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In Anbetracht dessen, findest Du es wuenschenswert das er dem Beagle "zur Seite stehen" muss? Rein der Beschreibung nach hoert er sich nicht wirklich an als ob er die Nervenstaerke und Souveraenitaet besitzt ein Beschuetzer zu sein...eher hoert er sich nach "blindem Aggressor" an.
Er ist grad mal ein Jahr alt. Er ist weder nervenstark noch souverän. Aber mir ist es schlicht und einfach lieber seine Haut zu riskieren als meine. Egoistisch, ich weiß. Aber er kann das auch besser
Ich fände es auch schöner wenn es gerade im Bezug auf das Beagletier anders gelaufen wäre. Leider hat unsere Wohnsituation (Gemeinschaftsgarten mit problematischem Nachbarshund) uns so manch unschöne Situation beschert, die aus Ewok geformt hat was nicht hätte sein müssen. Er ist dadurch definitiv übertrieben aggressiv gegen andere Rüden wenn man sein zartes Alter bedenkt. ABER: er ist 100 Prozent steuerbar. Und solang das gegeben ist sehe ich darin kein Problem. Er ist 100 Prozent abrufbar und er stürzt sich auch nicht blind auf jeden Rüden den er sieht. Er droht, er weicht IMMER mit mir aus wenn die Möglichkeit gegeben ist. Aber wenn ein nicht abrufbarer Rüde auf uns zukommt und uns bedroht UND seine oder Plutos Individualdistanz unterschreitet dreht er durch.
Ich glaube ziemlich genau zu wissen warum er so geworden ist auch wenn ich das hier nicht ausbreiten möchte (gern per PN wenn du möchtest) und ich finde es einerseits etwas schade. Andererseits sehe ich kein großes Problem in seinem Verhalten solang er mir das letzte Wort lässt. Letztendlich ist er halt auch ein Schäferhund und die sind eben nicht dafür bekannt mit anderen Rüden kuscheln zu wollen ;-) Er stürzt sich nicht wahllos auf jeden Rüden, es gibt durchaus welche mit denen er auch spielt (wir hatten z.B. gerade einen Ferienhund da - intakter Rüde - keine Probleme gehabt) und er hat noch keinen Hund wirklich verletzt.
Aber ganz klar hat er auch einfach ganz schön viel Mumm. Der einzige Rüde vor dem er aktuell wirklich Respekt zu haben scheint ist ein riesiger grauer Schäferhund (etwa 70 Zentimeter und laut Halter 50 Kilo). Da war er letztens ganz schön frech aus Unsicherheit, der Kerl hat ihn dann auf den Boden getackert (recht freundlich meiner Ansicht nach, er hat ihn nur festgehalten), aber selbst da hält er nicht die Gosch und unterwirft sich oder beschwichtigt sondern zappelt, knurrt und bellt und tackert wo er hin kommt...
Ich bin sehr gespannt wie er sich weiter entwickelt. Aktuell bin ich wirklich sehr zufrieden mit ihm und unser einziges "Problem" ist, dass er nicht 100 Prozent verträglich ist. Aber er ist nicht leinenaggressiv, ich kann ihn sogar frei an anderen Hunden vorbeiführen weil er sich gar nicht groß dafür interessiert - also aus meiner Sicht - kein Problem.
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Andererseits sehe ich kein großes Problem in seinem Verhalten solang er mir das letzte Wort lässt. Letztendlich ist er halt auch ein Schäferhund und die sind eben nicht dafür bekannt mit anderen Rüden kuscheln zu wollen ;-)
Sorry Bio, aber ich befürchte, er wird dir irgendwann nicht mehr das letzte Wort lassen. Noch ist er ein Jungspund, wenn sich dieses Verhalten aber festigt und das wird es meiner Meinung nach, hast du richtig "Spaß".
Desweiteren ist mir die Aussage zu pauschal. Ich habe mit Eloy meinen dritten Schäfi. Mein erster war Zeit seines Lebens mit allen Hunden verträglich, egal ob klein oder groß, Rüde oder Hündin. Mein Andor entschied nach Sympathie, bzw. Verhalten seines Gegenüber. Kleine Rüden haben ihn nicht interessiert, große Rüden, die schon mit Rasierklingen unter den Achsel auf ihn zusteuerten, kriegten durchaus mal eins auf die Glocke, aber auch da nie in beschädigender Absicht. Über Eloy hab ich ja schon geschrieben im Thema.
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Maja ist, pauschal gesagt, mit allen verträglich. Selten kommts vor, dass sie einen Hund richtiggehend toll findet, im Regelfall lernt sie die Hunde kennen, beschließt dann "Nett, reicht jetzt aber auch" und macht dann weiter ihr Ding und lässt den Hund links liegen.
Bei aufdringlichen Junghunden kann es schonmal vorkommen, dass sie irgendwann ein "Es reicht" deutlich macht, allerdings erst nach mehrfacher deutlicher Warnung.
Prinzipiell ist sie kein Stück auf Streit/Stress aus und geht diesem wenn irgend möglich, aus dem Weg.
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ausgenommen der Shar Pei aber das ist sein Erzfeind obwohl ihm dieser nie was getan hatDieser Satz fiel mir gerade auf, weil wir just am Wochenende zum 1. Mal einen Sharpei live und in Farbe getroffen haben.
Der Lütte (ich glaube, das war noch ein Welpe, der war so klein) kam hinter uns her gehoppelt und hing Henry urplötzlich am Popo
Beide Hunde haben sich dann beschnüffelt und nach einer halben Minute oder so brummte henry den zwerg plötzlich dezent an.
Ich hab ihn dann weggeschickt (den Sharpei) und er ging auch direkt, mittlerweile waren seine Halter auch nur noch 500m von uns entferntDa hat man deutlich gemerkt, dass Henry den nicht einordnen konnte.
Der schnaufte/atmete auch sehr laut (kein röcheln). Das war ihm nicht geheuer. -
Also Nikita ist mit allen verträglich. Allerdings neigt er dazu, sehr penetrant zu werden und das kommt bei vielen Hunden nicht so gut an. Rüffel bekommt er daher sehr häufig, doch das ist ihm völlig egal. Unterordnen kennt er bei anderen Hunden schon seit der fünften Lebenswoche nicht. Außer bei sehr selbstbewussten Hunden, da versucht er es noch nicht einmal.
Rick ist da ganz anders. Er ignoriert jeden Hund. Hat nur Augen für Frauchen und der Rest der Welt ist ihm egal. Wenn ein kleiner Jungspund vorbei kommt und ihn blöde anmacht, dann werden direkt die Zähne gezeigt, mehr aber nicht. Zudem kann er es gar nicht haben, wenn ein anderer Hund nicht auf Herrchen/Frauchen hört. Dann rennt er los und "bittet" den anderen, bitte auf ihn/sie zu hören. Mit erstaunlicher WirkungEr weiß genau, was Nikita darf und was nicht und wenn wir nicht im Raum sind, dann kümmert er sich drum, dass alle Möbel heile bleiben und auch niemand an der Fensterbank hochspringt
Liebe Grüße
Louisa und die Borderjungs -
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Ja ich glaube das ist auch sein Problem. Er kann den Sharpei einfach nicht deuten, zu viele Falten, er schnauft und Körpersprache an sich beherrscht er auch nicht. Außerdem schaut der etwas "reudig" aus, ich kann mir vorstellen das er noch etwas komisch riecht.
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Balu ist auch sehr verträglich.
Fakt ist: er liebt andere Hunde. Wenn unser Nachbarshund für ein paar Stunden bei uns ist oder wir gemeinsam mit ihm Gassi gehen freut er sich ohne Ende. Für ihn wär ein 2. Hund perfekt.
Generell begegnet er jedem Hund freundlich (vorallem an der Leine, das leidige Thema)
Hunde, mit denen er sich nicht versteht, gibt es genau 3. Zwei davon fingen den "Streit" selbst an.
Beim 3. Rüde reagiert Balu auch gleich mit "grummeln" sobald sie sich begegnen,das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ansonsten hatte er nie Stress mit Hunden, mit Hündinnen schon gar nicht. -
Meine Hunde sind mässig verträglich.
Nuki mag keinen Hundekontakt an der leine und wenn er arbeitet,dann wird er pampig und kann durchaus auch löchern.
Ist er frei ist es eigentlich okey,wobei es immer vereinzelt hunde gibt die er nicht mag,er lässt sich aber kontrollieren.
Er nimmt Kleinhunde nicht ernst,dadurch toleriert er unhöfliches Verhalten bei ihnen eher,
was er nicht mag sind aufdringliche Hunde die ihn überrumpeln, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Hündinnen sind meist gern gesehen.Hexe ist verträglich mag aber nicht mit anderen Hunden spielen,sie sagt kurz hallo und gut ist.
Geht ihr wer auf die Nerven wird sie schon mal pampig,sie mag es nicht wenn man ihr am Hintern schnufft.Meine beiden sind aber so sozial dass sie warnen, dann erst wegschnappen (in die Luft) und dann erst zubeissen,wobei selbst das zumeist nicht in Verletzungsabsicht ist,löchern tun sie im Freilauf nur wenn sie selbst gelöchert werden.
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Die Mädchen sind mit allem und jedem (Hund) verträglich. Es gibt eins, zwei, die werden weniger gemocht und dann geht man sich aus dem Weg oder rauscht an schlechten Tagen kurz aneinander. Das Aneinanderrauschen der harmlosen Art, versteht sich - ohne Blessuren hinterher. Lena geht Hunden, die sie unspannend findet, einfach aus dem Weg. An der Leine kommt es vor, dass sie auch zurückpöbelt, was wir unterbinden.
Shadow kann ich da noch nicht einschätzen - er ist mitten im Pflegelalter und probiert nun auch mal mit gleichaltrigen Rüden aus, wer die dickeren Hosen an hat. Er ist da anders, als die Mädchen, wobei wir auch dieses Machotum unterbinden. Er mag momentan einfach seine Ruhe, wenn er an der Leine ist und da ich Leinenkontakte nicht schätze, ist es nicht so ein Problem. Bei Trainingsstunden, in denen wir warten müssen, bekommt er trotzdem eine Ansage, wenn er sich an der Leine einen zu großen Radius hundefreier Zone 'ausbittet', denn es kommt in der Enge - oder weil es der andere HH o.k. findet - einfach ab und an vor, dass andere Hunde zu ihm kommen und Kontakt aufnehmen. Am Wochenende bin ich zu dem Schluß gekommen, dass er Welpen total blöd findet. Ob das auch eine Phase ist oder einfach an deren Bewegungen etc. liegt, kann ich nicht sagen.
Shadow ist aber auch erst ein Jahr alt und somit noch nicht fertig in der Entwicklung seines Umgangs mit Artgenossen.Ohne Leine kann man ihn problemlos von Hunden wegschicken/fernhalten, zu denen er nicht soll. Er beantwortet dann aber auch Pöbeleien von Altersgenossen. Bislang immer harmlos, aber Jungrüden können sooooooo doof sein.
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abby ist sehr verträglich und souverän, wenn sie andere hunde sieht bleibt sie stehen und dreht sich zu mir,bellt zum anmelden in meine richtung und geht dann langsam und höflich auf die hunde zu.
streit gab es mit ihr noch nie. im gegenteil sie schlichtet häufig kleinkriege anderer hunde durch ein kurzes dazwischengehen,was meistens mit ihrer körpersprache schon völlig ausreicht,ansonsten geht sie pöbeleien aus dem weg.ayla ist eher der opferhund, der in gebückter haltung den anderen an sich ran lässt und dann entweder schnell weg rennt und flüchtet(was bei manchen hunden, logo, leider den haseninstinkt auslöst) oder sie geht einfach weiter.kommt auf ihr gegenüber an.sie selbst hat jedoch noch nie gestänkert
beide pöbeln nicht zurück,sondern verstecken sich eher hinter mir wenn es stress gibt mit dem sie selbst nicht klar kommen
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