Tierhaltungsverbot nach Verurteilung?

  • Ähm, wegen im Schnee stehender Pferde.... manch Gutmensch hat sorgen.

    Was ich auch seh, bei dem ganzen Gutmenschgehabe ist der Amts-TA natürlich nur schwer im Ernstfall auf die Hufe zu bringen. Klar, denn wer sagt ihm denn, dass Frau XWZ nicht grad ihren Nachbarschaftsstreit über seine Intitution austragen will sondern wirklich Tiere unter unwürdigen oder qualvollen Umständen leben?

  • Zitat

    Ähm, wegen im Schnee stehender Pferde.... manch Gutmensch hat sorgen.

    Was ich auch seh, bei dem ganzen Gutmenschgehabe ist der Amts-TA natürlich nur schwer im Ernstfall auf die Hufe zu bringen. Klar, denn wer sagt ihm denn, dass Frau XWZ nicht grad ihren Nachbarschaftsstreit über seine Intitution austragen will sondern wirklich Tiere unter unwürdigen oder qualvollen Umständen leben?

    Die kommen in die Hufe
    Nur muss man das eben auhc mal von der anderen Seite sehen
    Wer sagt denn das auf Hof B die Tiere schlechter dran sind als auf A und sind die auf C echt schon am verrecken
    Wenn man da so leicht Zugang hat dann kann man auch meist Fotos machen ( handy hat doch wirklich jeder)
    Dann nicht OHHHHHH die sterben da ( mit seufzer und allem drum und dran) sondern Protokoll schreiben
    WAS ist Grund der Anzeige
    WIE sieht es aus
    Zeugen benennen
    Hat man wirklich den letzten Dreckshof erwischt geht auch > Polizei anrufen die macht sich dann ein oberflächliches Bild und ruft den Amts-Ta dazu der Notdienst hat

    Bis jetzt hab ich jeden Amtsvet inne Hufe bekommen ;)

  • Zitat

    Lass' mich mal raten :denken:......... Hartnäckigkeit ist deine persönliche Stärke ;) ?


    Jou... da hast Du wahr! :ops:


    Zitat


    Schöne Vorstellung aber wer soll das Kontrollieren???

    ist alles in allem einfach nicht umsetzbar

    Es gibt viel Tierschutzorgas, die Hinweisen nachgehen.
    Doch wenn diese dem AmtsVet die Ergebnisse ihrer Recherche vorlegen und dieser nicht handelt, sollte er auch die Konsequenzen (mit)tragen.

    Zitat

    im allgemeinen sollte es härtere Strafen geben.
    Aber ganz im Erst, und steinige mich, fangen wir doch erstmal bei den "wirklich wichtigen" Dingen an.

    Mord, Sexualdelikte, Pedophelie, häusliche Gewalt etc

    Wenn wir das im Griff haben können wir uns auch den härteren Strafen für Tierquälern widmen

    Tierschutz ist nicht wichtig? :omg:
    Die erwähnten Dinge sind natürlich wichtig, aber ne ganz andere Baustelle.
    Dafür gibt es auch Orgas, die sich den Sachen widmen.

  • Björn, nur Tierschutz-Orgas haben ein Problem: Sie können im Ernstfall die Tiere nicht einziehen sondern müssen darauf bauen, dass der Halter selbst einsieht, dass er mit den Tieren überfordert, ein Tiermessie oder ähnliches ist und die Tiere abgibt.

  • Irgendein Tierschutzfutzi könnte hier gleich wieder abdampfen.
    Nicht weil ich etwas zu verbergen habe, sondern weil er keinerlei Befugnis hat. Und §13 GG ist für Hundehalter eh schon eingeschränkt genug in vielen Bundesländern, gebe gebe ich kein Stück weit mehr nach.
    Der darf dann auch gern den Amts-Vet schicken, der kennt wenigstens seine Befugnisse und die Gesetzeslage.
    Mit welchem Recht sollte so ein Tierschützer denn bitte? Das ist eine Frechheit! Hunde-Stasi oder was?

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Tierschutz ist nicht wichtig? :omg:
    Die erwähnten Dinge sind natürlich wichtig, aber ne ganz andere Baustelle.
    Dafür gibt es auch Orgas, die sich den Sachen widmen.

    ja genau ich wusste das du mir diesen Satz in den Mund legen wirst. Erst nachdenken, inbezug auf den restlichen Post, und dann schreiben. Also bitte nimm nur das geschriebene Wort und nicht das was du meinst da hinein zu interpretieren!

    Hierbei geht es nicht um irgendwelche Orgas. Hierbei geht es um Gesetze. Das sind 2 verschiedene Schuhe. Du schreist nach einem generellen Tierhaltungsverbot für Täter. Von wem wird das bitte umgesetzt? Nicht von irgendeiner schönen Orga, sondern von einem Gesetzt. Dieses Gesetz bzw die Einhaltung wird von der Exekutive kontrolliert bzw von seinen Beauftragen (Amtsvet etc). Und schwupps sind wir bei den dafür nötigen Mitteln und der Finanzierbarkeit.

    Und das es verschiedene Baustellen sind, sehe ich nicht wirklich. Es geht bei Allem um ein Gesetzgebungsverfahrung, im weiteren verlauf dann auch um Umsetzung und realisierbarkeit etc....

    Zitat

    Es gibt viel Tierschutzorgas, die Hinweisen nachgehen.
    Doch wenn diese dem AmtsVet die Ergebnisse ihrer Recherche vorlegen und dieser nicht handelt, sollte er auch die Konsequenzen (mit)tragen.

    Du hast mir meine frage nach der Finanzierbarkeit in keinster Weise beantwortet!
    Wie soll der Amtsvet handeln wenn er sich mit Normamaßen eines Zwingers von Nachbar Müller auseinandersetzen muss und das in einem Einzugsgebiet jehnseits von gut und böse.

    Nocheinmal die Frage nach der Realisierbarkeit. Ich bin auf deine Antwort sehr gespannt!

  • Zitat

    Aber ganz im Erst, und steinige mich, fangen wir doch erstmal bei den "wirklich wichtigen" Dingen an.

    Zitat

    ja genau ich wusste das du mir diesen Satz in den Mund legen wirst. Erst nachdenken, inbezug auf den restlichen Post, und dann schreiben. Also bitte nimm nur das geschriebene Wort und nicht das was du meinst da hinein zu interpretieren!

    Dir mögen andere Dinge wichtiger sein. Aber das hat doch alles nix mit Tierschutz zu tun.
    Ich möchte über Tierhaltungsverbot diskutieren und nicht über andere Baustellen.

    Mal zurück zum Thema:
    Natürlich kümmert sich NUR die Exekutive um die Einhaltung der Gesetze.
    Doch Orgas können den zuarbeiten und "die Spreu vom Weizen trennen".

    Danke für den Link!
    Einiges wusste ich tatsächlich nicht. :pfeif:

    Was ich aber immer wieder rauslese (sorry, wenn ich das reinerpretier):
    Das kostet doch viel zuviel!
    MMn sollte Tierschutz nicht am lieben Geld scheitern.

    Zur Realisierbarkeit:
    Bürger XY merkt, daß ein Tier gequält wird...
    Z.B. PETA wird informiert...
    PETA kontrolliert...
    AmtsVet wird ggf. informiert... kontrolliert

  • Die Orgas finanzieren sich doch selbst durch Spenden und Ehrenamtliche.
    Sie müssten nur mehr Befunisse bekommen.
    Natürlich müssen die öffentlichen Institutionen Geld in die Hand nehmen.

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