Gruslige Begegnungen mit Hund?
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@Emanuela
An sich muss ich dir da Recht geben. Nur hab ich in Berlin auch eher am Rand gewohnt, wo es recht ruhig zu geht.
Und mich gruseln vor allem diese unerklärlichen Dinge. Wenn ich gruselige Typen sehe, weiß ich das ich besser umdrehe bzw habe zwar Horrorszenarien im Kopf, aber weiß womit ich es zu tun habe. Wenn dann mein Hund bellt oder sich merkwürdig verhält, verstehe ich es. Was es natürlich an sich nicht weniger gruselig macht.Aber "schlimmer" finde ich halt Sachen, für die ich keine Ursache/keinen Auslöser finde. Und wo kommen die meisten wirklich grausamen Verbrechen denn oft vor? In kleinen Orten, begangen von Leuten, von denen es keiner dachte, weil man ihn/sie doch seit Jahren kannte.
Oder wo "spukt" es denn eher? Meist in kleinen Orten, alten Häusern, im Wald, etc.Ich verstehe absolut, dass man sich auch in Berlin gruseln kann. Nur bin ich dort aufgewachsen. Meist gruselt einen immer das, was man nicht so kennt.
Hier wo ich jetzt wohne, gehen Leute mit Taschenlampe und Hund nachts in den Wald. Das würde mir im Traum nicht einfallen.
Mir hingegen macht es nichts aus, in Berlin spät abends unterwegs zu sein. Das wäre für andere hier undenkbar. - Vor einem Moment
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Hi,
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Hach, ich lese wirklich zu gerne in diesem Thread
Als ich das letzte Mal hier geschrieben habe, hab ich noch mit meiner Hündin alleine in Berlin gewohnt, wo es halt nicht wirklich gruselig war, da alles hell beleuchtet ist und man eigentlich immer jemanden antrifft, selbst wenn man noch so spät Gassi geht. Vor nicht ganz einem Jahr sind Lucy und ich mehr oder weniger aufs Land gezogen und wohnen bei meinem Freund und seinem Hund in einem kleinen Ort, der nur knapp über 2000 Einwohner hat und rings herum den Teutoburger Wald.
Erstaunlicherweise (weil ich so ein Angsthase bin) haben wir noch nichts wirklich gruseliges erlebt. Nur seit ein paar Wochen fällt mir jeden Abend auf der letzten Pipi-Runde etwas auf.
Wir haben hier in der Straße ein Haus, schräg gegenüber von uns, an dem ich immer auf dem Rückweg vorbei komme, egal welche Runde ich gehe. Ich muss sagen, dass ich dort noch nie jemanden gesehen habe. Heißt, es geht keiner rein, keiner raus. Es steht nie ein Auto davor. Die Post hält irgendwie auch nie dort. Zumal abends immer die Rollläden runtergelassen sind.
Bisher habe ich mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht bzw. noch nie bewusst drauf geachtet. Eben hab ich mal meinen Freund gefragt, der hier seit ca. 2 Jahren wohnt, ob er was weiß. Er meinte nur, dort wohnen wohl Leute. Er hätte die aber, jetzt wo ich ihn frage, auch noch nie gesehen. Jedenfalls nicht das er wüssteDas ist schon eher seltsam, da hier eigentlich jeder jeden kennt.
Nunja....seit ein paar Wochen fällt mir nun folgendes auf: Wenn ich abends mit beiden Hunden die letzte Runde gehe, darf Lumpi (Hund meines Freundes) frei laufen, Lucy muss an der Leine bleiben (sonst Hasenjagd
). Sobald wir am Ende unserer Runde an dem Haus vorbeikommen, beschleunigt Lucy ihren Schritt, was ich an der Leine natürlich merke. Kaum sind wir dran vorbei, bleibt die JEDES MAL stehen und starrt in die dunkle Ecke des Hauses, die hinten herum in den Garten führt.
Sie knurrt nicht oder wirkt ängstlich oder aufgeregt. Nein, sie starrt einfach.
Ich fordere sie dann immer mit "weiter" auf, wieder loszugehen, weil mir jedes Mal ein kalter Schauer den Rücken runter läuft, wenn ich ihr Verhalten sehe und versuche, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Die Straße ist allgemein gut beleuchtet, aber diese Seite ist immer dunkel.Wenn wir dann bei uns vor der Haustür sind, dreht sich Lucy auch immer sofort um und starrt zurück in genau diese Ecke, die man halt auch von da aus "einsehen" kann. Ich ziehe ihr das Geschirr immer generell draußen aus, weil es dort auch liegen bleibt. Normalerweise zappelt sie da gerne labbitypisch rum und freut sich. Nur abends nicht. Sie steht dann vor der Tür, starr, während ich ihr das Geschirr runterziehe und bewegt sich keinen Milimeter. Wenn ich dann die Haustür aufmache, muss ich sie manchmal mehrmals ansprechen, bis sie sich umdreht und reingeht. Ich werfe meistens noch mal einen Blick zu dem Haus und erwarte irgendwie jedes Mal, dass sich irgendwas in dieser dunklen Ecke bewegt - was natürlich nie der Fall ist. Aber ich bin jedes Mal froh, wenn ich die Tür zu habe
Lumpi merkt von dem Ganzen rein gar nichts. Der ist fröhlich wie immer. Allerdings ist er auch schon 12 Jahre alt und hört/sieht nicht mehr so gut.
Keine Ahnung, was meinen Hund dort so derart in den Bann zieht, aber es ist wie gesagt erst seit ein paar Wochen so. Und da nur ich mit ihr die letzte Runde gehe, kann ich auch sagen, dass da noch nie was (für mich sichtbares) gewesen ist. Also auch kein Tier oder so. Denn da ist sie immer gleich auf 180. So ruhig und starr sehe ich sie quasi nie.
Es kann auch nicht nur an der Dunkelheit liegen. Denn wenn wir gegen 18 Uhr unsere Runde drehen, ist es auch dunkel und menschenleer in der Straße. Und da verhält sie sich nie so. Geschweige denn tagsüber. Wahrscheinlich werde ich nie herausfinden, was sie da sieht....spät abends in der Dunkelheit....Klingt nach meinen alten Nachbarn. Die beiden waren so gebrechlich, dass sie jahrelang (!!!) nicht mehr raus kamen. Essen wurde 1mal am Tag geliefert und gleichzeitig abgeholt (die Box stand immer in einer Ecke bei der Haustür), aber das hab ich nie mitbekommen und es ist ja immer die gleiche Box, sodass es aussah, als würde die da ewig stehen. Ich hab die in 4 Jahren nur zweimal gesehen, einmal weil der Krankenwagen da war und einmal zum Abholen ins Altenheim, als es gar nimmer ging.
Total traurig eigentlich....Aber wenn du aufs Dorf hinausgezogen bist, wieso klingelst du nicht mal bei allen Nachbarn durch und stellst dich mit nem Stück Kuchen vor? Da wäre das Rätsel doch gelöst und uffm Dorfe gehört sisch des doch!
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Waah! Ein Geisterhaus!
Caruso hört heute irgendwie auch Gespenster. Vorhin nach der Abendrunde mach ich ihm wie immer im Hausflur die Leine ab (Mehrfamilienhaus) und schick ihn hoch zur Wohnung, aber er setzt sich hin und starrt durch die Tür nach draußen und brummt leise. Ich hab dann noch Mal nachgeschaut und da war nichts
Er hat gar nicht reagiert und ich musste ihn dann ab Halsband ziehen, damit er mitgekommen ist. Jetzt liegt er in der Wohnung direkt vor der Wohnungstür und knurrt immer wieder kurz
Er ist sonst gar nicht der Typ, der anschlägt und knurrt auch nie, wenn andere Leute durchs Treppenhaus gehen.
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Klingt nach meinen alten Nachbarn. Die beiden waren so gebrechlich, dass sie jahrelang (!!!) nicht mehr raus kamen. Essen wurde 1mal am Tag geliefert und gleichzeitig abgeholt (die Box stand immer in einer Ecke bei der Haustür), aber das hab ich nie mitbekommen und es ist ja immer die gleiche Box, sodass es aussah, als würde die da ewig stehen. Ich hab die in 4 Jahren nur zweimal gesehen, einmal weil der Krankenwagen da war und einmal zum Abholen ins Altenheim, als es gar nimmer ging.
Total traurig eigentlich....Aber wenn du aufs Dorf hinausgezogen bist, wieso klingelst du nicht mal bei allen Nachbarn durch und stellst dich mit nem Stück Kuchen vor? Da wäre das Rätsel doch gelöst und uffm Dorfe gehört sisch des doch!
Also mein Freund meinte, dass die Leute, denen das Haus gehört, so Mitte 40 sein sollen. Daher fallen die gebrechlichen Rentner schon mal raus...
Allerdings kann es ja auch sein, dass das Haus Frau/Mann gehört, die es von den Eltern geerbt hat und die/der nun bei Ehemann/-frau wohnt. Sicher, man könnte es vermieten und es erklärt nicht, warum tagsüber die Rollläden oben und abends unten sind. Aber da kann man viel spekulieren. An ein Geisterhaus denke ich da eher nicht.
Ich finde es nur einfach merkwürdig, dass man echt nie jemanden sieht. Ich bin als Studentin, die nur 20 Stunden pro Woche arbeitet, halt zu allen möglichen Tageszeiten zuhause. Aber vermutlich habe ich nur nie drauf geachtet.
Bis zu Lucys seltsamem Verhalten habe ich mir darüber auch gar keine Gedanken gemacht.Wir haben hier in der Straße 8 Häuser, mit unserem. Von denen gehören 7 zur "Nachbarschaft", mit Verordnung, regelmäßigen Treffen und allem Drumherum. Nur die gehören nicht dazu, weil sie wohl nicht wollten. Ich hab da auch nie weiter nachgehakt. Vielleicht sind es auch einfach Einzelgänger, die lieber unter sich sind. Wer weiß.
Mich gruseln halt auch nicht die Leute, die dort eventuell wohnen, sondern wirklich diese finstere Ecke, die von Lucy immer angestarrt wird.Und das ich sie indirekt dazu verleite, glaube ich nicht. Denn die ersten paar Male ist mir das gar nicht in Bezug auf dieses Haus aufgefallen. Und da ich im Dunkeln eh ein Schisser bin und Lucy sich schnell verunsichern lässt, weiß ich wie sie reagiert, wenn ich sie wuschig mache. Dann zappelt sie mehr, wird unruhig und wufft in alle Richtungen. In diesem Fall steht sie einfach da und starrt ins Nichts.
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So...und ich geh dann mal die letzte Runde
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Haste mal in diese dunkle Ecke reingeleuchtet mit ner Lampe wenn dein Hund wieder so starrt?
Teutoburger Wald - dann kannst du ja gar nicht sooo weit weg sein von mir. Kann ja sein, dass die wirklich immer zu solchen Zeiten das Haus betreten/weggehen wenn du gerade nicht schaust. Oder kann man evtl von der anderen Seite an das Haus sodass du es nicht siehst?Ich wäre da auch mega neugierig.
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Ich find ja eher gruselig, dass hier angeraten wird bei fremden Leuten auf deren Grundstück nachzusehen, da nachts rumzuleuchten und sogar, dass ne Webcam aufgestellt werden soll.
Naaaain, ihr seid mal gar nicht neugierig
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Oh Gott, Nachbarschafts-Treffen, Verordnung etc... Da würde ich aber auch die Flucht ergreifen und/oder mich verschanzen.
Wir sind extra in die pampa gezogen, um unsere Ruhe zu haben... Ich kann die Nachbarn schon verstehen.
Bei meinen Eltern gibt's aber auch ein merkwürdiges Haus. Das Haus meiner Eltern liegt direkt an der Straße und zwischen ihrem und dem Nachbargrundstück führt noch eine lange Auffahrt entlang, da stehen zwei Häuser in hinterbebauung. Ein Doppelhaus mit zwei super netten Familien und ein Einfamilienhaus.
Das einzelne haus war lange vermietet und stand irgendwann leer. Der Garten verwilderte und ich hab da immer Löwenzahn für die kaninchen gepflückt.
Irgendwann kam dann mal ein Gärtner und Handwerker und es standen immer zwei richtig richtig teure Luxus-Autos im Carport davor.
Ab da kam auch 3-4x im Monat ein Ehepaar von vielleicht mitte 60 und leerte den Briefkasten. Ich habe dann mal gefragt, ob es ihr Haus ist, und ob ich da weiterhin hasenfutter pflücken darf - das wurde dann auch erlaubt.
Etwas später im Sommer waren dann dort an den Wochenenden immer Feierlichkeiten, Musik, Grillen - ein paar Männer und jede Menge Frauen mit Kopftüchern und ausländischen aussehen... Komischerweise standen in der ganzen straße keine fremden Autos, die die Leute da hätten hinbringen können und der Bus fährt nur zur Schulzeit unter der Woche....
Irgendwie merkwürdig, da spinnt man sich sonst was zusammen, von menschenhandel und drogendeals
Inzwischen ist wieder alles ruhig, die teuren Autos stehen weiterhin abwechselnd da, das Ehepaar leert den Briefkasten und der Gärtner tut 2x im Jahr seinen Job
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Als unser Hündchen tagelang wiederholt seine Aufmerksamkeit sehr intensiv auf dieselbe dunkle Ecke gelenkt hat, habe ich schließlich die Taschenlampe von mildem Weitwinkel auf scharfes Tele gestellt und ausnahmsweise mal ganz kurz in das fremde Grundstück geleuchtet: Da saßen zwei große, offenbar gut gepflegte Katzen.
Und als es mal, ohne Leine im eigenen Garten, plötzlich hektisches Weglaufen und Verschwinden im dunklen Gebüsch gab, und das damals ganz junge Hündchen auf Rufen nicht wieder kam, habe ich es mit Lampe gesucht. Schließlich fand ich es, ein aus dem Nest gefallenes Taubenküken liebevoll ableckend, was dieses aber offenbar nicht als hilfreich empfand. Wir haben das Vögelchen dann mit einem geschützten Schlafplatz und Trinkwasser versorgt, und am nächsten Tag wurde es von seinen Eltern abgeholt.
Ursachen dieser Art (z.B. auch Igel) nehme ich eigentlich immer an, wenn ein Hund plötzliches Interesse an dunklen Ecken zeigt.
sea u in denmark
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Ich hoffe nicht, dass bei den Temperaturen ein igelchen alleine rumläuft.
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