Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

Hallo

Bei Stefan Mross hat Rütter, finde ich, sehr deutliche Worte verwendet. Wurde in der ersten Folge mit Zenzi aber nicht gesagt, das sie mit 12 Wochen zu Stefan kam und wohl bei den Züchtern keine Sozialisierung stattgefunden hat? Ich hatte da auch den Eindruck, das Martin am Liebsten noch viel mehr zu Zenzi gesagt hätte und sie ihm echt leid tat.

Viele Grüße Yvonne

Zitat

Das mit den 12 Wochen war Tamo, die Ridgeback Hündin.

Ich glaub der Mross ist sich gar nicht bewusst, wie schlimm diese Maßregelung für Zenzi war/ist "nur ein bisschen Wasser". Der versucht es doch noch nicht mal zu verstehen. Ich glaube der "denkt" - "Jaja Rütter, nicht quatschen, machen. Mach einfach, hauptsache es hört auf." Traurig.

Ja, so kam das bei mir auch an. Ich finde auch, daß Martin Rütter da ziemlich deutlich Worte gegenüber dem Stephan Mross gefunden hat von dessen Seite aber anscheinend jegliche Empathie gegenüber seinem Hund fehlt.

LG

Franziska mit Till

Der Mross ist ein Vollpfosten... :irre:
Da fehlt nur noch der Aufkleber: Volksmusik schadet dauerhaft der Gesundheit.

Also ich finde auch, dass der Rütter nicht viel deutlicher hätte werden können.... Er hat den Mross ganz schön bloßgestellt - zurecht! Und man hat ja auch mal ne kurze Sequenz gesehen, wie sich der Mross gewunden hat! Also ich finde der Rütter hats gut gemacht! Als das mit den 6 Wochen kam, hatte ich persönlich den Eindruck, dass der Rütter nicht ganz bei der Sache war, nicht so richtig "geschalten" hat...

War so mein Eindruck. Genauere Erklärungen von der Trainerin würden mich sehr interessieren

Was hacken denn hier alle immer Auf Rütters Arbeitsweise rum?! Es ist nun mal nicht mehr rauszuholen aus dem großen Teil der "Kundschaft", die Rütter hat. Wie viele Leute, die sich intensiv mit aufwändigen Methoden auseinandersetzen, lassen es denn erst so weit kommen?

Das sind einfache Mittel, die die Leute gut verstehen, die anscheinend gut zum Erfolg führen - was ist denn das Problem?

Zitat

Aber ehrlich: Wenn Rütter jetzt alle Hundeprobleme nur noch mit Flasche und Futterbeutel löst, schau ich nicht mehr rein. Das ist doch quatsch.

Zum zugucken wird ja auch niemand gezwungen.

LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

Mir gefällt das im Fall Zenzi einfach nicht. Gerade weil man merkt, dass ihm die Methode widerstrebt. Ich weiß nicht, wie man das als Hundetrainer realistischerweise handhabt.
Wenn ein Kunde kommt, dessen Hund jagt und der hat aber keinen Bock auf SL und AJT, mach ich dann dem Hund ein Tele hin? Oder versuche ich den Kunden zur Vernunft zu bringen und sage im Zweifelsfall: Ich kann unter diesen Umständen nicht helfen.
Das ist jetzt natürlich ein extremer Fall, aber in die Richtung gehts doch.... ich weiß die Antwort im Moment wirklich nicht :/

Zitat

Das finde ich etwas hart gesagt. Was meint ihr wieviele Leute noch viel schlimmer mit ihren Hunden umgehen. Der Hund war nicht zu dick, durfte laufen, zumindest ab und zu und mehr wissen wir eigentlich gar nicht.

Und das entschuldigt den Besitzer, dass andere ihre Hunde übler traktieren?

Nein, die Haltung von Zenzi ist nicht tierschutzrelevant. Aber selbst beim Haushund finde ich ein Verunmöglichen von Sozialkontakten zu Artgenossen nicht artgerecht. Und ich glaube nicht, dass in dem Fall Hopfen und Malz verloren gewesen wäre. Nicht beim Hund - beim Besi schon.