warum habt ihr euch für einen großen/kleinen Hund entschiede

  • Zitat

    Hecuda666 Ja, glaube bei den meisten Jagdhunden wärst du draussen eher froh, wenn die etwas anhänglicher wären :D Anhänglichkeit hat ja nichts mit Größe zu tun, sondern einfach mit dem individuellen Charakter...


    Oder ein Hund hat beides, wie meine Große: Draußen ist sie eine Jagdsemmel, die sich nicht mehr daran zu erinnern scheint, dass sie ein Frauchen hat, und drinnen lässt sie sich stundenlang beschmusen, ist super anhänglich und stöhnt dabei vor "Wonne" ...

  • Ja das ist mir durchaus bewusst dass das auch am Wesen ist, aber wenn das wer meinen Unterbewusstein erklären könnte, dass nichts zwangsläufig jeder kleine Hund so ist wäre ich sehr dankbar :D
    Weil es gibt wie gesagt durchaus einige kleine Hunde die ich ansonsten sehr nett finde.
    Kooiker zum Beispiel,oder JRT´s,Mudis und last but not Least Zwergpinscher.


    Also meinen großen Wauwau kann ich auch tragen,wird halt geschultert.
    Und besser streicheln kann ich persönlich die großen,da hat man was wenn man die im Arm nimmt.
    Was ein bisschen ungeschickt ist ist dass Nuki sich für einen Schoßhund hält und so hab ich des öfteren einen DSH Mix auf dem Schoß sitzen ^^
    Da wäre eine handlichere Größe schon praktisch....

  • Ich wollte einen Hund, bei dem ich mich beim Streicheln nicht bücken muss. Außerdem wollte ich keine Angst haben, dass entweder er oder ich beim Knuddeln kaputtgehen. :D Also ist es ein Hund mittlerer Größe geworden (dabei finde ich Doggen soooo toll!)


    Sollte es einen nächsten Hund geben, wird es wohl ein kleines Exemplar werden. Das Alter fordert seinen Tribut! ;)

  • Zitat

    Oder ein Hund hat beides, wie meine Große: Draußen ist sie eine Jagdsemmel, die sich nicht mehr daran zu erinnern scheint, dass sie ein Frauchen hat, und drinnen lässt sie sich stundenlang beschmusen, ist super anhänglich und stöhnt dabei vor "Wonne" ...


    So was hab ich auch zu Hause...Wenn wir zu Hause sind liegt sie mit mir auf der Couch und draussen, wenn ihr was unheimlich ist, dann kommt sie zu Frauchen, damit ich sie beschütze, aber wehe Wild kommt ins Spiel "Was? Wer ist Frauchen?" :D

  • gross bis mittelgross sind so eher "meins".


    warum?


    wir gehen hier viel in die berge - und bei manchen steigen oder hohen stufen im fels hätten kleinere hunde doch probleme.


    irgendwie sind mir die grösseren lieber, auch im stall z.b.


    ist aber wohl mehr so ausm "bauch" raus bei mir.


    (..obwohl, wenn ich überlege, wie oft ich über unseren teilzeitdackel stolper..... :???: )


  • Naja, gibt auch kleine Jagdhundrassen, die extra fürs Gebirge gezüchtet wurden und super zu recht kommen, auch wenn sie nicht die größten sind oder gerade deshalb!


    Will auch nicht alle angreifen, weil ich große Hunde besser findet! Ich selbst mag viele große Hunde optisch auch lieber!


    Doch man kann einfach nicht pauschal sagen große Hunde sind deshalb besser und kleine Hunde deshalb schlecht oder auch besser! Das kommt immer auf die einzelne Rasse an, wozu die gezüchtet wurde! Und in der Rasse noch mal auf den individuellen Charakter! Finde halt nur das kann man einfach nicht pauschal sagen!

  • Wenns nur nach mir gegangen wär hätte ich wahrscheinlich einen Chi oder etwas in der Art nach Hause geholt nachdem ich einige Vertreter dieser Rasse mal persönlch kennengelernt habe. Soooo klein und niedlich und sooo viel Charakter...
    Nun ja zuhause hieß es "so eine alles-ankläffende Ratte zieht hier nicht ein, wenn dann ein richtiger Hund" :headbash: dumm ich weiß


    Joa, jetzt sitzt hier halt ein alles-ankläffendes großes Vieh rum :hust: (das aber ansonsten gut erzogen ist wohl gemerkt)


    Für mich gibts in jeder Größe Rassen die mir gefallen würden aber ich glaub auch der nächste wird/würde wieder ein (mittel-)großer Hund werden... Aber man weiß ja nie... :D

  • Bei uns musste es auf jeden Fall ein großer Hund sein. Mein Wahlspruch war immer: Wenn er neben mir sitzt will ich mich nicht bücken zum Streicheln.
    Eigentlich hatte ich mir irgendetwas niedliches vorgestellt: so alla Labby oder Goldie.
    Geworden ist es dann ein Hovawart-Mix mit 50 Kilo.
    Außerdem habe ich immer den Spruch eines amerikanischen Komikers im Kopf:
    "Wenn man es am Stück über den Zaun kicken kann, ist es kein Hund" :D


    Sorry an alle Fußhupen und Stolperfallen, ihr seit trotzdem niedlich =)

  • Zitat


    Will auch nicht alle angreifen, weil ich große Hunde besser findet! Ich selbst mag viele große Hunde optisch auch lieber!


    Das kommt immer auf die einzelne Rasse an, wozu die gezüchtet wurde! Und in der Rasse noch mal auf den individuellen Charakter! Finde halt nur das kann man einfach nicht pauschal sagen!


    Das finde ich auch! :gut:


    Ich mag z.B. optisch keine kurzen Beine bei Hunden, je länger, desto besser :D - trotzdem sind es für mich genauso Hunde wie alle anderen. Ich finde sie halt nicht so hübsch, bin mir aber sicher, ich würde so einen genauso lieben, wäre es meiner. Auch die wischmopartig zugewucherten kleinen Hunde finde ich nicht so super, weil ich Charakter erkennen mag - deshalb ist meine auch immer kurz geschoren, so dass man ihre Sprache gut erkennt.


    Aber der schönste Hund ist für mich immer noch der - egal ob gross oder klein - der gut erzogen ist.

  • Ich hatte bis vor einem Jahr 2 Hunde - einen mittelgroßen (47 cm - für mich schon eher groß ;) ) und einen kleinen (37 cm). Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich mag ich beides, für mich werden es aber wahrscheinlich immer eher die Kleinen werden. Da wir recht viel verreisen, ist das einfacher, ich muss nicht entweder den halben (oder ganzen) Kofferraum für den Hund freihalten oder ziemlich viel Geld für einen Flug hinlegen bzw. für eine Betreuung sorgen (und auch da ist ein kleiner Hund mal leichter untergebracht).


    Ich bin nicht die Größte und werde auch nicht jünger, mit einem kleineren Hund habe ich für mich einfach die Sicherheit, dass ich ihm körperlich auch noch in 10 oder 15 Jahren gewachsen bin. Gerade jetzt, wo unsere kleine Omi nicht mehr allein bleiben mag, ist ihre Größe ein Vorteil, denn wenn wir arbeiten müssen, kommt sie zu Schwiegereltern, die weit in die 70 sind und einen großen Hund nicht mehr händeln könnten - die kleine Maus ist bei ihnen aber immer willkommen.


    Ab und zu vermisse ich es schon, mal etwas grobmotorischer spielen zu können, mich nicht ewig bücken zu müssen, bei Hundebegegnungen im Zweifelsfall immer diejenige zu sein, deren Hund den Kürzeren zieht (obwohl wir da nie Probleme hatten, Krümel ist einfach zu allen Hunden nur lieb und bisher gab es noch nie richtig Zoff mit ihr) etc. Aber für mich überwiegen die Vorteile beim kleinen Hund und für mich sind sie trotzdem Hunde - egal ob 20 cm oder 90 cm. Dabei entscheide ich aber hier auch nicht allein, Mann und Kinder haben auch ein Wörtchen mitzureden (wobei da nur mein Mann quer schießen würde, die Kinder fahren eher - wie sollte es anders sein - auf Klein- und Kleinsthunde ab - je kleiner desto putziger :gott: )


    Wer weiß, vielleicht werfe ich beim nächsten Hund alle Bedenken ob groß oder klein über Bord, wenn es einfach der Richtige ist... :lol:

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