Berufstätig und Hund -> Dogsitter? Rat + Erfahrungen gesu

  • Hi

    Hast du schon mal an eine Hundekita gedacht? Ich arbeite auch sehr viel und wenn du die Möglichkeit hast (in deiner Stadt) fänd ich dies als ideale Lösung. Meiner geht z.B. in die xxxxx da hat er aussreichend Kontakt und Beschäftigung und du musst kein schlechtes Gewissen haben oder dir Sorgen machen... andernfalls ist er sehr jung und würde sicher schnell vermittelt werden - denk dran, dass du den Hund noch mind. 10 Jahre versorgen musst! Was ist wenn du in den Urlaub willst, Disco. WE Ausflug... überleg gründlich! Mit einem Hund ist man immer gebunden - aber wie bei mir find ich es schön so ;-)

  • Da ich ja selber einen Hundekindergarten habe :wink: kann ich nur sagen, mach das und such dir entweder einen Dogwalker oder einen Tagesstätte für deinen kleinen neuen Freund.
    Die Hunde fühlen sich hier pudelwohl und es ist auch immer einer zum spielen da, sozialen Kontakte werden auch gepflegt und es ist nicht langweilig.
    Wegen der Bindung musst du dir keine Gedanken machen, die Hunde wissen sehr genau wo sie hingehören sie verbinden uns hier mit Spiel und Spass und den Besitzer als ihr zu Hause.
    Ich kann es dir nur empfehlen :wink:

  • Zitat

    Hi

    andernfalls ist er sehr jung und würde sicher schnell vermittelt werden - denk dran, dass du den Hund noch mind. 10 Jahre versorgen musst! Was ist wenn du in den Urlaub willst, Disco. WE Ausflug... überleg gründlich! Mit einem Hund ist man immer gebunden - aber wie bei mir find ich es schön so ;-)

    Habe ich auch schon durchgedacht, dass ich ihn zur Vermittlung freigeben werde, jedoch kenne ich ihn seit Welpenalter und wenn es sich einrichten lässt, wieso nicht behalten. Ich richte mein Leben nach ihm, Disco und Partys brauch ich nicht mehr, diese Zeit habe ich hinter mir. Vielleicht ab und zu etwas mit Freundinnen trinken gehen, aber mehr als 2 Stündchen wären das nicht an einem Samstagabend, dh. der Hund war den ganzen Tag bei mir, also würde das schon io sein.

  • Hi sast,

    find ich super :freude:

    Das wirst du schon alles hinbekommen! Wie man deutlich merken konnte, machst du dir sehr viele Gedanken um das Wohl deines (darf man doch jetzt sagen, oder ;-) ) Hundes, der Rest ergibt sich! Und einen Hund zu haben heißt ja nicht, dass man nichts mehr mit Freunden unternehmen kann, man muss nur ein bisschen mehr Planen als davor. Und die meisten Hunde freuen sich wenn sie mit in den Biergarten dürfen :lol:

    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Kleinen

    Tanja

    P.S.: Ist er das in deinem Avatar?

  • Zitat


    P.S.: Ist er das in deinem Avatar?

    Nö, das ist ein kleiner Bulli im Avatar, ich find die einfach sowas von süss, wenn sie so klein und rund sind :lol:

    Aber sobald ich ein schönes Foto von ihm habe, werde ich es reinstellen :freude:

  • Hallo

    hier wie wir es machen...

    Ich steh um 6:45 auf und gehe eine 3/4 Std mit dem Hund.
    Um 8:15 verlassen meine Frau und ich das Haus.
    Gegen 12:30 kommt eine Freundin vorbei und beschäftigt sich mit Emily so ca. 2-3 Stunden und geht wieder. Dann kommt meine Frau von der Arbeit gegen 16:45 und spielt mit ihr. Ich komme gegen 19:00 nach Hause und gehe wieder eine Stunde mit ihr.
    Das funktionniert gut.
    Wenn die Freundin nicht verfügbar ist haben wir eine professionnelle Homesitterin, die sich auch um Tiere kümmert. Die geht dann eine Stunde gegen 13:00 mit Emily spazieren

    Gruss

    Marc

  • Huhu,
    ich war jahrelang Hundesitter und hab dabei auch verschiedenste Arten
    von Hund und Halter kennen gelernt. :lol:
    Also entweder du wählst einen Hundesitterdienst (wie schon in den
    anderen Beiträgen erwähnt) oder du suchst dir jemanden vom Gassi
    gehen, den dein Hund schon kennt und bittest den
    deinen Hund einmal am Tag mit zum Gassi zu nehmen ? (wäre doch für
    den Hund besser) Ich mach das auch so. Aber ich find 7 h alleine bleiben
    nicht schlimm, wenn der hund sonst ausgelastet ist und es gewöhnt ist.
    Ich geh zur Schule und da ist anka auch 6-8 Stunden alleine.

  • Hallo !!

    Also, ich pers. finde eigentlich das der Hund (und dann noch in dem Alter!)viel zu lange alleine wäre, natürlich ließe sich das zeitliche mit einem Dogsitter regeln, aber meine Befürchtung wäre auch ob ich genügend Zeit für eine einwandfreie Erziehung habe. Hast du die ?? :?:

    Sei mir nicht böse, aber für mich klingt das nicht so. Du schreibst du arbeitest in Vollzeit würdest dann abends mit ihm eine halbe stunde joggen gehen und danach noch 1,5 - 2 Std. spazieren gehen.

    Haha...das halt ich für'n Gerücht !! Das ist nicht böse gemeint, aber ich bezweifle das du jeden Abend nach einem ganzen Tag Arbeit nach dem joggen noch über eine std. mit dem Hund gehst. Jetzt wird es auch bald wieder früh dunkel, ich weiß ja nicht ob du in der Stadt wohnst, aber auf'm Land ist die Beleuchtung ja net so dicke. (zumindest hier nicht ! *gg*) Und dann ist die Erziehung natürlich immens wichtig. Nach einem stressigen Tag läufst du vielleicht deine Runde aber kannst du dein Hundekind trotzdem noch ruhig und liebevoll in seine Schranken weisen wenn du eigentlich nur noch abschalten möchtest ?? :)

    Ich muss mich allerdings der Meinung anschließen das ich es auch besser finde wenn ein berufstätiger Mensch einen Hund hat als das dieser im Tierheim vor sich hin vegetiert. :bindafür:

    Allerdings ist dein Hund ja nun erst acht Monate alt....da stehen die Vermittlungschancen nicht schlecht und du kannst ihn ja auch selbst vermitteln. Muß ja das Tierheim nix mit zu tun haben. Du mußt ja auch eine ganz schön aktive Oma gehabt haben...in dem Alter noch ein junger Hund !! Respekt !! Zumindest teilweise......

    Nun zu dem Thema Dogsitter. Ich bin selber ein Dogsitter. Seit gut vier Jahren habe ich einen "halben" Hund. Seine "richtige" Besitzerin arbeitet auch vollzeit und sie ist super froh darüber das sie oder der Hund mich hat. (Ich bin natürlich auch ganz glücklich Caro zu haben!!)

    Biggi (Besitzerin) kennt mich allerdings auch schon seit ich neun bin und mit Caros Vorgänger und unserem damaligen Hund war ich auch schon immer los. Also für uns drei eine perfekte Lösung da eine eigener Hund bis vor einem Jahr nicht mgl. war. Was ich damit sagen möchte ist das es immens wichtig ist einer Meinung zu sein. Immerhin wird der Dogsitter einen ordentlichen Teil der Erziehung beitragen.

    Natürlich wünscht man sich einen Dogsitter der gut auf den Hund achtet und sich mit ihm beschäftigt. Aber genau dieser Punkt birgt auch das Risiko. Spielt und beschäftigt der Dogsit sich viel mit deinem Hund wird es Hundi wohl viel Freude machen. Was ja schön ist, aber (!!) du musst natürlich mind. das gleiche Pensum an Fun bieten wie der Dogsit. Wenn nicht sogar ein wenig mehr. Sonst bist du in "gewisser Weise" abgeschrieben.

    Genau das ist uns nämlich passiert. Biggi ist 60 und hat nicht mehr die Kraft,Zeit und Lust den Hund richtig zu arbeiten. Mir war "nur" spazieren gehen zu wenig und da hab ich mit ihm angefangen. Jetzt ist es so das er Befehle die er von mir gelernt hat auch nur bei mir ausführt auch wenn Biggi dasselbe macht wie ich. Wenn wir zu dritt sind orientiert der Hund sich immer an mir und hört auch in "erster" Linie auf mich. Also, das ist schon ne heikle Sache finde ich. Biggi findet das zum Glück okay das der Hund mehr auf mich hört, ich hab ihm schließlich das meiste beigebracht. Zumindest sagt sie das. Aber ganz ehrlich....mir würde es das Herz zerreißen wenn ich merken würde das "mein" Hund den "blöden" Dogsit "lieber" hat.

    Von minderjährigen Dogsits würde ich abraten. Ein Hund aus dem Nachbardorf (1 Jahr alt!) wird dank eines 16 jährigen Dogsits, die es wichtiger fand mit "coolen Jungs" zu rauchen anstatt auf den Hund zu achten für den Rest seines Lebens humpeln. Wobei natürlich nicht jeder Jugendliche potenziell schlecht ist, so meinte ich das natürlich nicht.

    So, ein mega Text...hoffe meine Erfahrungen bringen dich weiter unnd auch wenn es manchmal ein wenig zynisch klingt...ich meine es echt nicht bös.

    Du schaukelst den Hund schon...wie auch immer !! :wink:

    Würde mich freuen zu hören was nun endgültig dabei rausgekommen ist.

    Lieben Gruß Tamaris :blume:

  • Zitat

    aber meine Befürchtung wäre auch ob ich genügend Zeit für eine einwandfreie Erziehung habe. Hast du die ?? :?:

    Sei mir nicht böse, aber für mich klingt das nicht so. Du schreibst du arbeitest in Vollzeit würdest dann abends mit ihm eine halbe stunde joggen gehen und danach noch 1,5 - 2 Std. spazieren gehen.

    Haha...das halt ich für'n Gerücht !! Das ist nicht böse gemeint, aber ich bezweifle das du jeden Abend nach einem ganzen Tag Arbeit nach dem joggen noch über eine std. mit dem Hund gehst. Jetzt wird es auch bald wieder früh dunkel, ich weiß ja nicht ob du in der Stadt wohnst, aber auf'm Land ist die Beleuchtung ja net so dicke. (zumindest hier nicht ! *gg*) Und dann ist die Erziehung natürlich immens wichtig. Nach einem stressigen Tag läufst du vielleicht deine Runde aber kannst du dein Hundekind trotzdem noch ruhig und liebevoll in seine Schranken weisen wenn du eigentlich nur noch abschalten möchtest ??

    Vielen Dank für deinen langen Text.

    Ich habe die Zeit mit dem Hund die Hundeschule zu besuchen, 1x in derWoche, bin bereits angemeldet. Wenn ich von der Arbeit komme, ist er dann jede Minute bei mir (gehe nämlich mittags einkaufen, da ich sowiso nicht nach Hause kann) und am Abend gleich um die Ecke ist Natur pur, ich wohne nicht auf dem Lande, sondern in einer Gemeinde, direkt verbunden an die Stadt. Da ich aber an einem Fusse eines Berges wohne, ist die Natur bei mir höchstens 5 Gehminuten enfernt. Da jogge ich viel und ob ich dann gleich nach Hause gehe oder noch etwas die Natur geniesse, das stellt für mich kein Problem dar, ich bin sehr gerne in der Natur, egal bei welchem Wetter. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und musste bei jedem Wetter raus. Dieses Wochenende hat es geregnet, da wollte mein Kleiner nach dem Pipi und Kacka sofort wieder nach Hause, bei diesem Hundewetter wollte er auf den Spaziergang verzichten, aber nichts da, ab in den Regen und 1.5 Stunden, Nachmittags Bällchen spielen und Abends noch 2 Stunden raus, obwohl er dauernd nach Hause und gar nicht mit wollte, Regen ist halt doof :lol:

    Da ich ein Bürojob habe, bin ich abends körperlich nicht müde und froh um Bewegung. Ich glaube die wenigsten können nach der Arbeit gleich abschalten, hinlegen und entspannen, also ich weiss zumindest niemand, der das kann.

    Ich habe es nun so geregelt, da mein Hund noch sehr klein ist, 8 Monate, wird ihn eine Freundin von mir um 9 Uhr holen und ich gehen dann Abends gleich nach dem Arbeiten, mein Hundi holen und mit ihr spazieren. Sie arbeitet im Tierschutz, hat selber 2 Hunde und sie nimmt ihn mit zu sich. Es liegt direkt am Weg. Dann wenn er älter wird, steigern wir das alleine sein, ZB. jetzt 9 Uhr holen, 17.30 hole ich ihn ab, dann 10 Uhr holen, bringt sie ihn um 4 Uhr zurück, dann 11 Uhr Holen, bringt sie ihn um 3 Uhr zurück, und dann bei 11 Uhr holen bleibt es, verkürzen dann am Nachmittag immer eine Stunde bis sie dann nur noch um 11 Uhr bis 13 oder 14 Uhr mit dem Hund spazieren geht :freude: aber eben, alles mit der Zeit. Falls sie mal ausfällt, habe ich eine Hudesitterin angefragt, ob sie mal einspringt, nun werde ich sie diese Woche kennenlernen und schauen, ob die Chemie stimmt :freude:

    Im Moment liegt er unter meinem Schreibtisch und schnarcht :freude: Da ich für 2 Tage alleine bin, nehm ich in mit ins Büro, aber ab Mittwoch kommt dann meine Freundin. Die Hunde aben sich dieses Wochenende kennengelernt, es klappt bestens.

    Ich will wirklich nur das Beste für mein Hund und wenn ich sehe, dass er unglücklich ist, dann werde ich ihn weggeben müssen, da er nicht leiden darf, er hat nur das Schönste verdient.


    Ich freue mich, über weitere Beiträge

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!