Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Zitat

    Ich erinner mich auch nur noch vage, es ging um ein verbaseltes Zitat, das wohl so rauskam, als hätte Rütter gesagt, nur deprivierte Leute würden sich Kampfhunde anschaffen. Das hat er aber so nicht gesagt. Es sorgte aber für viel böses Blut in der Szene :roll:


    So, jetzt hab ich's auch endlich sehen können!
    Tolle Folge. Bei Möhre kamen mir echt die Tränen. Es ist so eine Sauerei, dass ausgerechnet die Bollerköppe oft bei so azozialen Pennern landen. Es gibt unzählige Hunde, die würden sich so eine Behandlung (noch dazu nicht mal von der Bezugsperson) nie gefallen lassen. Da wird schlicht ausgenutzt, wie unglaublich loyal und duldsam die Staffis meist sind.


    Aber interessant, dass es ne Szene zu geben scheint. Sokas sind schon ein bisschen die Gallionsfigur des menschlichen Underdogs oder?
    ODer gibt es auch bei anderen Hunderassen ne Szene? Pudelszene? Labbiszene? ;) :D

  • Zitat


    So, jetzt hab ich's auch endlich sehen können!
    Tolle Folge. Bei Möhre kamen mir echt die Tränen. Es ist so eine Sauerei, dass ausgerechnet die Bollerköppe oft bei so azozialen Pennern landen. Es gibt unzählige Hunde, die würden sich so eine Behandlung (noch dazu nicht mal von der Bezugsperson) nie gefallen lassen. Da wird schlicht ausgenutzt, wie unglaublich loyal und duldsam die Staffis meist sind.


    Aber interessant, dass es ne Szene zu geben scheint. Sokas sind schon ein bisschen die Gallionsfigur des menschlichen Underdogs oder?
    ODer gibt es auch bei anderen Hunderassen ne Szene? Pudelszene? Labbiszene? ;) :D


    Pudelszene, hab gerade Bilder im Kopf :lachtot: ( nix gegen Pudel)

  • Wahrscheinlich gibt' sogar ne Pudelszene. IRgendwo muss man sich auf diese absurden Frisuren einigen. :D


    Die Leute von dem Verein und der Rütter sind halt so ein bisschen verklemmt umeinander rumnavigiert. Ich hätte beim Zuschauen nicht den Anspruch, dass da alles Friedefreudeeierkuchen sein muss.


    Mein Hund würde definitiv bei vielen Tests durchrasseln. Sie ist ein halber Sheltie (andere Hälfte ist Pudel) und hat das volle Paket Hütehund-'nervosität'. Die sind darauf gezüchtet auf visuelle Bewegungsreize zu reagieren und vor ihr zu verlangen, dass sie auf vorbeiflitzende Skateboarder Null reagiert ist einfach zu viel verlangt.

  • Mensch endlich mal eine von wenigen Folgen vom Rütter wo ich mal nichts zu meckern habe und vor allen Dingen hat er gute PR für die Listies gemacht. Wunderbar.
    Auch das ruhige Verhalten dieses Typen bei den Huskies war sehr gut.

  • Ich mag Staffs und Pit Bulls eigentlich von der Optik nicht soo gern, aber Möhre? Die hätte ich auch mitnehmen müssen... Und der, der den Yorki totgeschüttelt hat war auch schick und nett sah er aus... Aber bei der Geschichte wird es wohl schwierig.

  • Ich stosse immer wieder auf Geschichten wo kleine Hunde totgeschüttelt werden. LEtztes Jahr war es ein Barsoi, der einen jungen Yorki scheinbar mit Beute verwechselt hat.


    Die Besitzer sind das Problem. Ich glaube, die Besis der kleinen Hunde denken oft, der Hund muss den Umgang mit Grossen eben lernen oder dass das eben alles 'nicht so schlimm ist' und die Besis der Grossen scheinen kleine Hunde nicht wirklich als vollwertige Hunde anzusehen. Hier wird ja auch oft über 'Fusshupen', 'Teppichbürsten' und 'kleine Kläffer' gelästert (dabei finde ich es eigentlich normal, dass ein 4kg Hund eine hellere Stimme hat als ein 40kg Hund und versucht, die Grossen durch Kläffen auf Distanz zu halten.)


    Oder es war das Phänomen, dass für manche grundsätzlich nur der eigene Hund zählt? Es wird ja im DF immer wieder von Hundehaltern berichtet, die zu glauben scheinen, ihr Hund darf alles: auch alten Hunden auf den Rücken springen, alle anpöbeln usw usw.
    Es ist dieses verfluchte 'Das machen die unter sich aus.' Gerne noch in Kombination mit 'Nach mir die Sinnflut.' Im Huskyrudel ist das ja ok, aber im Stadtpark eben nicht.


    Übrigens: Ich ganz persönlich finde es nicht so prickelnd, wenn Leute ihre Kinder zurück lassen, um sich selber zu verwirklichen. So beeindruckend diese Bergidylle war, für mich hatte sie einen etwas deprimierenden Beigeschmack.

  • Zitat

    Übrigens: Ich ganz persönlich finde es nicht so prickelnd, wenn Leute ihre Kinder zurück lassen, um sich selber zu verwirklichen. So beeindruckend diese Bergidylle war, für mich hatte sie einen etwas deprimierenden Beigeschmack.


    Das hatte ich auch erst gedacht :)
    War das nicht auch so das er schon mit 20 Job und alles liegen gelassen hat um da hochzuziehen? Oder hab ich das was missverstanden? Das hat mich etwas befremdet. Aber ich mein richtig auf die Frage ist er ja eh nicht drauf eingegangen. Wer weiß vielleicht lag es ja nicht nur daran sondern es passte einfach sonst auch nicht oder so.


    Die Bergidylle wäre auf jeden fall ganz das was ich auch gerne hätte - nur ohne die Huskys, aber mit genau so entspannten Pupshund :hust:
    Übrigens auch sehr schön mal zusehen wie ruhig die Tiere auch beim anspannen sein können. Kenn das nur aus TV und da ganz anders :)

  • Ich kann ihn verstehen- und ja, ich hätte auch alles stehen und liegen lassen, wenn man an einem Punkt ist, wo nichts mehr geht und man merkt, daß man sich total verrannt hat.
    Nur, weil man sich trennt und die Kinder bei einem Partner bleiben, heißt es ja nicht automatisch, daß man sie zurückläßt?
    Ich fand es sehr mutig von ihm, seine Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und durchzusetzen, auch wenn einige es vielleicht egoistisch nennen.
    Immer noch besser so, als wenn er sich jahrelang ´ne Geliebte hält etc. weil er mit der Gesamtsituation nicht glücklich ist und ausbrechen möchte.

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