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das ist ja nun reine Mußmatung!
Das das Futter mit der Krebsrate kausal korreliert ist doch gar nicht bewiesen!
Vielleicht liegt das auch an der vermehrten Umweltverschmutzung? Staubpartikel? Ozonloch??
Das weißt du gar nicht du VERMUTEST das das am Futter liegt!
Ansonste würde ich auf Statistiken verweisen, aber Statistiken die außer dem Futter keine sonstigen unabhängigen Variablen haben - denn das könnte das Ergebnis sonst wieder verfälschen.
Es ist arg schwer diese Krankheiten nur auf das Futter zu schließen.
Vielleicht liegt es nämlich auch an der Bewegung?
Vielleicht sind die viele der Besitzer, die Aldi füttern, auch zu faul, mit ihrem Hund ordentlich sich zu bewegen, ergo Kreislauf-Herzproblematik. Das liegt aber dann nicht am Futter sondern am Besitzer. (nicht alle Aldi Fütterer sind faul.. nur ein Bsp)Ich denke schon, das es einen Zusammenhang zwischen den sich häufenden Erkrankungen, seien es Allergien oder Leberschäden oder Krebs usw, und Industriefutter gibt.
Die einzigen die auf diesem Feld "forschen" sind die großen Lebensmittelkonzerne wie Mars, Nestle u.a.
Seminare für Veterinäre werden von diesen großen Firmen finanziert. (ein Schelm wer böses dabei denkt)
Und die werden bestimmt nicht nachweisen das ihr "Futter" auf Dauer krank macht.
Industrielles Tierfutter steht ganz unten in der Verwertungskette von Lebensmitteln. Alles das was bei der Lebensmittelproduktion übrig bleibt, oder für den Menschlichen Verzehr nicht geeignet ist, kommt ins Tierfutter.
Angereichert mit künstlichen Vitaminen und einer aufwendigen Verpackung wird es dann als "Hochwertig" verkauft.
Der dumme Konsument fällt darauf rein. Wie bei Antifaltencremes oder Waschmitteln.
Wir müssten eigentlich alle Faltenfrei wie Säuglinge sein wenn die Werbebotschaften stimmen würden. Und die weiße Wäsche wird auch seit fünfzig Jahren immer weißer.
Meiner Meinung nach ist der Canidenorganismus auf Mangelernährung ausgerichtet, d.h wenig Nahrung und nicht die permanente Überversorgung mit (künstlichen) Vitaminen.
Es wurde vor einigen Jahren mal Erhebungen durchgeführt, die beweisen wollten das eine hohe Gabe von Beta-Carotin Raucher vor Krebs schützen kann.
Genau das Gegenteil kam aber dabei heraus. Um bis zu 20 % ist die Krebsrate bei Gabe von Beta-Carotin gestiegen. -
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Hi
Schau mal hier: Gutes Futter muss nicht teuer sein. Aldi & Co lassen grüßen* Dort wird jeder fündig!
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Müssten dann nicht alle gebarften Hunde kerngesund sein?
Mein Vater hatte als Kind einen Hund. Der hatte nur Tischabfälle und Fischkonserven gesehen. Jonny wurde 21 Jahre alt.
Was will ich damit sagen? Machen wir uns heutzutage vielleicht einen zu großen Kopf über das Futter unserer Vierbeiner? -
Zitat
Müssten dann nicht alle gebarften Hunde kerngesund sein?
Das ist wohl der Grundgedanke, den viele BARFer haben.
Problem: wenn die Leute dann anfangen, "einfach nur so" Fleisch zu kaufen und es ihren Hunden vorzusetzen, und sich dann keine weiteren Gedanken drum machen, woher das Fleisch kommt, wie die Tiere gelebt und was für "Medikamenten" sie gepritzt bekommen haben, wie sie generell gehalten wurden.
Und sich sonst keinerlei Gedanken drum machen, was ein Hund zusätzlich noch brauchen könnte, um Fit, Gesund und Munter zu sein.ZitatWas will ich damit sagen? Machen wir uns heutzutage vielleicht einen zu großen Kopf über das Futter unserer Vierbeiner?
Ich würde den goldenen Mittelweg nehmen.
Es kann nicht Schaden, sich etwas Gedanken zu machen. Besonders dann, wenn der Hund in irgendeiner Form auf Futter reagiert. Schließlich macht man es für sich doch auch, daß man bestimmte Produkte aus welchen Gründen auch immer nicht kauft.
Aber gleich daraus eine Wissenschaft für sich zu machen, muß auch nicht unbedingt sein. Schließlich gehen wir auch mal Fast Food essen, oder gönnen uns irgendwelche süße Nascherein, die auch nicht wirklich "gesund" sind.Alles in Maßen.
Wichtig ist dann am Ende eigentlich nur, daß Mensch weiß, was er da tut und warum er es so tut.
Und die Tiere sind nun mal von uns abhängig. Damit sollte man schon verantwortungsvoll umgehen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Mein Vater hatte als Kind einen Hund. Der hatte nur Tischabfälle und Fischkonserven gesehen. Jonny wurde 21 Jahre alt.
Das wundert mich nicht, er bekam ja auch keine chemischen Substanzen und fragwürdige Zutaten, wie sie heute im Fertigfutter zu finden sind.
ZitatWas will ich damit sagen? Machen wir uns heutzutage vielleicht einen zu großen Kopf über das Futter unserer Vierbeiner?
Nein, man kann in der heutigen Zeit nicht kritisch genug sein, wenn es um Ernährung geht, und nicht nur in diesem Bereich.
Die Nahrung wird immer mehr mit chemischen Substanzen versetzt, vor allem wenn es sich um Fertigprodukte handelt.
Egal ob es sich um Tiernahrung oder Menschennahrung handelt. -
Ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen beisteuern:
Ich betreibe nunmehr seit 15 Jahren einen Futtermittelhandel. Seit einigen Jahren habe ich mich auf spezielle und exklusive Hundefuttermarken, die man nicht im Supermarkt bekommt, und auf Frischfleisch spezialisiert. Wöchentlich bekomme ich neue Kunden, deren Hunde sich mit Allergien und Verdauungsbeschwerden plagen. Viele werden mir auch von der hiesigen Tierklinik geschickt, wenn die dortigen TÄ der Meinung sind, eine Futterumstellung sei von nöten.
Ich frage natürlich alle Hundebesitzer, was sie bislang ihren Hunden fütterten. Als Antwort bekomme ich immer (und das ist kein Scherz): Aldi, Lidl, Happy Dog, Select Gold, Pedigree, Mera Dog, Bosch, Royal Canin und ab und an auch Josera.
Bislang hatte ich noch keinen kranken Hund dabei, der entweder frisch gefüttert wurde oder dessen Halter zumindest ein hochwertiges und qualitativ gutes Trockenfutter fütterte.
Da macht man sich doch schon seine Gedanken.
Und was ich im Übrigen noch sagen wollte: Weil viele von Euch schreiben, Aldi & Co. schmeckt dem Hund und es geht ihm gut dabei. Das mag für den Augenblick ja stimmen. Die meisten meiner Kundenhunde bekommen die Probleme auch erst in einem Alter von 6 - 7 Jahren, nachdem sie diese lange Zeit die oben genannten Futtersorten gefressen haben. Man muss sich das so vorstellen, wie das Faß, das irgendwann überläuft. Da kann es einem 2 - 3 Jahre alten Hund natürlich mit Aldi & Co. noch gut gehen, im Alter sieht das schon wieder anders aus.
Ich will bestimmt niemanden bekehren, aber man sollte sich auch einfach mal Gedanken um die Gesundheit im Alter machen. Die meisten meiner Kunden, die kommen, weil ihr Hund nun erkrankt ist, meinen: "Wenn mir das nur einer früher gesagt hätte....". Nun, hier wird es gesagt, aber es gibt halt immer welche, die es erst selbst erleben müssen, bevor sie es glauben.
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Das ist wohl der Grundgedanke, den viele BARFer haben.
Problem: wenn die Leute dann anfangen, "einfach nur so" Fleisch zu kaufen und es ihren Hunden vorzusetzen, und sich dann keine weiteren Gedanken drum machen, woher das Fleisch kommt, wie die Tiere gelebt und was für "Medikamenten" sie gepritzt bekommen haben, wie sie generell gehalten wurden.
Und sich sonst keinerlei Gedanken drum machen, was ein Hund zusätzlich noch brauchen könnte, um Fit, Gesund und Munter zu sein.Schöne Grüße noch
SheltiePowerIch mein jetzt nicht persönlich dich, aber ich les ziemlich oft hier solche Sätze, welchen ich blau makiert habe. Was für Medikamente stellt ihr euch denn darunter vor? Sollen die kranken Rinder, Schweine usw. etwa nicht behandelt werden, wenn sie krank sind? Sollen sie etwa lieber gleich geschlachtet werden, wenn sie ne Lungenentzündung und so haben? Wie meint ihr solche Aussagen?
Zum BARF: Es wird ja oft gesagt, einen gewissen Anteil Fleisch + püriertes Gemüse und evtl. jeder wie er es mag noch Getreide. Aber kann ein Hund püriertes Gemüse überhaupt verwerten? Im Darm eines Beutetieres ist das ganze doch schon durch bestimmte Enzyme vorverdaut wurden, damit der Fleischfresser es somit auch verwerten kann. Aber wie bitte kann einfaches pürieren die Enzyme ersetzen?
Ich mein ich bin dem Frischfüttern schon aufgeschlossen, kann mir es aber so nicht wirklich vorstellen. -
Mal weg vom Barf.
Warum sollte man seinen Hund nicht selbst ernähren können? Das konnte man vor dem Fefu auch.
Ich würde gerne einfach Futter in den Napf kippen.
Aber ich habe den Vergleich zum Selberfüttern. Und da kommt bisher kein Fertigfutter gegen an. Es hat immer Nachteile.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Das wundert mich nicht, er bekam ja auch keine chemischen Substanzen und fragwürdige Zutaten, wie sie heute im Fertigfutter zu finden sind.
Das ist immer so ein Gerücht, das sich stetig hält.
Die wirklich großen Zeiten der Chemie in Nahrungsmitteln liegen hinter uns. Ob das Antibiotika oder Pflanzenschutzmittel sind, das alles wird heutzutage enorm streng kontrolliert.Der Antibiotikaverbrauch war "zu Zeiten unserer Eltern" viel viel höher, und niemanden hat es interessiert, ob das Tier direkt danach geschlachtet wurde.
Heute gibt es für jedes Medikament strengste Wartezeiten auf tierische Produkte, da kommt nix auf den Teller was noch Rückstände hat.Die Versorgung mit Nahrungsmitteln verschiedenster Art incl. aller nötigen Inhaltsstoffe war nie so gut, und trotzdem ballern sich viele Leute mit Nahrungsergänzungsmitteln zu. Verkehrte Welt ...
mMn gilt für Hundefutter: Jeder soll füttern was der betreffende Hund verträgt. Und mit kommerziellem Hundefutter wird man keinen Hund umbringen. Wenn man dann noch ein bisschen danach schaut, wie gut es wirklich vertragen wird (Fell, Verdauung etc.) kann eigentlich nix mehr passieren. Alles andere is Luxus den man aus persönlichen Gründen vorzieht.
lG
Maria -
Zitat
Die wirklich großen Zeiten der Chemie in Nahrungsmitteln liegen hinter uns. Ob das Antibiotika oder Pflanzenschutzmittel sind, das alles wird heutzutage enorm streng kontrolliert.
Ach ja, schön wenn du das glaubst.
Es werden immer neue Chemikalien erfunden, und immer raffinierter eingesetzt. :/ -
Zitat
Ach ja, schön wenn du das glaubst.
Es werden immer neue Chemikalien erfunden, und immer raffinierter eingesetzt. :/Das denke ich auch.
Weniger ist`s nicht geworden, hat nur ne andere "Qualität" angenommen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass der Einsatz von "Chemie" in Lebensmitteln usw. besonders kontrolliert wird.
Ist es nicht tödlich, oder lässt sich die gesundheitsschädliche Wirkung nicht nachweisen, ist`s (erstmal) ok... -
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