Hilfe nach Kastration
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giseladimis -
30. September 2011 um 07:02 -
Geschlossen
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auch liebe Grüße
siehe unten - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hilfe nach Kastration*
Dort wird jeder fündig!-
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Hi,
ich glaube du meintest mit dem "irrelevant?!" mich und nicht Cucina, kann das sein?Und, jo, ich finde es irrelevant wo du wohnst. Mir erschließt sich kein direkter Zusammenhang zwischen dem Wohnort Zypern und sich nicht in der Lage zu sehen die Hunde eine Zeit lang zu trennen/ ein SEHR wachsames Auge auf den Youngster zu haben, bzw den Hund zur Ruhe nach einer Operation zu zwingen.
Sorry.
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Giseladimis,
vielleicht liest Du es ja doch noch:
Ich kann mich vielleicht ein wenig in Deine Situation reindenken, weil ich ähnliche Haltung schon in Ungarn gesehen habe.
Die Kritik hier solltest Du jetzt - nachdem die Situation nunmal so ist wie sie ist - dennoch zum Anlass nehmen, eine Lösung dafür zu suchen, wie Du im Notfall die Hunde auch mal separieren kannst. Sowas kann ja immer mal sein -
und die Vermittlung klappt wohl auch nicht so schnell wie man sich das wünschen würde.
LG
Susa -
Ich finde es sehr merkwürdig, wie man auf der einen Seite davon sprechen kann, sein bestes geben zu wollen und dann aber gleichzeitig nicht einmal die geringsten Dinge für eine medizinische Versorgung und eine Op - Nachsorge leisten kann.
Ich bewundere jeden Menschen, der sich ein traumatisiertes Tier nimmt - nur die meisten sind gar nicht wirklich traumatisiert, sondern nur nicht nach unseren Maßstäben sozialisiert oder geprägt. Ich bewundere jeden, der das mit Herzblut macht und dabei seine Grenzen kennt und auch mal sagt, das geht nicht mehr, die finanziellen Mittel sind erschöpft. Ich bewundere jeden, der ein Tier aufnimmt und es vermittelt und der damit kein Problem hat, das ein Interessent wieder abspringt - weil meist wird das schon einen, wenn auch meist unverständlichen, Grund haben - und trotzdem höflich bleibt und den Plan B aus der Tasche zieht.Aber bei euch geht es ja alles drunter und drüber, Hunde können nicht getrennt werden, Abspritzen kann man sich nicht leisten - das erklärt dann auch immer wieder, warum so viele Welpen aus dem Ausland nach Deutschland kommen, wenn man diese bewußt in Kauf nimmt.
Um dir es noch einmal zu erklären, was der TA dir mit seinem Schreiben gesagt hat: der Hund ist sofort unfruchtbar, ja. Weil er keine Spermien mehr produzieren und speichern kann. Aber nicht alle Spermien werden im Hoden gespeichert sondern ein "Schuß" befindet sich im Samenleiter und der wird nicht gespült oder entfernt. diese Spermien können noch 8 Wochen - weil so einen Wurf eines Kastraten kenne ich - immer noch zu einer erfolgreichen Deckung führen.
Bei dir ist es also die Frage, wann der Rüde seine letzten Schuß verpulvert und ob dieser dann Erfolg haben wird. Deswegen raten alle TA - auch die TK Nürnberg - dazu, die Hunde noch mindestens 6 Wochen im Auge zu behalten. Weil man dann davon ausgeht, das die Spermien sich bis zu dieser Zeit abbauen oder verschossen wurden. Nur in ganz ganz seltenen Ausnahmen ist es halt noch länger da und kann zu Nachwuchs führen.Bei mir dürfen im übrigen auch läufige Hündinnen in die Betreuung kommen - auf eigene Gefahr der Besitzer - und auch wenn ich intakte Rüden da habe, ist es mir noch nicht passiert, das unter meiner Aufsicht ein Rüde zum Schuss gekommen ist.
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Ohne groß werten zu wollen - wenn du die Hunde weder trennen, noch dir das Abspritzen leisten kannst, was tut es denn überhaupt zur Sache, wie lange der Rüde noch zeugungsfähig ist?
Sollte er noch zeugungsfähig sein, kannst du doch nach deinen Angaben sowieso nichts gegen eine evtl. Zeugung und Trächtigkeit der Hündin tun und hast evtl. bald 15 anstatt 5 Hunde.
An deiner Stelle würde ich mir wirklich überlegen, die Hunde in eine Zweier- und eine Dreiergruppe aufzuteilen, eine Gruppe kommt immer zwei Stunden ins Haus, die andere bleibt draußen und dann wird getauscht.
Denn mal ganz trocken:
Wie willst du Welpen versorgen, wenn nicht ein Mal das möglich ist?
Du hast die Hunde von der Straße aufgelesen, weil du das Leid nicht ertragen konntest und weil sie sonst sowieso keiner will, du mutest dir nach deinen Angaben jetzt schon mehr zu, als du eigentlich schaffen kannst - dann trage doch nicht noch zu der katastrophalen Lage bei, indem du noch mehr Welpen riskierst, die keiner möchte.
Jetzt sechs Wochen eine blöde Situation haben, aber auf Nummer sicher gehen und dann wieder etwas entspannter sein können, das rechnet sich doch eigentlich, oder? -
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Zitat
Ich finde es sehr merkwürdig, wie man auf der einen Seite davon sprechen kann, sein bestes geben zu wollen und dann aber gleichzeitig nicht einmal die geringsten Dinge für eine medizinische Versorgung und eine Op - Nachsorge leisten kann.
Ich bewundere jeden Menschen, der sich ein traumatisiertes Tier nimmt - nur die meisten sind gar nicht wirklich traumatisiert, sondern nur nicht nach unseren Maßstäben sozialisiert oder geprägt. Ich bewundere jeden, der das mit Herzblut macht und dabei seine Grenzen kennt und auch mal sagt, das geht nicht mehr, die finanziellen Mittel sind erschöpft. Ich bewundere jeden, der ein Tier aufnimmt und es vermittelt und der damit kein Problem hat, das ein Interessent wieder abspringt - weil meist wird das schon einen, wenn auch meist unverständlichen, Grund haben - und trotzdem höflich bleibt und den Plan B aus der Tasche zieht.Aber bei euch geht es ja alles drunter und drüber, Hunde können nicht getrennt werden, Abspritzen kann man sich nicht leisten - das erklärt dann auch immer wieder, warum so viele Welpen aus dem Ausland nach Deutschland kommen, wenn man diese bewußt in Kauf nimmt.
Um dir es noch einmal zu erklären, was der TA dir mit seinem Schreiben gesagt hat: der Hund ist sofort unfruchtbar, ja. Weil er keine Spermien mehr produzieren und speichern kann. Aber nicht alle Spermien werden im Hoden gespeichert sondern ein "Schuß" befindet sich im Samenleiter und der wird nicht gespült oder entfernt. diese Spermien können noch 8 Wochen - weil so einen Wurf eines Kastraten kenne ich - immer noch zu einer erfolgreichen Deckung führen.
Bei dir ist es also die Frage, wann der Rüde seine letzten Schuß verpulvert und ob dieser dann Erfolg haben wird. Deswegen raten alle TA - auch die TK Nürnberg - dazu, die Hunde noch mindestens 6 Wochen im Auge zu behalten. Weil man dann davon ausgeht, das die Spermien sich bis zu dieser Zeit abbauen oder verschossen wurden. Nur in ganz ganz seltenen Ausnahmen ist es halt noch länger da und kann zu Nachwuchs führen.Bei mir dürfen im übrigen auch läufige Hündinnen in die Betreuung kommen - auf eigene Gefahr der Besitzer - und auch wenn ich intakte Rüden da habe, ist es mir noch nicht passiert, das unter meiner Aufsicht ein Rüde zum Schuss gekommen ist.
Melde mich jetzt hier zum 1. Mal zu Wort, weil es wirklich unerträglich ist, wie ihr mit der simplen Eingangsfrage eines Mitglieds umgeht. Vor allem ist jeder, der Aussagen so wie oben, macht, die so heißersehnte medizinisch logische Begründung schuldig geblieben.
Die Antwort anerkannter Tierkliniken scheint euch ja auch nicht zu interessieren!
Ich kenne die Familie persönlich seit Jahren.
Wenn wir ein Problem mit einem Fundhund haben, können wir uns immer auf sie verlassen, da Gisela als ausgebildete Krankenschwester im medizinischen Bereich oft helfen kann wo unsere Kenntnisse versagen.
Alle 4 Hunde, die sie bisher aufgenommen hat, waren verletzt, krank und traumatisiert, einer dem Tode näher als dem Leben. Alle sind wunderbar betreut worden und heute gutgelaunte Mädels.
Zu behaupten sie näme unkontrollierbaren Nachwuchs in Kauf und würden dazu beitragen, dass so viele Welpen aus dem Ausland nach Deutschland kommen ist unfassbar!!!!
Vor 7 Wochen haben sie den Poldi halbverhungert, aggressiv und verängstigt, voll mit Flöhen, Parasiten und mit Schrotkugeln (darf ich doch traumatisiert nennen, oder??) aufgefunden und ganz liebevoll und kompetent ''wieder hingekriegt''. 1 Woche lang in der ganzen Gegend herumfahren und Leute ansprechen, Annoncen in allen hiesigen Blätteren und Foren haben nichts gebracht.
Die Tochter lebt noch in Köln, so kam die Idee zustande, auch dort zu annoncieren. Es hat sich eine Familie aus Grevenbroich gemeldet, sich von der Tochter ''begutachten'' ließ, 8x telefoniert, sie wollten den Poldi ungebedingt haben. Alles sah gut aus, Flugmöglichkeit sollte Mitte Sept. sein. Gisela hat nochmals viel Geld investiert für entsprechende Impfungen, Chip, Flugbox, internat. Ausweis etc., ihr Mann sich Urlaub genommen um den Poldi zum 150km entfernten Flughafen zu bringen.
2 Tage vorher sagt die Familie ab - ohne schlüssige Begründung (wahrscheinlich hat sie der Tierheimübliche Übernahmevertrag abgehalten)
Damit war erst klar, dass sich im Oktober das Problem mit diesem Rüden ergeben wird.
Poldi ist mittlerweile ein richtiger Familienhund geworden und hat schon vieles gelernt.
Ihr sagt: Ab ins Tierheim! ein zypriotisches Tierheim ist -wenn man deutsche kennt- eine Katastrophe!
Jetzt haben die beiden im Okt auch noch die Kastration finanziert.
Sicherheitshalber hat Gisela sich noch mal - leider- genau in diesem Forum umschauen wollen, ob es dazu noch hilfreiche Tipps gibt und ist dabei auf die Aussage, d.h. Meinungen gestossen, der Poldi könnte noch wochenlang zeugungsfähig sein. Diese Aussage hat sie - so wie ich auch- hier zum 1. Mal gehört. Da ein Mädel jetzt zu früh, die anderen im Okt. bzw Nov. auch heiß werden, mußte eine Klärung her.
Seit der Op schleppt sie den Kleinen -wo immer es geht- mit sich herum, eine 100% Separierung ist aber definitiv NICHT möglich- Diese Situation noch weitere 4-5 Wochen zu haben ist NICHT machbar.
ALLE Tierärzte HIER haben auch vorher gesagt, dass sei nicht nötig!!
Die Familie kann sich die Hunde ''leisten'' weil die beiden viele persönliche und finanzielle Opfer bringen und das mit Herz und aus Überzeugung.
In völliger Unkenntnis der Sachlage die ganz konkrete Anfrage zu nutzen um jemandem Leichtfertigkeit und Dummheit vorzuwerfen, und ''bei euch geht es drunter und drüber'', ''seid nicht in der Lage die simpelsten Dinge nach einer Op geregelt zu kriegen''...... ist so was von überheblich, dass es kaum auszuhalten ist.
Da weiß man wieder warum man aus Deutschland weggegangen ist.
Bei dem, was diese Familie hier seit Jahren für die Tiere leistet, würden genau diese Leute schon nach 3 Tagen mit Weinkrämpfen abreisen.
Lade jeden herzlich ein, mal eine Woche seines heißgeliebten Jahresurlaubs in einem südeutopäischen Tierheim zu helfen!! Wer dann immernoch der Meinung ist, lieber ab mit dem Tier als sich persönlichen Stress aufzuhalsen, der sollte sich sowieso hier abmelden.
Ich kann mich nur nochmals bei Gisela und ihrer Familie bedanken für ihr Engagement und liebevolle Betreuung aller ihrer Tiere, sowie auch derer, mit denen wir sie manchmal noch zusätzlich belasten.
In diesem Forum werde ich mich nicht mehr zu Wort melden, hoffe aber, das wenigstens die, die hier meinten, ihre Ergüsse zum Leben anderer kundtun zu müssen, sich schämen.
Der auch geäußerte''nette'' Wunsch ''da hoffe ich ja mal, dass sich keiner der Hunde mal ein Bein bricht'', sagt alles zumindest über die Mentalität derer, die sich hier permanent glauben mitteilen zu müssen.
Wir haben hier besseres zu tun.
Mfg aus der Sonne -
Hat sich da jemand einen 2. Account zugelegt?

Jaja, wir sind schon unglaublich phöse hier...

LG Eva
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komisch, das ich die Begründung wenigstens 2 mal gegeben habe und andere auch...
schon komisch, das jetzt jemand kommt, der im genau den gleichen Bereich was macht, genau so viele Hunde hat und auch noch den gleichen Schreibstil. Schelm ist wer böses denkt.
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Unseren Pc hier im Tierheim , den 8 (!!!) Leute benutzen, schalten wir jetzt ab.
Henry hat alles gesagt. -
Hi
Tja, das wirkt nun doch eigenartig,
deshalb ist hier vorerst geschlossen.Ich hoffe auf Euer Verständnis.
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