Dysbiose und die verordnete Therapie
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Stullmisan kenne ich nicht, werde ich aber mal nachlesen.

Würd ich nur bei aktuen Durchfällen verwenden...
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Hallo,
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Zitat
Würd ich nur bei aktuen Durchfällen verwenden...
Corinna, warum meinst du das ?Es scheint ja, lt. Beschreibung, keine negativen Auswirkungen zu haben
ZitatEigenschaften / Wirkungen
Stullmisan® S ist ein reines Pflanzenpräparat. Es enthält keine giftigen Stoffe. Selbst bei Überdosierung sind keine störenden Nebenwirkungen zu befürchten.Quelle: vetpharm
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Hallo!
Diese Art von Durchfall wie du ihn beschreibst kommt mir doch äußerst bekannt vor :/ Mein Rüde ist leider auch nicht immer der stabilste was die Darmflora betrifft. Vor ein paar Monaten hatten wir das selbe Problem und eine Kotuntersuchung brachte auch eine Dysbakterie an den Tag.
Mir wurden dann vom TA zwei verschiedene Darmfloraaufbaumittel empfohlen (die eigentlich für Menschen sind):
Omniflora (das habe ich dann auch genommen, da es in Kapselform ist)
SymbioLact CompBeide Produkte enthalten Milchsäurebakterien. Mein Rüde hatte wohl einen Mangel daran, weswegen ich wohl diese Produkte, die eigentlich für Menschen sind verwenden konnte. Ich muss auch sagen, es hat super geholfen.....

In wie weit, das vielleicht auch was für euch wäre, weiß ich nicht, da ich nicht weiß in wie weit die Darmfloramittel speziell für Hunde von diesen Produkten abweichen.....
LG
Katharina -
Zitat
Corinna, warum meinst du das ?Es scheint ja, lt. Beschreibung, keine negativen Auswirkungen zu haben
Quelle: vetpharm
Klar, jeder hat das sanfteste Medikament

Das Stullmisan kommt bei Zeus' akuten Durchfällen zum Einsatz.
Wenn der Hund immer wieder diese Probleme hat, wie Du schreibst, dann stimmt im Ganzen was nicht. Ich persönlich würde daher meine komplette Fütterung überdenken...
Viele Grüße
Corinna -
Huhu Birtta,
Bei Durchfall arbeite ich gerne erstmal mit Luvos Heilerde, das bindet das Wasser aber auch die Toxine im Darm die sich durch so etwas bilden können, so kann der Hund das besser loswerden.
Ansonsten ist natürlich Ursachenforschung angesagt... vielleicht verträgt sie wirklich einen Futerbestandteil nicht oder hat sich schlichtweg den Magen verdorben?
Meine THP arbeite gerne mit der Darmsanierung von CDvet, die hab ich auch bei Pablo mal als erstes gemacht als er hier ankam.
Dabei wird der Darm ersteinmal gereinigt von Schlackstoffen und anderem "Müll" der sich da so festsetzen kann, und wenn das fertig ist wird mit guten Darmbakterien wieder eine gesunde Darmflora hergestellt.
Ein Ungleichgewicht im Darm ist die Ursache für so viele Krankheiten und Allergien daß sowas manchmal echt schon Wunder wirken kann.LG
Ines
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Wenn der Hund immer wieder diese Probleme hat, wie Du schreibst, dann stimmt im Ganzen was nicht. Ich persönlich würde daher meine komplette Fütterung überdenken...
Immer wieder stimmt so nicht ganz Corinna, das letzte mal war es im Oktober letzten Jahres. Dazwischen war alles paletti.
In der Pflegefamilie wurde Manila anfangs gebarft, was aber wegen Durchfall nicht weitergeführt wurde.
Als ich sie übernahm bekam sie dann Aldi-Futter :/Ich habe aber jetzt eine leichte Ahnung, woher es eventuell kommen könnte...
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Hi Britta,
wegen der Länge der Kur: Ich hatte vor, erstmal analog zum Symbiopet das KaVit 6 Wochen lang zu geben. Es gibt auch Leute, die das dauerhaft geben und auch selber einnehmen. Ich bin da bisschen zurückhaltender, weil ich denke, wenn ich keine vernünftige Versorgung mit allem Nötigen hinkriege, dann tüftel ich lieber an der Zusammensetzung des Futters statt synthetische Ersatzstoffe zu nehmen. Wobei ich schon z.B. Vitamin B aus der Apotheke gebe, wegen Gingers Gelenk/Nervenproblematik... ist halt ein Abwägen.
Aber Vitamin K und die Darmbakterien, die solten ja eigentlich im Hundeorganismus selber produziert werden. Bei einer dauerhaften Zufuhr von außerhalb hätte ich Bedenken, dass die Eigenproduktion /-besiedlung langsam versiegt, weil sie nicht mehr nötig ist -- das wäre so ziemlich das Gegenteil von dem, was man erreichen will.
Das sind nur meine laienhaften Gedanken dazu, und im GH-Forum gibts etliche Berichte über positive Erfahrngen mit Vit K1 bei Hunden und Menschen. Ich bin zwar skeptisch, aber wer weiß.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Aber Vitamin K und die Darmbakterien, die solten ja eigentlich im Hundeorganismus selber produziert werden. Bei einer dauerhaften Zufuhr von außerhalb hätte ich Bedenken, dass die Eigenproduktion /-besiedlung langsam versiegt, weil sie nicht mehr nötig ist -- das wäre so ziemlich das Gegenteil von dem, was man erreichen will.Das ist dann ähnlich dem Vitamin C, das die Hunde eigentlich selber synthetisieren können, aber nur so lange, bis es regelmässig zugefüttert wird.
Vielen Dank jedenfalls für eure Recherchen und Mühen um eine Lösung
, ich werde mir mal eine Liste aller Pülverchen erstellen, um sie nach und nach mental abzuarbeiten.Sicherlich ist für Manila etwas Passendes dabei

LG Britta
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Na dann viel Spaß beim Details wälzen und alles Gute der Maus --
LG, Kay -
Hallo Britta,
wie sieht es aus bei Manila?
Hat sich der Durchfall gelegt, ist er tabu oder wiedergekommen?Zitat
Das sind nur meine laienhaften Gedanken dazu, und im GH-Forum gibts etliche Berichte über positive Erfahrngen mit Vit K1 bei Hunden und Menschen. Ich bin zwar skeptisch, aber wer weiß.
Ich auch, Kay. Unsere Beiden bekommen gerade vit. k als Kur(es gab soviel gesundheitliche Probleme),weil im GH Forum so viel Gutes berichtet wurde, aber auf Dauer??????? Da lt. Beipackzettel dieses Vitamin ursprünglich bei Blutgerinnungsstörungen eingesetzt wird, habe ich diesbezüglich Bedenken.
Ob die richtig sind, weiß ich auch nicht - Vor einem Moment
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