Die Suche geht weiter

  • Hallo,

    ich bin noch immer auf der Suche nach einer geeigneten Hunderasse die in erster Linie Familienhund sein sollte. Da ich sehr aktiv bin und gerne draußen unterwegs kann es auch ein aktiver Hund sein. Allerdings baue ich mir auch gerne mal einen Faulenzertag :sleep: ein, sofern mein tag es zulässt. (Zwei Kinder 12 und 5, Haus, Garten....)
    Das müsste der Hund also mal vertragen können. Habt ihr vieleicht ein paar Vorschläge?
    Auf den ersten Blick hat der Familienrat mal folgende Rassen im Hinterkopf: Samojede, Beared Colli, Wäller.
    Wir möchten uns bis zum Frühjahr mit der Anschaffung Zeit lassen. Also her mit den Vorschlägen. Jede Rasse die in Frage kommt wird in jedem Fall im Vorfeld beim Züchter ausgiebig angeschaut (Wobei auch - oder gerade -der Züchter einer eingehenden Prüfung unterzogen wird).

    LG
    Andrea

  • Hallo Andra,
    hier mal ein paar Hunderassen die sich gut als Familienhunde eigenen:
    Leonberger, Landseer, Neufundländer ( denen sollte man regelmäßige Schwimmgelegenheiten bieten können).
    Riesenschnauzer, Russischer Terrier sind auch liebe Familienhunde.

    Aber wieso soll es denn ein Hund vom Zücher sein?
    Es gibt so viele tolle Familienhunde aus dem Tierschutz die ein neues zu Hause suchen!
    Ich habe mir selber vor kurzem einen Straßenhund aus dem Tierschutz geholt und sie ist wirklich ein super Familienhund. Ich habe selber zwei jüngere Geschwister und es gibt gar keine Probleme.

    Außerdem gibt es auch so viele reinrassige Hunde die ein neues zu Hause suchen und es gibt auch sehr sehr viele Welpen die ein neues zu Hause suchen.

    Schon mal darüber nachgedacht?

    http://www.neufundlaender-in-not-ev.de/
    ( und da les ich schon dass balu ein kinderlieber verspielter hund ist, der sich mit allen hunde verträgt :) )

    http://www.leonbergerfreunde.info/leonberger-in-not

    http://www.samojede-in-not.de/

    bei http://www.tiervermittlung.de
    findet man auch sehr viele Hunde die meistens wegen Zeitmangel wegegeben werden müssen.

    Lg,
    Maria

  • Hallo Maria,

    Danke für die Antwort.
    Einen Hund vom Züchter möchte ich deshalb, weil meine letzten beiden Hunde aus dem Tierschutz kamen und es beide Problemhunde waren, denen ich versucht habe ein gutes ZUhause zu bieten.
    Die Hündin ( Podenco-Mix) war bei mir quasi nur auf der Durchreise. Da sie ein "Wanderpokal" war, habe ich sie zu mir genommen, bis ich jemanden gefunden hatte, der wrklich mit ihr zurecht kam. Dort ist sie heute noch. Mein Benni war ein wirklicher Problemfall. Er wurde bereits im Welpenalter ausgesetzt und schwer misshandelt. Als er zu uns kam, da war er 2 Jahre alt, war er ein total verunsicherter Hund. Er hatte auch keinerlei Beißhemmung. Haben wir aber in den Griff gekriegt und alles war gut. Bis er krank wurde. Er litt an Epilepsie. Die Anfälle wurden von heftigen Aggressionsatacken begleitet, so dass wir ihn letzlich einschläfern lassen mussten. Er ging zunehmend auf die Kinder los und hat sich in alles verbissen was in seiner Nähe war. Der Tierarzt konnte da auch nichts mehr machen. Da ich mich emotional sehr an diese Hunde gebunden habe (besonders an Benni) hätte ich bei einem Hund der wieder aus dem Tierschutz kommt, immer die Angst im Hinterkopf, das wieder Probleme auftauchen. Ich weiß, das ist schwer nachzuvollziehen, aber mein Umgang mit einem "vorbelasteten" Hund wäre wahrscheinlich nicht so ungezwungen wie er sein sollte. Das wäre dem Hund gegenüber nicht fair. Möglicherweise ändere ich meine Meinung noch, aber zur Zeit sieht es nicht so aus. Bei einem Welpen von einem (guten) Züchter kann ich mir sicher sein, dass mit dem Hund alles in Ordnung ist.
    LG
    Andrea

  • Hallo muffin,
    du kannst nie wirklich auf "Nummer sicher" gehen.
    Unser Landseer SAM kam von einem wirklich seriösen Züchter.Optimale Aufzucht,beste Sozialisation.
    Er war ein absoluter Traumhund.
    Am 2. Dezember 2005 ( 4 Tage vor seinem 2.Geburtstag ) hatte er seinen ersten epileptischen Anfall.
    2 Jahre voller Angst ,Tierarzttermine und zunehmender Anfälle folgten.
    Am 16.03.2008 fiel er in einen "Grand Mal" aus dem er nicht mehr erwachte.Sein Herz hat einfach ausgesetzt.
    Wenn du einen Hund suchst, lass einfach dein Herz sprechen- vor Überraschungen ( Positive wie Negative ) bist du nie sicher.

    LG Micha mit Kalle (aus dem TH)

  • Na ja , :???:
    in unserer Gegend laufen 2 davon rum,und das sind "Höllenhunde"
    Ich glaube aber eher, das Problem hängt am anderen Ende der Leine.

    LG Micha mit Kalle

  • was ist denn mit einem Mittelpudel in Black und Tan?
    Das wäre unser absoluter Rassefavorit geworden.
    Wir haben sehr lange gesucht (Kinder 3 und 7) und wollten gerne einen Hund der, nicht für uns gezüchtet wurde.
    Unsere Kriterien waren: Hund muß schon in Deutchland sein, Pflegestelle recht nah bei uns, und jung, so das wir keine Risiken bei einem Alltag mit den Kindern eingehen und mit 3 ind die Kids eben noch recht impulsiv.
    Wir haben unser Glück in Mia gefunden und es passte alles :gut:

    LG Penny

  • Hallo,

    ich bin bei meiner Suche über einen Nova Scotia Duck Tolling Retriever gestolpert. Weiß jemand mehr über diese Rasse?
    Wir haben in unserem Bekanntenkreis Jäger die bevorzugt auf Entenjagd gehen. Da könnte ich jederzeit mit einem entsprechend ausgebildeten HUnd mitgehen. Wäre das was?

    LG Andrea

    P.S: Meine Familie hat Samojede oder Bearded Collie auf jeden Fall in die engere Wahl genommen. Hat jemand vielleicht Züchter Adressen in Hessen?

  • die nova scotia retriever habe ich auch schon mal im auge gehabt, sie stellen aber große anforderungen an den HH und scheinen mir keine reinen familienhunde zu sein. einige der vorschläge sind doch schon recht nett. unser labrador scheint sich als familienhund auch gut zu bewähren; die rasse haert nicht, ist extrem gutmütig und ausgeglichen, macht alles mit. eigentlich eine top-rasse....

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