Berufstätig und Hund -> Dogsitter? Rat + Erfahrungen gesu

  • Zitat


    Was ist es denn für ein Hund?

    LG Tanja

    Es ist ein mittelgrosser Mischling, so ca. 35-40cm.

    Vielen Dank für eure Beiträge. Ich wär noch froh, wenn ich noch mehr Meinungen, Erfahrungen oder Ratschläge bekommen könnte von berufstätigen Hundehaltern :freude: . Ich bin noch etwas hin und her gerissen, da es positive sowie negative Antworten gab.

  • ich bin auch vollzeit berufstätig und ich habe einen hundesitter. sie haben selbst einen hund und er freut sich, wenn er da spielen kann... nach der arbeit hole ich ihn ab und wir unternehmen was zusammen... strand, wald etc. oder fahren gleich zur hundeschule, denn da sind wir auch regelmäßig.
    für den hund und mich die beste lösung:-) ich weiß, er ist dort gut aufgehoben und nicht alleine... das habe ich aber alles vor der anschaffung geregelt, dann eine andere lösung gibt es für mich nicht...

  • Hallo,

    schliesse mich Feli's Thread an:

    Habe jahrelang auf meine Hundewunsch verzichtet, weil achso-erfahrene Tierschützer meinten, eine alleinlebende Vollzeitberufstätige darf keinen Hund haben, es sei denn, sie kann ihn mitnehmen. :willnicht:

    Alles Blödsinn .... mein Hund bleibt allein (mit Katze), bekommt mittags eine Gassirunde mit dem Dogsitter und wird nach meiner Rückkehr auf die bestmöglichste Art mit Kopfarbeit und Konditionstraining bespasst.

    Er kommt immer und überall mit, ohne ihn wird keine Freizeit/Urlaub geplant und an den WE muss ich gelgentlich feststellen, dass er kaputt ist und sich nach seiner Ruhe sehnt. ;D

    Mein Hund ist voll und ganz ausgelastet, sowohl physisch wie auch psychisch. Er hat keinerlei Unarten, ist zu jedem Lebewesen freundlich und immer und jederzeit gehorsam.

    Also Sast ... lass Dich von Deinem Vorhaben nicht abbringen und erspar dem Hund das Tierheim.

    LG WorkingDog

  • Wie lange bist du denn ganztags ausser Haus?

    Also ich werde mit dem Hund, da ich jeden Abend nach der Arbeit joggen, bestimmt mit ihm 0.5 Stunden joggen gehen sowie auch danach noch 1.5-2 Stunden spazieren. Hundeschule ist sowiso miteingeplant, ein muss :lol:

    Am Wochenende wäre er 24h bei mir, Urlaub würde auch nur mit ihm geplant, spontane Wochenendausflüge ist er auf alle Fälle mit dabei :freude:

    Es sind wirklich nur diese 8 Stunden, die er alleine wäre.

    Auf weitere Beiträge mit unterschiedlichen Meinungen freue ich mich sehr.

    An die Hundehalter, die Dogsitter haben, habt ihr nicht Angst, dass sich euer Hund zu sehr an die Dogsitter gewöhnt und ihr dann nicht mehr die Bezugsperson seit? Also nur so ein Gedankegang von mir :blume:

  • Hallo,

    Mein Hund ist jetzt 8,5 Monate alt. Normalerweise ist er tagsüber bei meinen Eltern. Doch die fahren jetzt nächste Wochen 2 Wochen in den Urlaub. Mein Chef ist so nett, dass ich den Hund mit zur Arbeit nehmen darf. Es gibt aber Tage, da habe ich Meetings und habe Bekannte von meinen Eltern und mir, die so lang auf den Hund aufpassen. Ich kann Maddox so 3-4 Stunden alleine lassen. Länger geht's nicht, weil er dann Pipi usw. machen muss. Wenn ich ihn halt mal nicht mit zur Arbeit nehmen kann, lass ich ihn morgens alleine zu Hause. Geh ihn dann so gegen halb 11 holen. Nehm ihn dann mir zur Arbeit bis 12. In der Mittagsstunde gehe ich dann mit ihm spazieren oder wir spielen im Garten ne Runde. Um 13 Uhr geh ich dann wieder zur Arbeit. Nachmittag sind dann Bekannte, die auf ihn aufpassen.


    Vielleicht hast du auch Bekannte, die auf ihn aufpassen können und nach der Arbeit holst du ihn wieder ab.

    Bei mir läuft das wunderbar.

    LG YoLY

  • Hallo Sast,

    ich selber bin Dogsitter für den Hund meiner Tochter, die auch berufstätig ist.
    Sie arbeitet überwiegend nachmittags, manchmal auch Nachtdienst und manchmal Wochenenddienst. So kann ich sagen, der Hund ist täglich 5 Stunden bei mir, 1 Woche pro Monat auch nachts.
    Wenn sie frei hat, dass sind dann mehrere Tage hintereinander und an ihren Vormittagen ist der Hund bei ihr, so dass ich sagen kann, halb wächst er bei mir auf, halb bei ihr.
    Die Hündin ist jetzt 6 Monate alt und dieser Wechsel klappt problemlos.
    Sie hat eben 2 Familien.
    Ich kann nur sagen, sie freut sich immer sehr, wenn meine Tochter von der Arbeit kommt, dann geht sie mit zu ihr und wenn sie zu mir gebracht wird, dann läuft sie schon freudig vom Parkplatz bei uns die Auffahrt hoch.

    Ich glaube nicht, dass sich der Hund dann nur an den Dogsitter gewöhnt, sondern ganz schnell lernt, wenn mein Frauchen fort ist, ist der Dogsitter für mich da.

    Hast Du nicht in der Familie noch die Möglichkeit eines Dogsitters? Ansonsten finde ich die Idee sehr gut. Auch meine Tochter wird sich einen Dogsitter suchen, sollte sie mal irgendwann aus beruflichen Gründen hier fort müssen.

    In ihrer Freizeit geht sie dann auch zur Hundeschule. Der Hund hat sich bisher prächtig entwickelt.

    Viel Glück und nur Mut, auch ich bin der Meinung, dass berufstätige Menschen sich einen Hund halten können, wenn für einen Sitter gesorgt ist und man sich ansonsten in der freien Zeit viel mit dem Tier beschäftigt.

    Gruß
    Sonja

  • Bei uns gibt es auch noch die Möglichkeit die Hunde in eine sogenannte Tagespflege bei verschiedenen Tierpensionen zu geben.

    Vielleicht wäre auch das eine Möglichkeit.

    Conny

  • Hallo Sast

    Lass dich nicht von den " Super Hundemamis und Papis wir sind nur für unsere HUnde da " beeinflussen. Ich ärgere mich immer wieder wenn ich höre was die alles tun, die müssen tatsächlich nichts zu tun haben ausser spazieren zu gehen. Es gibt aber Menschen die gehen arbeiten.
    Dazu kommt dass ich so manchen Hund kenne der bei Familie wohnt wo einer nicht arbeitet also nie alleine, und doch im Tierheim landeten da es nicht mehr mit den Kindern klappte oder keine Zeit für Hundeschule und bla bla bla.
    Also manchmal ist es besser der Hund ist bei einem Berufstätigen Menschen , daher mehr alleine, doch wenn der Mensch zuhause ist beschäftigt er sich auch mit dem Hund.
    Ein HUnd kennt die Zeit nicht so wie wir und hat auch keine Uhr am Gelenk.
    Natürlich wäre es wunderbar könnten wir uns alle nur mit unseren Hunden beschäftigen doch wo wäre dann das Geld für gutes Futter usw?
    Meine Hunde waren von anfang an alleine. Meine Hündin am Anfang ohne Zweithund nur mit Katze. Ich hatte nie Probleme , sie wurde sehr schnell sauber und hat auch keine Verhaltensstörungen.
    Wenn ich zuhause war und bin , mache ich natürlich alles damit meine Hunde ihre Bewegung bekommen und Beschäftigung. Dazu kommt dass die Beiden immer bei uns sind wenn wir da sind.
    Ich kann in meiner Mittagspause nach hause fahren und 1 Stunde spazieren gehen was natüRlich super ist denn so sind die Beiden immer nur maximal 4 Stunden alleine. Meistens weniger da mein Freund andere Zeiten arbeitet und so eine Abwechslung möglich ist.
    Wer jetzt denkt die machen Ihre Häufchen in unserem Garten oder in Ihrem Geheg, NEIN. Die haben noch nie dort was gemacht warten immer bis wir in den Wald fahren.
    Also auch als Welpe waren sie alleine, natürlich war mal ein PFützen dort, doch mit 4 Monaten hatte ich die beiden schons fast sauber, mein Rüde war etwas länger noch nicht so richtig sauber.
    Doch mit 7 MOnaten keine Diskussion.
    Nehm den Hund, er ist eh besser bei dir als im Tierheim.
    Und du beschäftigst dich doch mit ihm wenn du zuhause bist, Erziehung und spazieren. Denn er wird wohl in der Pupertät sein oder kommen, daher dies ist immer eine Zeit wo deine ganze Energie gefragt ist.
    Dogsitter super sofern du nicht nach Hause kannts zwischendurch.
    Ich selbst wollte nicht dass ein anderer Mensch mit meinen Hunden geht, daher gehe ich eben immer nach Hause was natürlich auch Schattenseiten hat. Viel Benzinverbrauch, Verschleiss des Autos und ich muss immer hin und her fahren.
    Ich sehe nicht ein warum ein Hund in ein Tierheim soll nur weil er dort nicht alleine ist, heist Hunde rundum ihn sind und ab und zu jemand ihn mitnimmt. Keine Erziehung, Keine Bezugsperson, keine Schmusestunden......
    Denk immer dran so macher Besitzer ist den ganzen Tag zuhause und kümmert sich doch nicht um den HUnd.
    Die Supertagesprogramme füR Hundebesitzer kanns du eh vergessen, ich glaube nicht daran. Wenn ich sehe wieviele Hunde von Menschen die immer zuhause sind, unerzogen und absolut unmöglich sind, das sagt mir wohl alles.
    Natürlich gibt es von jeder Sorte, sicherlich auch die die es wirklich traumhaft hinbekommen. Doch die Welt ist nun mal nicht immer traumhaft, das sieht man ja schon daran dass die Tierheime überfühlt sind und Menschen sterben und Hunde alleine sind.

    Lass den Kleinen nicht im Stich

    Leeloo

  • Sowas haben wir auch mal gemacht (Tierpension) für einen Tag! hat 10€ gekostet und sie hatte dort ihr eigenes zimmer ein paar gassigänge am tag, konnte auf dem Hof dort rumlaufen, dort waren auch Pferde... die konnte sie dann anbellen! :) Aber für jeden tag?! vielleicht doch etwas teuer!!! :( aber es hat ihr dort sehr gefallen!

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