Welche Rasse?

  • Die Bilder sind wirklich toll :)
    Ja ich denke auch, dass das mit dem Zerstören usw. einfach Erziehungssache ist. Würdest du mir denn einen Aussie empfehlen? Weil fast alle geschrieben haben ein Sheltie wäre besser ...

    • Neu

    Hi


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    • Naja, ein Aussie ist eben größer als das was du wolltest. Finn ist mit 4 1/2 Monaten schon über 50cm groß.
      Zudem solltest du dir im Klaren drüber sein, dass du dir mit einem Aussie einen Hund holst, der dich möglicherweise erzieht und nicht umgekehrt und deshalb solltest du dich wirklich viel mit Hundeerziehung auseinandersetzen und dir vielleicht auch eine erfahrene Ansprechperson in deiner Nähe suchen.
      So ein Aussie fordert später auch mehr ein, was du ihm in den ersten Monaten gibst und das kann ebenfalls ein Problem werden, wenn du in den ersten Monaten noch Zeit hast und dann den ganzen Tag arbeiten gehst...


      Ich kann dir keine Hunderasse empfehlen, will ich auch eigentlich nicht. Du musst dich mit rassespezifischen Eigenarten auseinandersetzen, egal welchen Hund du dir holst. Wichtig ist, dass du dir darauf einstellst, aber deinen Hund auf kennen lernst, denn jeder Hund ist ein Individuum und kann auch völlig aus der Art schlagen.


      Ich wollte einen Weißen Schweizer oder Deutschen Schäferhund, bis die Schwester meines Mitbewohners mit ihrer Aussie Hündin hier war. Bis dahin war Aussie kein Thema für mich, aber es war um mich geschehen und keine Woche später habe ich Finn gefunden und er ist einfach der richtige Hund.
      In der einen Woche habe ich viel mit der Schwester meines Mitbewohners telefoniert und sie hat mich über Aussies aufgeklärt, was wichtig ist bei der Sozialisation, beim Erziehen, wie ein Aussie sich überhaupt benimmt im Gegensatz zu anderen Hunden (sie hat noch 2 weitere Hunde anderer Rassen und ist den DSH gewöhnt).


      Welche Rasse du willst musst du selbst herausfinden. Meistens sucht man sich die richtige (der Fotos von Mensch und Hund Thread spricht da für sich denk ich) und deshalb solltest du am besten auf eine Ausstellung oder zu verschiedenen Züchtern gehen. Vielleicht verliebst du dich da in eine Rasse ;)

    • Hast du meinen Link gelesen? Koenntest du mit den moeglichen Problemen leben? z.B. Wach und Schutztrieb, Reserviert fremden gegenueber, teilweise recht laute Hunde usw.
      LG
      Gammur

    • Zitat

      Die Bilder sind wirklich toll :)
      Ja ich denke auch, dass das mit dem Zerstören usw. einfach Erziehungssache ist. Würdest du mir denn einen Aussie empfehlen? Weil fast alle geschrieben haben ein Sheltie wäre besser ...


      Ich denke übrigens nicht, dass das mt dem Zerstören Erziehungssache ist, vor allem wenn der Hund mal allein bleibt und niemand da ist um das zu unterbinden. Was das angeht habe ich mit Finn eben Glück, dass er das alles lässt und ich mir da keine Sorgen machen muss.
      Ich kenne Shelties nicht so gut, aber wahrscheinlich wurde er hier oft genannnt, weil er eben kleiner ist als deine angegebenen 40cm. Im Gegensatz zum Aussie tricksen sie Frauchen und Herrchen auch nicht so aus und haben keinen ausgeprägten Schutzinstinkt, was bei manchen Aussies schon ein Problem werden kann.

    • Ich könnte mir auch einen Sheltie vorstellen, allerdings muss man da klar gegensteuern wg. der Bellfreudigkeit - denn sie bellen, wenn man das nicht konsequent unterbindet.
      Auch finde ich, dass ein Sheltie nicht besonders gut geeignet ist für langes Alleinsein. Sie sind nunmal Hütehunde und leiden alleine eher. Andere, unabhängigere Rassen verkraften sowas eher. Den Sheltie würde ich also lieber von einer Person betreuen lassen, oder vorher richtig auspowern, damit der die Zeit übersteht. Auch ne Pause, also 2x4 Stunden alleine lassen geht besser.
      Fellpflege bei den Shelties ist unkompliziert, allerdings sollte man das Fell hinter den Ohren täglich bürsten, das verfilzt sonst und muss rausgeschnitten werden.
      Ansonsten sind Shelties Fremden gegenüber eher erstmal skeptisch. Sie schauen zwar, lassen sich aber nicht von jedem anfassen. Schutztrieb haben sie keinen, aber sind wie gesagt zurückhaltend.
      Für Hundesport sind sie geeignet, wenn man sie nicht überdreht.

    • Szandorina: Hundeerfahrene Leute habe ich in der Nähe schon auch jemand der mit Aussies erfahrungen hat. Ich denke ich werde wirklich auf eine Austellung gehen um mir alles Anzuschauen.


      Gammur: Ja ich hab mir den Link durchgelesen und bin ehrlich gesagt .. geschockt. Ich habe mich viel über Aussies schon früher informiert und kenne ja selber einen aber noch nie wurden mir derartige Dinge beschrieben obwohl ich denke, dass das bei anderen Rassen auch vorkommen kann.


      @Nightstalcer: Das mit der Fellpflege ist kein Problem. Aber mit dem Bellen eben. Also nicht, dass es die Nachbarn stört sondern eher meine Mutter, Schwester und mich. Mal ein kurzes aufbellen wenn es geklingelt hat ist nicht so schlimm, aber wenn es halt in mehreren Situationen vorkommen würde ...

    • Naja das mit dem Bellen kann dir aber bei allenmöglichen Rassen passieren...


      Ich hab ja zwei Labradore - beide bellen super selten mal (kann man wirklich an einer Hand abzählen) - aber Connor fängt an zu jaulen wie ein Wolf, wenn er Martinshorn hört.


      Und das auch nachts (sofern das Fenster offen steht - ist es zu bleibt er still).


      Gordon macht es nicht - wie du siehst kann man das also nicht 100% an einer Rasse abhängig machen (meine beiden sind sogar Brüder*g*)



      Was würdet ihr machen wenn der Hund solche "Macken" hat? Das weiß man halt vorher nicht...

    • Bedenke immer:
      Jeder Hund einer bestimmten Rasse KANN diese und jene (nachteilige) RasseMerkmale entwickeln. Kann, muss aber nicht. Aber man tut sich selbst, dem Hund und allen Beteiligten einen Riesengefallen, wenn man vom schlimmsten ausgeht. Das heißt, du solltest damit rechnen, das dein Hund eben alle bekannnten und eher "schlechten" Eigenschaften entwickeln kann. Und dann würde ich mich fragen, ob das ok für dich wäre, ob du Geduld, Nerven und Kraft hast, dagegen zu arbeiten und mit bestimmten Dingen zu leben.
      Wie eben Schutz- oder Jagdtrieb usw.

    • Schutztrieb finde ich jetzt nicht so schlimm. Jagdtrieb auch nicht so lange es lenkbar ist bzw. wenn der Hund sich abrufen lässt. Mir würde es nämlich leid tun wenn ich den Hund immer an der Leine halten muss nur weil er jagd.

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