Hund (Rehpinscher) trotz Arbeit, was haltet ihr davon?
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sternchen:
glaub mal nicht, dass die Marotten eines erwachsenen TH-Hundes und die ätzende Pubertät, in die so ein süßer Welpe halt irgendwann doch mal kommt (alternativ - wenn du ihn dir, und das soll schon vorgekommen sein, ein wenig verziehst), sich großartig unterscheiden, wenn es um den nervlichen Aufwand geht!! Soooo schlimme Marotten kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, gerade, wenn der Hund auf ner Pflegestelle lebt - die wird dir ja Auskunft geben.
Ich bin auch sehr für einen erwachsenen Hund. Gerade, wenn dir bewusst ist, dass es ein eigener Charakter mit eigenen Eigenschaften ist, kannst du eventuelle Baustellen viel leichter lösen. Wenn du einen ekligen Jungspund hast, stehst du --völlig überspitzt gesagt-- immer mit Fragezeichen in den Augen da "wie kannst du nur, du bist doch mein süßer Ex-Welpi, du warst so lieb".... Betriebsblindheit eben.
Grüßle
Silvia - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ganz ehrlich Sternchen, ich denke nicht, das ein guter Zuechter dir einen Welpen verkaufen wird. Deine Arbeitszeiten usw. passen einfach nicht zu einem Welpen. Sagen wir der Welpe ist 8 Stunden jeden Tag beim Sitter und wenn der Welpe abends heimkommt, ist er muede und braucht Ruhe und seinen Schlaf. Ich frage nochmal, wann genau willst du mit ihm trainieren? Am Wochenende? Das sind zwei Tage versus 5 Tage fremdbetreuung.
Ich glaube du stellst dir das nicht richtig vor. Ein Welpe ist ein Baby!!! Er muss sozialisiert werden, das kostet Zeit und Nerven, er muss erzogen werden, das kostet auch Zeit und Nerven. Und Zeit ist sowieso das wichtigste. Ein Welpe braucht viel viel Zeit, man muss ein Bindung mit ihm aufbauen, man muss ihm die Welt zeigen ohne ihn zu ueberfordern, man muss ihn erziehen und das alles kostet Zeit, sehr viel Zeit. Zudem muss ein Welpe ca. 20 Stunden am Tag schlafen und das wird er machen nicht wenn du gerade Zeit fuer ihn hast, sondern wenn er etwas erlebt hat und danach muede und erschoepft ist.
Ein Junghund ist ehrlich gesagt die Pest schlechthin. Alles was bis dahin super klappte, haut dann ueberhaupt nicht mehr hin. Eben noch fand Welpe alle Menschen toll, im naechsten Moment sind alle fremden Menschen, Monster usw. usw.
Auch ein Junghund braucht viel Zeit, Geduld und gute Nerven. Und das eben nicht nur dann, wenn du gerade Zeit fuer ihn hast, sondern immer. (ausser Junghund schlaeft)
Ein erwachsener Hund, der schon gelernt hat alleine zu bleiben, der schon vorerzogen ist, der auf einer Pflegestelle schon vieles kennengelernt hat, der von der Pflegestelle genau beschrieben werden kann, welche Charaktereigenschaften er hat usw. usw. ist in deiner Situation dem Hund gerechter gegenueber.
Manchmal muss man sich auch einfach klar machen, das es nicht nur um einen selber geht, was man gerne haette, sondern man muss sich auch fragen, werde ich dem Tier gegenueber gerecht? Passt mein Leben zu seinen Beduerfnissen oder eher nicht?
Dann kann man sich entscheiden, kann ich meine Arbeitszeiten und mein Leben seinen Beduerfnissen jetzt oder vielleicht in Zukunft anpassen und hole mir dann eben erst in ein paar Jahren einen Welpen bzw. Hund, oder gibt es eine Moeglichkeit dem Welpen oder Hund schon jetzt richtig gerecht zu werden.
Wie gesagt, ein erwachsener Hund, der das alleine bleiben kennt usw. finde ich in deiner Situation einfach viel passender.LG
Gammur -
Zitat
Danke Doris
Sternchen...wie willst du einen Welpen erziehen, stubenrein bekommmen etc.
wenn du nicht da bist?Hast du eine Ahnung, wie es ist ein Hundekind ( oder auch Junghund ) so
lange alleine zu hause zu lassen... unterschätze nicht die eigenen Qualen!
Kannst du damit umgehen, das deine Bude zerlegt wird aus lauter Stress?
Die Gedanken die man sich immerwährend macht ? Was wenn der Hund
krank wird?
Hast du eigentlich die letzten Seiten, oder auch nur die erste gelesen?
Ich schätze nicht. Sonst wüsstest du, dass kein Hund, ob nun Welpe oder Hund aus dem Tierschutz, so lange zu Hause bleiben müsste. Es wurde bereits oft genug geschrieben, dass der Sitter zur Vollzeitbetreuung genutzt werden würde, bis der Hund allein bleiben kann.
Und im Krankheitsfall kann Sternchen zu Hause bleiben, wie fast jeder Arbeitnehmer mit flexiblen Arbeitszeiten.Muss denn immer der eigene Egoismus befriedigt werden ?
Ganz sicher nicht. Deswegen meldet sich Sternchen schließlich ein halbes Jahr vorher an und fragt nach.Warum wohl vermitteln TH und Orgas nicht an dich ?
Das ist doch noch gar nicht raus, Sternchen hat doch noch nirgends angefragt.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine Orga ihr gerne einen Hund geben würde. Immerhin versucht sie alle Eventualitäten einzuplanen, versucht bereits ein halbes Jahr vorher alles zu bedenken.
Und vor allem will sie den Hund auch seinen Bedürfnissen entsprechend auszulasten.Bitte, hinterfrage deinen Wunsch nach einem Hund nochmal ...
ich will nicht ausschließen, das ein Hund es gut bei dir hätte. Sicher nicht.
Was soll dann die Frage nach dem Egoismus?Aber du solltest deine Entscheidung reiflich überlegen...
Das macht Sternchen ja, deswegen ist sie ja auch hier angemeldet, ...
vielleicht wäre ein erwachsener Hund eine Option. Wie wäre es mit einer Patenschaft im TH ?
Wurde bereits auf den vorhergehenden Seiten erörtert....
Grüße
Susanne -
Vielleicht ist ein Welpe in meiner Situation nicht das richtige, das ist schon möglich. Das ich mir das ganze auch anders bzw einfacher vorstelle, das ist auch gut möglich, ich hatte ja schliesslich noch nie einen Hund. Noch ein Wort zum Hundesitter: Der Hundesitter bietet auch eine extrabetreuung für Welpen an. Das bedeutet ja nicht zwingend das der Welpe den ganzen Tag action hat. Es kann ja auch gut sein das er schläft, aber halt nicht alleine ist und somit abends nicht zwingend todmüde wäre.
Wie auch immer, ich werde am Wochenende mal das Internet nach Hunden in Not durchforsten und mal die eine oder andere Anfrage starten. Allerdings erhoffe ich mir da nicht allzu viel, da ich schon sehr schlechte Erfahrungen mit Tierheimen in der Schweiz gemacht habe. (meine Eltern wollten vor vielen Jahren eine Katze aus dem Tierheim holen, da wurde ein Drama gemacht sodass wir dann nach Frankreich ausgewichen sind). Weiss denn jemand vielleicht gerade links zu Hunden in Not? Allerdings möchte ich beim Pinscher oder Pinschermix bleiben, diese Rasse finde ich einfach supersymphatisch und passend für mich. Allerdings denke ich das es jetzt sowieso zu früh ist um schon nach einem Hund zu suchen wenn ich erst ca im März einen möchte?
Noch etwas: mit einem Welpe hätte ich eher das Gefühl das ich in das Thema Hund "reinwachsen" kann. Welpe kann nix, ich kann nix, wir meistern das zusammen. Mit dem Erwachsenen Hund bin ich irgendwie von einem Schlag auf den anderen von 0 auf 100. Ich habe ja gar keine Ahnung von Hunden, wie man zb anderen Hunden begegnet etc. Ist das nicht so das man mit dem Welpen automatisch eine Art "Welpenschutz" hat? Also anderen Hundehaltern gegenüber und so?
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Noch etwas: mit einem Welpe hätte ich eher das Gefühl das ich in das Thema Hund "reinwachsen" kann. Welpe kann nix, ich kann nix, wir meistern das zusammen. Mit dem Erwachsenen Hund bin ich irgendwie von einem Schlag auf den anderen von 0 auf 100. Ich habe ja gar keine Ahnung von Hunden, wie man zb anderen Hunden begegnet etc. Ist das nicht so das man mit dem Welpen automatisch eine Art "Welpenschutz" hat? Also anderen Hundehaltern gegenüber und so?Wenn du nichts kannst, wie willst du dem Welpen dann etwas beibringen??? Der erwachsene Hund kann die wichtigsten Sachen schon und du kannst dich dann den Sachen widmen, die man nicht ganz so dolle verbocken kann... Welpenschutz? Das solltest mal meiner Hündin erzählen, die kann mit Welpen gar nicht. Siehst du, du hast noch keine Ahnung, wie es geht und sorry, würdest deinen Welpen blauäugig ins offene Messer rennen lassen... Nicht böse gemeint, wirklich nicht. Wenn ein Hund, dann bitte KEINEN Welpen. Du könntest Glück haben und es irgendwie schaffen, einen gut erzogenen, munteren Hund aus ihm zu machen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das in die Hose geht, ist weitaus größer... Tu dir und dem Hund doch nicht unnötigen Stress an...
Liebes Grüßle
Nancy, die einen erwachsenen Hund aufgenommen und es keine Sekunde bereut hat -
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Wenn du nichts kannst, wie willst du dem Welpen dann etwas beibringen??? Der erwachsene Hund kann die wichtigsten Sachen schon und du kannst dich dann den Sachen widmen, die man nicht ganz so dolle verbocken kann... Welpenschutz? Das solltest mal meiner Hündin erzählen, die kann mit Welpen gar nicht. Siehst du, du hast noch keine Ahnung, wie es geht und sorry, würdest deinen Welpen blauäugig ins offene Messer rennen lassen... Nicht böse gemeint, wirklich nicht. Wenn ein Hund, dann bitte KEINEN Welpen. Du könntest Glück haben und es irgendwie schaffen, einen gut erzogenen, munteren Hund aus ihm zu machen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das in die Hose geht, ist weitaus größer... Tu dir und dem Hund doch nicht unnötigen Stress an...
Liebes Grüßle
Nancy, die einen erwachsenen Hund aufgenommen und es keine Sekunde bereut hatWie ich den Welpen erziehen möchte? Hundeschule sei dank... irgendwann muss man ja beginnen.
Nein, aber es geht mir nicht um die Erziehung des Welpens. Es geht mir mehr darum: Wenn ich Hund aus dem Tierheim hole oder wo auch immer, dann muss ich ja auf den ersten Spaziergang und zwar bevor ich auch nur schon eine Stunde in der Hundeschule war. Also, ich gehe ganz naiv spazieren, Hundi will an anderem Hund riechen und schon kommt der Besitzer auf mich los... (nur ein Beispiel). Mit dem Welpen sieht jeder von weitem das ich vermutlich keine Ahnung habe, da Hund eben Welpe. Mit einem Erwachsenen Hund erwartet der andere Hundehalter vermutlich das ich alle Hundekodex kenne, da er sicher denkt ich habe den Hund schon seit Jahren. Verstehst du was ich meine? (Was nicht heisst das das der Grund für eine Entscheidung für oder gegen einen Welpen ist, ist einfach ein Gedanke)
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Noch etwas: mit einem Welpe hätte ich eher das Gefühl das ich in das Thema Hund "reinwachsen" kann. Welpe kann nix, ich kann nix, wir meistern das zusammen. Mit dem Erwachsenen Hund bin ich irgendwie von einem Schlag auf den anderen von 0 auf 100. Ich habe ja gar keine Ahnung von Hunden, wie man zb anderen Hunden begegnet etc. Ist das nicht so das man mit dem Welpen automatisch eine Art "Welpenschutz" hat? Also anderen Hundehaltern gegenüber und so?
Nein, das ist nicht so.
Im Gegenteil, beim Welpen kommt es viel eher darauf an, dass du dich VORHER in das Thema einarbeitest und zumindest theoretisch weißt, worauf du dich da einlässt.
Ein Welpe verlangt viel mehr von dir, als ein erwachsener Hund.
Auch verzeiht ein erwachsener Hund den einen oder anderen kleinen Fehler eher, als ein Welpe, für den alles das erste Mal passiert.Ich denke auch, dass ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz besser in dein Leben passen würde, ob nun reinrassig oder Mix ist mal dahingestellt. Es gibt durchaus Rassehunde mit Papieren im Tierschutz, aber die meisten zu vermittelnden Hunde sind Mischlinge.
Du würdest dich sicherlich gut in das Thema einarbeiten, da habe ich keinen Zweifel.
Aber von einem Welpen hast du einfach nichts. Und ich denke schon, dass dir das dann sehr Leid tun würde.
Denn wenn der Welpe den Tag über beim Sitter war, ist er abends müde. Denn er wird dort auch in spezieller Welpenbetreuung einen für ihn zwar hoffentlich angemessenen aber dennoch anstrengenden Tag gehabt haben.
Ein erwachsener Hund ist viel eher in der Lage, abends noch mit dir etwas zu erleben.Von 0 auf 100 bist du also in beiden Fällen. Beim Welpen sogar eher ein bisschen mehr, da dieser total auf dich angewiesen ist.
Und wenn der Hund vielleicht auch schon ein paar Monate auf einer Pflegestelle war, dann wissen diese Menschen auch einiges über den Hund, und du somit dann auch. Also kannst du da vielleicht sogar besser abschätzen, was auf dich zukommt, als bei einem Welpen, der schnell zum Junghund wird und irgendwann anfängt zu pubertieren und dabei sehr, sehr anstrengend werden kann!Ich würde mich an deiner Stelle durchaus schon mal an diverse Tierschutzorgas wenden, einfach deine Situation schildern, und versuchen Gespräche mit ihnen zu führen.
Dabei denke ich noch nicht mal an die konkrete Suche nach deinem Hund, sondern einfach nur daran, mal einen Fuß in der Tür zu haben.
Ich denke, so hast du auch bessere Chancen, wenn es dann um einen konkreten Hund geht.
Aber bedenke auch, dass die Vermittlung durchaus 2 Monate dauern kann, vom entdecken des Hundes, der ersten Mails und Telefonate, über eine Vorkontrolle, ersten Besuchen, bis der Hund dann schließlich bei dir einziehen darf.Eine Vorkontrolle wird es im übrigen bei seriösen Orgas immer geben, schließlich wollen sie die Tiere auch dauerhaft vermitteln. Dabei geht es einfach um ein persönliches Kennenlernen.
Ich war damals sehr nervös, hatte Angst, was Falsches zu sagen, oder dass wir doch nicht in Frage kommen, da wir beide (damals noch nicht, aber in absehbarer Zeit) Vollzeit arbeiten würden.
Aber meine Sorgen waren unnötig, es war ein nettes Gespräch. Die Frau wollte einfach nur mich und meinen Partner kennen lernen, ein Gefühl für uns bekommen und sicher gehen, dass wir für die Hunde Sitter oder ähnliches haben, falls sie sonst zu lang allein wären.
Also hab da nicht so Panik vor, das ist zwar normal aber unbegründet, wenn man für den Hund gut sorgen kann und will. -
Neee,
also Welpenschutz kannst du vergessen (der existiert, wenn schon, dann höchstens im eigenen Rudel), und ich finde es auch immer, naja... naiv, davon auszugehen, dass ein Welpe Erziehungsfehler, die man nun mal als Ersthundehalter macht, klaglos hinnimmt und dass die easy-peasy wieder auszubügeln sind.
Und auf die Reaktion anderer HH kannst du dich überhaupt nicht verlassen, das ist mal so, mal anders, und vor allem denken leider die meisten an sich und ihre Bequemlichkeit, fühlen sich IMMER im Recht und berücksichtigen weder den Fakt "Welpe" noch kommen sie auf die Idee "da bin ich vielleicht mal rücksichtsvoll, weil wahrscheinlich Erst-HH"... so weit denken die gar nicht. Alle DF-Forumler natürlich ausgenommen.... einen erwachsenen Hund kannst du nach kurzer Zeit einschätzen, wie er so drauf ist, und entsprechend deine Regeln aufstellen. Fertig.
Achso, und nein: wenn du erst für März einen Hund suchst, brauchst du jetzt noch nicht zu gucken. Bis März vergeht noch sooooo viel Zeit, da kommen noch viele Nothunde.
Grüßle
Silvia -
Das mit dem Welpenschutz meinte ich wirklich nur den Hundehaltern mir gegenüber, nicht der Welpenerziehung. Mir ist schon klar das ich da mehr Fehler machen kann als bei einem erwachsenen Hund.
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Wie ich den Welpen erziehen möchte? Hundeschule sei dank... irgendwann muss man ja beginnen.
Nein, aber es geht mir nicht um die Erziehung des Welpens. Es geht mir mehr darum: Wenn ich Hund aus dem Tierheim hole oder wo auch immer, dann muss ich ja auf den ersten Spaziergang und zwar bevor ich auch nur schon eine Stunde in der Hundeschule war. Also, ich gehe ganz naiv spazieren, Hundi will an anderem Hund riechen und schon kommt der Besitzer auf mich los... (nur ein Beispiel). Mit dem Welpen sieht jeder von weitem das ich vermutlich keine Ahnung habe, da Hund eben Welpe. Mit einem Erwachsenen Hund erwartet der andere Hundehalter vermutlich das ich alle Hundekodex kenne, da er sicher denkt ich habe den Hund schon seit Jahren. Verstehst du was ich meine? (Was nicht heisst das das der Grund für eine Entscheidung für oder gegen einen Welpen ist, ist einfach ein Gedanke)
Das ist doch Unsinn :)
Ein sehr erfahrener "Hundemensch" kann genauso mit seinem Welpi unterwegs sein, wie ein Neuling (wie ich z.B.) mit seinem erwachsenen Hund.
Und ob Welpe oder erwachsener Hund, im Griff haben solltest, nein MUSST du den auf lange Sicht sowieso. Und wie schon vorher gesagt wurde: bei einem Welpen kannst du als unerfahrener Mensch so viel mehr verbocken als bei einem "vorerzogenen" erwachsenen Hund, der dir einen Fehler vielleicht auch eher mal verzeihtich verstehe dass du "mit und an" dem Welpen wachsen und lernen möchtest, das würde ich an deiner Stelle aber lassen. Wie gesagt, ich bin auch Newbie und habe mit dem Gedanken an einen Welpen gespielt. Im Endeffekt ist es ein Teenager geworden, und ganz ehrlich, das ist kaum anders als bei unberechenbaren Menschenteenies! Ich sag' schon immer zu meinem Freund, der nächste Hund der hier einzieht, der ist mindestens schon 3
Ich liebe meine "Kleine" und möchte sie nicht missen, aber erwachsene Hunde, die aus dem Gröbsten raus sind und ruhiger werden, haben auch was.Und eines möchte ich dich fragen: wenn du den Welpen in Vollzeitbetreuung gibst, stört es dich gar nicht dass der Hund dann a) wohl eher dort als bei dir was lernen wird, und b) mit Pech eher zur Betreuungsperson als zu dir eine Bindung aufbaut? Also ich persönlich hätte da keine Lust zu. Wenn schon Welpe, dann will ICH den erziehen und seine Bezugsperson sein, und die meiste Zeit mit ihm verbringen. Aber gut, sieht evtl. jeder anders. Ich kriege ja schon die Krise wenn Mina mal ein Wochenende zu meinen Schwiegereltern muss, weil ich mich frage ob sie sie nun so verwöhnen dass ich ihr hinterher zig Eigenarten abgewöhnen muss
Und von wegen Welpenschutz: gibt's nicht, wirklich nicht. Am Alter des Hundes lässt sich nunmal absolut nicht der "Erfahrungsstand" des Hundehalters ablesen. Habe auch noch keinen getroffen, der das versucht hätte.
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