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    Klar gehe ich im ersten Schritt auch nach dem Aussehen. Warum denn nicht? :ka: Die Rassen die ich bis jetzt erwähnt habe, habe ich ja erstmal nach der Optik ausgesucht. Da ich die verschiedenen Charaktere nur aus den Infos aus dem Internet kenne, und es ja bekanntlich manchmal der erste Eindruck ist der trügt, frage ich ja hier nach Erfahrungen. Das könnte ich mir doch sparen, wenn es mir nur nach dem Aussehen ginge. Ich hoffe einen Hund zu finden bei dem das Gesamtpaket stimmt. Ich habe nunmal eine geschmackliche Tendenz (viele Haare, ich habe einen Putzfimmel :D ). Aber ich würde ein Buch nie nach dem Umschlag beurteilen. Ich fände das absolut oberflächlich. Seit doch bitte nicht so Vorschnell mit Verurteilungen. Das finde ich nicht nett. Wir lassen uns ja extra viel Zeit um einen Hund zu finden der zu uns passt und wir zu ihm. Es gibt ja so viele Rassen. Und ich werde mich mit vielen der hier gemachten Vorschläge näher beschäftigen (Hunde live anschauen, mit Besitzern reden, Bei Züchtern Gespräche führen usw.), vielleicht kommt ja was ganz anderes dabei raus. Der gleiche Nenner ist, das ich Hunde mit starkem Charakater und freundlichem Wesen mag, die gerne arbeiten.

    LG Grüße
    Andrea


    Ich finde es ehrlich gesagt völlig in Ordnung, wie du vorgehst. Wer möchte schon einen Hund vom Züchter kaufen, wenn man die Rasse optisch nicht leiden mag?! Und dann sammelt man halt die Informationen und wertet sie aus und prüft kritisch, ob man die Bedingungen erfüllen kann :ka: Es gibt übrigens auch immer häufiger Hundeschulen, die Beratung vor dem Kauf anbieten, das wäre im Zweifelsfall sonst auch mal eine Überlegung wert.
    Ich kenne einige nette Golden Retriever und Bearded Collies, die so ein Leben führen, wie du es schilderst. Hast du mal auf der VDH-Liste geguckt?
    Ansonsten empfehle ich jetzt mal ganz uneigennützig den Berner Sennenhund :hust: Nicht unbedingt der Hund zum Joggen, aber als Nordic Walking-Begleiter bestimmt gut zu gebrauchen. Und langes Fell hatter auch!!!

  • Ich finde nicht schlimmes daran erstmal nach dem Aussehen zu gehen, solange man sich auch anschließend richtig mit der Wunsch-Rasse auseinandersetzt :ka:

    Als ich damals nach einer geeigneten Rasse gesucht habe, war das Exterieur erstmal wichtig um eine grobe Auswahl zu treffen. Ich habe den DP gesehen, entschloßen "gefällt mir" und hab mir die Hunde live angesehen und es hat einfach rundum gepasst. U.a. hat mir auch noch der Basenji gut gefallen, habe dann aber entschieden das dies kein Hund für mich ist!

    So lange man bei der Suche "bei Verstand bleibt" ist daran doch nicht schlimmes...


    Ps: Spitz-Vorschlag find ich gut!

  • Ich lese gerade, der Bobtail sei zu groß. Blöde Frage, aber wieso denn eigentlich, bei einem Haus mit Garten? Wegen des Autos? Wobei ein Bearded Collie ja nun auch nicht sooooo klein ist....

    Spitz finde ich auch eine gute Idee!

  • Solange man den Kopf eingeschaltet lässt finde ich spricht nichts dagegen optisch vor zu selektieren. Dann muss man aber auch wieder verwerfen können, flexibel bleiben, ehrlich zu sich sein. Viele Wege führen nach Rom ;)

    Einen Golden Retriever kann ich mir bei euch sehr gut vorstellen. Dickschädel sind die übrigens gerne auch. Sie sind recht hart im nehmen, unglaublich tolerant, machen jeden Quatsch mit aber müssen erzogen werden! Das ist ja wohl bei euch kein Problem - nur leider wird in vielen Fällen der Golden R. als "selbsterziehbar" angesehen.

    Er kommt gut klar mit Tagen an denen nicht viel läuft. Aber er ist immer voll dabei wenn was lost ist. Klar, wenn du einen Hund mit Wachtrieb möchtest ist der G.R. nicht ganz die richtige Wahl. Kommt aber auch da auf das Individuum an.

    Wenn du dich etwas mit den unterschiedlichen Zuchtlinien auseinander setzt merkst du schnell, wie unterschiedlich heute gezüchtet wird. Du kannst von sehr leicht mit sehr viel Jagd- und Arbeitstrieb bis zu sehr schwer mit möglichst wenig Bewegungsdrang alles haben :roll:

    Den Nova Scotta würde ich dann empfehlen, wenn du damit leben könntest im Falle dass du ein Exemplar mit 10'000 Hummeln im Hintern bekommen solltest. Aber auch hier gibt es mittlerweile die Show-Linien mit sehr viel weniger Arbeitswille die auch etwas ruhiger sind. Mich persönlich würde die Fieperei nerven... das ist bei gewissen Zuchtlinien schon fast vorprogrammiert.

    Samojede... für mich kein reiner Familien/Begleithund, bei der Herkunft und Zuchtselektion auf Arbeitshund...

  • Und beim Bobtail darf man die Fellpflege wirklich nicht unterschätzen!

    Obwohl meine Mam ja immer davon schwärmt, dass unsere Bobtail Hündinn der perfekte Familienhund war, meint sie den Pflegeaufwand will sie kein zweites Mal :hust:

  • Hi, Gaby,

    Zitat

    ...Für was der Russische Terrier ursprünglich mal gezüchtet wurde, macht ihn heute lange nicht zum "gefährlichen" Hund.

    Klar, da geb ich Dir recht. Aber für einen Ersthundehalter vielleicht doch ein bißchen zu viel des Guten? Das mit der Hundeerfahrung hat sie ja erst später geschrieben, das wußte ich nicht zum Zeitpunkt der Erstellung meines Beitrages-kann ja immer nur das beantworten, was dasteht. Das mit dem Schutztrieb beim Neufundländer/Landseer hab ich mir gedacht, aber nachdem ich mit diesen Rassen keine Erfahrung hab, hab ich dazu nichts geschrieben, wollte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen... Der Russe hat mich nur, als ich ihn auf einer CaCIB mal kennenlernen durfte, so fasziniert, daß ich mich ein bißchen schlau gemacht habe ;-)
    (welch ein Glück für meine Nachbarn, daß ich schon genügend Hunde habe.... *gg)

    Zitat

    ......außerdem hat sie Haus und Garten. Das der Riesen Schnauzer im Hausflur andere Mieter erschreckt ist also unwahrscheinlich.

    Ui, das hab ich überlesen, stimmt, das steht im ersten Beitrag gleich drin... ;-)

    LG,
    BieBoss

  • Hallöle.......

    Also, der Bobtail deshalb nicht: 1. Der erste Hund meines MAnnes war ein Bobtail (ich durfte ihn die letzten Jahre seines Lebens mitbegleiten, er starb im stolzen Alter von 15 Jahren) und der war absolut TOLL. Da besteht einfach die Gefahr des ständigen Vergleichens. 2. Der Hund sollte möglichst nicht größer sein als ich :lachtot: . Spaß Beseite: ich möchte keinen Hund der mir im Notfall körperlich überlegen wäre, den ich nicht halten könnte wenn es drauf an käme. Sonst hätte ich schon eine Dogge oder einen Landseer im Haus. Der Bearded Collie hat doch eine Größe von ca. 60 cm, oder? Größer sollte nicht sein.

    Golden Retriever hört sich immer besser an. Da hab ich bis jetzt viel gutes gehört und gelesen. Der vereint ja auch viele der von mir und meiner Familie präferierten Eigenschaften.
    Der kommt auf jeden Fall mit auf die Liste.

    Mir wurde von einer Bekannten ein belgischer Schäferhund empfohlen. Könnt ihr dazu was sagen. Laut meiner Info sind die sehr freundlich und Bindungsfreudig. Können sowohl Temperament zeigen, als auch mal faul in der Ecke liegen, ohne einen vorwurfvoll anzublicken. Und lern- bzw. arbeitsfreudig sollen sie auch sein.

    LG Andrea

  • Ups, ganz vergessen!!!

    Beim Golden Retriever soll es eine große Gefahr der idiopathischen Aggression geben. Könnt ihr das bestätigen??

    LG Andrea

  • Russischer Terrier, hmm, wer mal auf die Notseiten schaut, der weiß, das diese nicht unbedarfte Hände gehören. Ganz einfach weil der Wach- und Schutztrieb nicht zu unterschätzen ist. Was in Kombi mit Kindern und dem normalen Besuch für nicht erstrebenswert halte.

    Und sie wollen auch auf dem Gebiet ausgelastet werden- ist leider so.

    Andrea, ja, wenn man die falsche "Zucht" erwischt. Denn oft sind es die Hunde aus Liebhaberzuchten, Hobbyzuchten ohne VDH-Anschluß, die diese Auffälligkeiten aufweisen.

  • Der belgische Schäferhund ist... Geschmackssache ;) Die, die ich kenne, sind absolute Arbeitshunde und ständig auf 180. Sicher ist es eine Frage der Erziehung, dass sie auch mal runter kommen, aber ich find sie (bitte nicht steinigen, ich meine nur das "gagga") vergleichbar mit einem Jack Russel Terrier. Für mich keine Familienhunde (bzw. eben wirklich nur dann, wenn man so einen Arbeitsjunky haben will).

    Ideopathische Aggression hab ich noch nie gehört *kopfkratz* Aber die Goldies, die ich kenne, passen alle (mit ihren Ecken und Kanten) in deine Beschreibung :) Spitz find ich auch eine sehr gute Idee, ich mag sie.

    Ach, wenn du es fellig magst, Wolfsspitz. Die mag ich total gerne ;)

    lg Nadine

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