Hilfe nach Kastration
-
giseladimis -
30. September 2011 um 07:02 -
Geschlossen
-
-
Wenn du nicht beret bist die Hunde zu trennen, dann musst du eben mit dem Risiko leben.
ICH würde 2er Gruppen bilden. 2Hunde ins Haus, die anderen beiden (wo die läufige hündin bei ist) ab in den Garten und dann abwechseln.
Oder (wenn möglich) eben Zaun ziehen, Stück Garten abtrennen...
Ansonsten viel Glück.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Du wirst nirgends eine 100%ige Aussage finden,also musste dir wie eben schon gesagt,was einfallen lassen oder mit dem Risiko leben,demnächst mit einigen Welpen dazusitzen.
Es kann gut gehen und es passiert nichts,aber es kann halt auch gewaltig schief gehen. -
Also danke erstmal an alle, die ihre Meinung gesagt haben.
Ist eben schwierig wenn man die Situation hier nicht kennt, daher sind leider die Tipps im Prinzip gut aber nicht umsetzbar und das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht ''will''. Halte mich jetzt mal an die bisher inzigge wirklich wissenschaftliche Aussage, die ich vorher zitiert habe, also Lebensdauer max. ''wenige Tage'', Die sind ja mittlerweile um und unser Doc hat beim 3. Nachbohren heute im Zuge der letzten Nachuntersuchung nochmals beteuert, in 25 Jahren und nach unzähligen Kastrationen sei ihm das noch nie passiert.
Dass man keine 100% Aussage findet, ist trotzdem irgendwie indiskutabel. Ist ja eine wissenschaftliche Frage, da kann man doch eine 95% Antwort geben und dem jeweiligen Pat. überlassen, ob er zusätzlichen Sicherheitsspielraum haben will.
Nach wie vor denke ich, dass es von der Logik her unsinnig ist, Leuten eine solche Situation 6 Wochen lang aufs Auge zu drücken, wenn man nicht wirklich erklären kann warum!
Wir sind nicht freiwillig in dieser Lage, kämpfen um jedes Hundi und müssen aber auch irgendwie damit leben können, einen Fundhund nicht in die katastrophalen Umstände eines Tierheimes hier zu geben.
Übrigens habe ich tatsächlich 3 große Tierkliniken in D angeschrieben, 2 Antworten, können oder wollen's aber auch nicht erklären.
Kastrieren englischsprachige Ärzte anders? Die kommen alle mit der 78 Std. Frist hin!
Ich hoffe, die ganze Story bringt den ein oder anderen dazu, beim eigenen Tierarzt auch mal richtig nachzuhaken,
Wenn man den Tieren damit wochenlangen Stress und Veränderung aller gewohnten Lebensumstände ersparen kann, sollte es das doch wert sein. -
Hier die Antwort der Tierärztlichen Klinik Nürnberg:
EDIT: Private E-Mails bitte nur mit Zustimmung des Verfassers veröffentlichen!
-
Ganz ehrlich?
Mir ist es egal, ob der Hund einen Tag oder eine Woche später nicht mehr zeugungsfähig ist.
Aber wenn ich lese, dass man zulässt, dass ein frisch operierter Hund einen Tag später auf der Hündin rumrammelt, dann kommt mir die Galle hoch. Auch wenn es nur eine kleine Naht ist, es ist eine OP-Naht, die kann reißen, die kann Keime aufnehmen und entzünden...Sorry egal unter welchen Umständen, für so etwas habe ich kein verständnis.
-
-
Zitat
Ganz ehrlich?
Mir ist es egal, ob der Hund einen Tag oder eine Woche später nicht mehr zeugungsfähig ist.
Aber wenn ich lese, dass man zulässt, dass ein frisch operierter Hund einen Tag später auf der Hündin rumrammelt, dann kommt mir die Galle hoch. Auch wenn es nur eine kleine Naht ist, es ist eine OP-Naht, die kann reißen, die kann Keime aufnehmen und entzünden...Sorry egal unter welchen Umständen, für so etwas habe ich kein verständnis.
Ja, ich auch nicht. Das klingt alles nach "ich will nicht, zu viel Aufwand"
-
Zitat
Ganz ehrlich?
Mir ist es egal, ob der Hund einen Tag oder eine Woche später nicht mehr zeugungsfähig ist.
Aber wenn ich lese, dass man zulässt, dass ein frisch operierter Hund einen Tag später auf der Hündin rumrammelt, dann kommt mir die Galle hoch. Auch wenn es nur eine kleine Naht ist, es ist eine OP-Naht, die kann reißen, die kann Keime aufnehmen und entzünden...Sorry egal unter welchen Umständen, für so etwas habe ich kein verständnis.
Dito!
Für sowas hab ich auch keinerlei Verständnis. Wenn man mehrere Hunde hält, muss man auch dafür sorgen, dass man sie mal trennen kann und in jeden Haus sollte gibt jawohl Türen, die man schließen kann. Es kann ja immer mal vorkommen, dass man trennen muss, weil ein Hund krank wird/ist.
LG Eva
-
Zitat
Ja, ich auch nicht. Das klingt alles nach "ich will nicht, zu viel Aufwand"
Wer hat das behauptet? Dachte, ich habe unsere Situation ausführlichst erklärt??!!
Lesen ist wohl zuviel verlangt für die Hardliner, die alles besser wissen!
Lade jeden ein, sich die Lage hier auf Zypern mal anzusehen.
Da ergreifen genau diese Leute die Flucht!
Wheatenfan hatte eigentlich die hilfreiche Idee mit den Kliniken gepostet, Dein Kommentar jetzt ist echt unter aller....
Sperrt Eure Tiere 6 Wochen ein und Tür zu, geil! Mach das! Hast Du 5 Hunde? Ist nämlich tatsächlich viel Aufwand und geht völlig über unsere finanziellen Möglichkeiten!
Unsere Hundis sind den ganzen Tag mit mir draussen, da ich auf unseren Feldern arbeiten muß. 40000qm sind kein Gärtchen und ihr würdet sicher den nächsten halbverhungerten Hund liegen lassen weil Probleme auftreten könnten, die ins ordentliche deutsche Hundeleben nicht passen.
Morrigan, wenn man keinen Schimmer hat wovon man redet und auch nicht bereit ist zu lesen um sich in eine Situation, die man selber nicht kennt, mal wirklich reinzudenken, sollte man sich solche Kommentare sparen.
Dachte, das hier ist ein Forum, an das man sich wenden kann, wenn man ein Problem hat.........
Keiner von euch mußte schon einmal mit 5 Hunden sein Leben einrichten - OBWOHL ER SICH DAS NICHT FREIWILLIG SO AUSGESUCHT HAT! -
Woher weißt du, das niemand von uns 5 Hunde hält? Eine gute Freundin von mir züchtet und hält immer Hündinnen und Rüden unkastriert zusammen. Komischerweise schafft sie das, obwohl sie arbeiten geht und da wird niemand eingesperrt und es gibt auch nur alle 1-2 Jahre einen Wurf und nein, der eigene Rüde ist komischerweise auch nicht Vater.
Trotzdem bleibe ich dabei: Wenn man mehrere Tier hält, muss man auch separieren können. Es kann immer mal etwas passieren, dass das nötig macht. Niemand hat gesagt, du sollst irgendwen 6 Wochen lang einsperren. Das kam immer nur von dir! Es kamen Ideen, wie du trennen kannst, aber das alles ignorierst du und jammerst nur rum... Denn all das wäre aber mit Arbeit verbunden und bedeutet ein gewisses Management. Es ist natürlich leichter einfach alle laufen zu lassen und wenn dann was passiert, sind die anderen Schuld und man jammert halt noch mehr.
Dafür habe ich nun mal keinerlei Verständnis.
LG Eva
-
Zeugungsunfähig direkt nach der Kastration gibt es nur in sofern, das der Rüde keine neuen Spermien mehr bildet. Aber die noch in der Leitung bereitgehaltenen Biester sind noch da. Ganz platt gesagt: keiner kann hier sagen, wie viel Munition noch im Lauf ist und ein Schuss ist definitiv noch da und der kann sogar noch 8 Wochen nach der Kastra sehr erfolgreich sein.
Wenn man nicht trennen kann, die Spritze danach nicht bezahlen kann, dann möchte ich nicht wissen, wie das Management aussieht, wenn sich mal ein Hund ernsthaft verletzt oder krank wird. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!