Gruslige Begegnungen mit Hund?

Hach ich les hier echt gerne, finde sowas immer total faszinierend

Mir ist da auch noch vorhin beim Quatschen mit ner Freundin eine für mich damals echt gruselige Begegnung mit Hund eingefallen. Damals war ich vielleicht so 12 Jahren alt und hatte Leo, den Dackel-Pinscher-Mix meiner Nachbarn, dabei. Als wir ein bisschen rein in den Wald gelaufen waren, kam uns ein Fahrradfahrer entgegen und hatte schon komisch geguckt aber fuhr erstmal an uns vorbei.
Er kam dann aber plötzlich zurück und sprach mich an... er zog sein T-Shirt hoch und fragte mich ob ich denn schon wüsste, wie das Loch im Bauch heißt.
Seit ich denken kann wurden mir immer ganz böse und gruselige Geschichten von gemeinen Männern erzählt, die kleine Mädchen fangen und ich hatte mega Schiss
Ich hab dann ganz mutig geschrien, dass er mich in Ruhe lassen solle sonst würde ich den Hund abmachen (der derweil eifrig mich schnüffeln in der lieben weiten Welt beschäftigt war ) und dann ist er Gott sei Dank abgehauen

Ich lese hier auch total gerne mit :geist2: mir ist grad eine Story aus meiner Kindheit eingefallen, ich (damals ca. 10-11 Jahre alt) war mit meiner Zwillingsschwester und unserem Familienhund Barry unterwegs (auf dem Dorf im tiefsten Westerwald wo wir bis 1993 gelebt haben) und auf dem Rückweg nach Hause hat auf einmal direkt neben uns ein schwarzer PKW angehalten und der Fahrer hat uns direkt angesehen und in ein Walki Talkie gesprochen......keine Ahnung was da los war auf jedenfall hat unser Hund einen riesen Aufstand gemacht, Zähne gefletscht und ist fast ausgetickt. Ich muß dazu sagen, er war als Wach- und Schutzhund erzogen und hat uns Kinder wirklich immer absolut zuverlässig beschützt, deshalb durften wir ja auch alleine losziehen.

Nachdem der seltsame Mann im Auto die "reißende Bestie" registiert hat ist er auch schnell losgefahren. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn wir Barry nicht dabei gehabt hätten......

oh gott, da mag man gar nicht drüber nachdenken.

Ich war eines abends mit Spike noch eine Runde um den Block, da ist mir von hinten ein scheinbar betrunkener und ziemlich verwahrloster Ausländer hintergelaufen. Der hat dann angefangen mich anzupöbeln und ist mir immer näher gekommen. :scared: Und dann hat doch tatsächlich mein kleiner Wadenzwacker Spike sich umgedreht, die Zähne geflätscht und gegrollt wie der Hund von Baskerville. Wirklich Angsteinflößend sieht er ja nicht aus aber das hat echt wirkung gezeigt. Der Mann hat dann mehr oder weniger schnell die Biege gemacht und Spike hat ihm noch bisschen hinterher gebellt. :grumbleshield: Ein wenig war ich ja dann doch stolz auf meinen "beschützmichhund"

Ich glaube, ich kann heute nicht schlafen... Das ist ja echt unheimlich, was euch so passiert. :candle:

Ich beschwöre ja immer diese "dummen Zufälle" herauf. Vor allem, wenn mein Mann Nachtschicht hat und ich allein daheim bin (damals noch ohne Hund) : Da hörte ich, als ich im Bett lag, ständig so ein Geräusch. Es klang wie ein Schlurfen, wenn jemand langsam unseren Flur entlanggeht. Total gruselig und ich bin einige Male so weit gewesen und habe das Licht nochmal angeschaltet und geguckt, aber nix zu sehen. Aber auch bei Licht an hörte ich das Geräusch.
Als ich mich wieder (Licht aus) hinlegte, kam es mir vor, als käme es näher. Es wurde jedenfalls lauter und eindringlicher...

Und auf einmal gibt es einen Schlag, ich sofort Licht angemacht.. und was war? Der Anzug meines Mannes, der hinter der Tür (aufgehangen am Bügelbrett) hing, ist runtergefallen. Das Geräuscht, das ich die ganze Zeit davor hörte, war weg... denn es war ganz klar, dass wahrscheinlich der Kleiderbügel, an dem der Anzug hing, gaaaaanz langsam immer Stück für Stück abgesenkt ist.

Heute kann ich darüber lachen, aber ich habe in der Nacht wirklich Todesängste gehabt wegen diesem furchtbaren Geräusch und ich weiß noch, dass ich danach aufgestanden und im Wohnzimmer beim Fernsehen versucht habe zu schlafen, damit ich was anderes höre und dieses Geräusch mich nicht noch in meine Träume verfolgt.. >.<

Ich habe vor ewigen Jahren mal einen fiesen Traum gehabt. Da hatte ich noch keinen Hund (bzw wir hatten einen Familienhund, ich wohnte noch bei meinen Eltern) und keine Katze.
Im Traum (?) saß eine Katze an meinem Fußende und starrte mich an, aus einem Auge. Im Halbdunkeln erkannte ich, dass ihr eines Auge (ihr linkes) weiß war, also war sie offensichtlich blind auf dem Auge.
Ich fühlte mich unwohl, weil sie sich kein Stück rührte, ich wusste auch nicht was ich machen soll und so langsam wurde ich wach, aber das war so ein doofer Zustand zwischen schlafen und wach sein...

Ich blieb zitternd liegen, eine ganze Weile, und konnte mich nicht bewegen... erst gefühlte Ewigkeiten später konnte ich aufstehen und Licht anmachen.

Ich zog einige Zeit später aus und fand auf dem Weg zur Berufsschule ein Kätzchen. Meine Uschi
Sie war da erst paar Wochen alt und ich hab sie groß gezogen.
5 Jahre später bekam sie ein Problem mit ihrem linken Auge, genau zu einer Zeit in der es mir schlecht ging. Das hatte mir gerade noch gefehlt...
Leider bekamen TA und ich das Problem kaum in den Griff, die Augenverletzung wollte einfach nicht weggehen.
Es stand schon Herpesverdacht im Raum... Als es mir selbst besser ging, heilte die Verletzung auf einmal, aber sie behielt eine Narbe auf der Hornhaut zurück, die man vornehmlich bei Lichteinfall in das Auge sieht. So ein heller, reflektierender Fleck.

Ich wohne auf dem Land, gehe jeden Abend mit Stirnbandlampe Gassi und Uschi kommt immer mit.
Jedes Mal, wenn ich sie mit der Lampe aus Versehen anleuchte, sieht sie aus wie die Katze aus meinem Traum damals. Jeden Abend und zur Zeit auch jeden Morgen denke ich an diesen Traum zurück.
Und da ich kein Mann bin macht mir das Gedanken^^ Gruselig finde ich das nicht...aber irgendwie bemerkenswert.

Zitat

Ich war eines abends mit Spike noch eine Runde um den Block, da ist mir von hinten ein scheinbar betrunkener und ziemlich verwahrloster Ausländer hintergelaufen.

Wobei der Faktor, dass der Mann Ausländer war für die Erzählung natürlich besonders wichtig ist.

Zitat

Wobei der Faktor, dass der Mann Ausländer war für die Erzählung natürlich besonders wichtig ist.

Man kann sich auch an allem hochfahren

haha, der hund fragt zuerst nach dem pass und reagiert anders wenn der besagte ein ausländer ist?
und ja: mann sollte sich sogar daran hochfahren!

zum thema, gruslige begegnungen: wir haben da so ein horrorfilm geguckt. ich muss sagen, die stimmung war beängstigend. der hund hat dies natürlich mitbekommen. im film war es so: kurz nach 3 uhr, es beginnt, geister, poltergeister und alles

genau in dieser nacht begann die kleine zu kläffen: um 3.15 uhr. naja