des gerade durchgesetzten Gesetzes, dass alle "Kampfhunde" kastriert werden müssen). Trotzdem wurde bei meinem Hund am Freitag eine Kastration in den Raum gestellt, auf Grund starkem sexuellem Trieb. Nicht, weil er ständig nervös ist, rammeln will oder was weiß ich, sondern weil er den ganzen Tag tropft. Immer, jederzeit. Überal liegen Taschentücher rum zum hinterherwischen, Spülungen helfen nichts. Und laut Tierklinik KÖNNTE es irgendwann mal zu Prostataproblemen kommen.
    Der Herr Rütter spricht oft von Kastration, das ist mir auch schon aufgefallen, ist wohl erstmal das Mittel der Wahl. Aber ob nun "zufällig" das bei den Hunden nötig ist oder tatsächlich Tierärzten Kunden zugeschoben werden sollen ist wohl nicht zu sagen.
    Die meisten Menschen, die sich nirgends informieren und auch sonst wenig Ahnung haben lassen ihre Hunde sowieso so schnell wie möglich kastrieren (außer es hapert am Geld). Zumindest ist das hier in der Gegend so. Da kann der Rütter auch nicht noch mehr dazu animieren. :D

  • Zitat


    Der Hund hat einfach mal die Hosen an bei dieser Familie. Hätte gereicht dem Hund beizubringen, dass das ab nun an andersrum laufen wird. Dann hätte er auch gelernt, oder besser gesagt die Frauen hätten gelernt, dem Hund zu zeigen, dass er das Kind nich so angehen darf.

    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen. Nur muss man auch sehen ob die Besitzer das umsetzen wollen/können. Und bei denen hatte ich überhaupt nicht den Eindruck als ob die überhaupt wollten. Die Tochter hat ja nur mit Kind auf Arm nebendran gehockt während Omi den ohnehin mopsigen Hund noch mopsiger macht. So wie der rüberkam war das ein ganz aufgewecktes Kerlchen, mit dem hätte man bestimmt prima was arbeiten können. Aber wie gesagt, wenn die Besitzer nicht wollen/können braucht man mit solchen Ideen gar nicht anfangen. Das kann dann nur in die Hose gehen. Obwohl ich es für den Hund besser gefunden hätte wenn die ihn an jemanden gegeben hätten der mit ihm was arbeitet. So wie das rüberkam hängen die doch ständig mit dem Kind zusammen, tolles Leben in der Box, für eine an sich tolle, arbeitsfähige Rasse ...

  • Ich fand die Aussage: "Sieht sie als seine Lebenspartnerin" auch Quatsch.
    Der war doch einfach nur stinkig, dass ihm da jetzt ein kleiner Floh die Show stiehlt und ich denke, das hätte man andes besser händeln können.
    Ich fand die Mutter mit dem Kind auf dem Arm auch sehr lethargisch und hatte nicht das Gefühl, dass sie Bock hatte mit dem Hund irgendwas zu machen.
    Die Oma gab sich ja schon Mühe, aber so ganz hat sie die Sache wohl nicht verstanden.
    Ich hoffe nur, dass Tiger jetzt nicht tagelang in der Box hockt und auch regelmäßig rauskommt.
    Mir tut der Tiger leid !!!

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