warum habt ihr euch für einen großen/kleinen Hund entschiede

  • Zitat

    Mh, dieser Spruch "für mich fängt ein echter Hund erst ab .... an" kommt normalerweise IMMER von Leuten, die noch NIE einen wirklich kleinen Hund geführt haben.
    LG von Julie


    Ich finde diesen Spruch total beschränkt. Hund ist Hund.


    Und wenns nur um Leistungsfähigkeit geht: Mein 45 Zentimeter Beagle hat zig mal mehr drauf als meine 92 Zentimeter Dogge damals.

  • Wir hatten einen kleinen Hund, der war 28 cm groß,
    er kam als Problemhund zu uns. und es hat einige Arbeit gekostet in zu korrigieren,
    hat sich aber gelohnt.


    Würd ich mir aber nie wieder holen,der ist so endlos nervig...
    Jedes mal wenn du ihn streichelst stöhnt der als ob würd er grad nen O*gasmus kriegen,
    und ist so krass anhänglich.


    Und ich kann bestätigen ein kleiner Hund kann durchaus bellen,jagen, laufen (5 Stunden am Stück steckte der locker weg) , und trotzdem wärs nix für mich...


    Vielleicht bin ich auch einfach nur geschädigt durch ihn,
    ich mag so eine arge Anhänglichkeit nicht und wenn der dann auch noch stöhnt ^^
    Grausam...



    Trash sollte ich wirklich mal gucken,wie gesagt ich hab nicht perse etwas gegen kleine Hunde, nur iwie bin ich dank Bobby da dermassen geschädigt :ops:
    Ich sag es selten aber lieber gar keinen Hund als noch so einen :verzweifelt:

  • Zitat

    Mh, dieser Spruch "für mich fängt ein echter Hund erst ab .... an" kommt normalerweise IMMER von Leuten, die noch NIE einen wirklich kleinen Hund geführt haben.
    LG von Julie


    Hm, stimmt nicht ganz. Ich habe einen "großen" (aber auch nur 55 cm, zählt für mich aber schon als Hund :D ) und einen kleinen (ca. 30 cm, Mops) .... Als der Metzger neulich zu mir sagte, als er mir Knochen mit gab: "Gell, sie haben ja 2 Hunde", antwortete ich: " na ja, 1 1/2 ...." :D Oder manchmal sage ich: "Ich habe einen Hund und einen Mops."
    Ich nehme meine Kleine, ehrlich gesagt, auch nicht so ernst und nehm sie "nicht ganz für voll".


    Das mag gemein sein, aber ist so. Rational begründen kann ich das auch nicht.

  • Zitat

    Hm, stimmt nicht ganz. Ich habe einen "großen" (aber auch nur 55 cm, zählt für mich aber schon als Hund :D ) und einen kleinen (ca. 30 cm, Mops) .... Als der Metzger neulich zu mir sagte, als er mir Knochen mit gab: "Gell, sie haben ja 2 Hunde", antwortete ich: " na ja, 1 1/2 ...." :D Oder manchmal sage ich: "Ich habe einen Hund und einen Mops."
    Ich nehme meine Kleine, ehrlich gesagt, auch nicht so ernst und nehm sie "nicht ganz für voll".


    Das mag gemein sein, aber ist so. Rational begründen kann ich das auch nicht.


    Bei Dir liegt das wohl nicht an der Grösse der Beiden, sondern an problemhaftem und problemlosen Charakter ;)


    Deine Grosse zwingt Dich wohl dazu, sie ernst zu nehmen, während der Kleine - wie Du immer sagst - einfach mitläuft.

  • Zitat

    Würd ich mir aber nie wieder holen,der ist so endlos nervig...
    Jedes mal wenn du ihn streichelst stöhnt der als ob würd er grad nen O*gasmus kriegen,
    und ist so krass anhänglich.


    DAS liegt aber nicht an der Größe, sondern am Wesen des Hundes. Meine Große macht das auch, (meine Kleine nicht!) und ich finds klasse. Sie ist die totale Genießerin, ich glaube, es gibt selten Hunde oder Menschen, die jede kleine Streicheleinheit sooo in sich aufsaugen und genießen können. Gerade DAFÜR liebe ich meine Große.
    Und sie ist eindeutig die sensiblere von beiden.

  • Hecuda666 Ja, glaube bei den meisten Jagdhunden wärst du draussen eher froh, wenn die etwas anhänglicher wären :D Anhänglichkeit hat ja nichts mit Größe zu tun, sondern einfach mit dem individuellen Charakter...

  • Für mich sind alle Hunde "richtige" Hunde. Egal ob der Chihuahua oder Irische Wolfshund.


    Vorausgesetzt, er wird wie ein Hund gehalten und darf leben wie ein Hund. Da, aber der Kleinhund nun mal nichts dafür kann, wenn er in der Handtasche gehalten wird, ist er für mich trotzdem ein Hund.


    Meine Vorliebe gilt allerdings den Großen bis ganz Großen. Und schwer müssen sie sein. Sind sie dann noch langhaarig und heißen Neufundländer, sind es "meine" Hunde :D


    Und damit jeder weiß ich mag alle Hunde, begleitet uns Idefix :lol:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Ich habe mich bewußt für einen kleinen Hund entschieden, SH 25cm, Püppi ist ein zwergspitz, treue Begleiterin, handlich, plüschig, lernfähig , super sweet. Große Hunde find ich auch toll, aber mit einem kleinen kann ich besser kuscheln, ich kann sie tragen, von der umwelt wird sie immer positiv wahrgenommen. Würde mich jederzeit wieder so entscheiden. das kleine hunde kläffer usw sein sollen ist meiner meinung nach absolute erziehungssache! püppi schlägt mittlerweile nur noch 1mal an und beim Kommando aus "grumpft" sie nur noch.

  • Zitat

    Bei Dir liegt das wohl nicht an der Grösse der Beiden, sondern an problemhaftem und problemlosen Charakter ;)


    Deine Grosse zwingt Dich wohl dazu, sie ernst zu nehmen, während der Kleine - wie Du immer sagst - einfach mitläuft.


    Nicht unbedingt ... Wie gesagt, vor meiner Kleinen gehörte ich auch zu der "KLeine Hunde sind keine Hunde"-Fraktion.
    Eine Bekannte von mir erzählte mir vor einiger Zeit, dass ihre Tochter sich einen Hund zugelegt hatte, und sie erzählte und erzählte von diesem Hund, ich hörte interessiert zu. Irgendwann stellte sich heraus: Es handelt sich um einen Westi.
    Ich war irgendwie "enttäuscht" und dachte mir " ach sooo, und ich dachte, die Tochter hat wirklich einen HUND".


    Ich weiss, das ist doof ... Aber in manchen Köpfen steckt dieses Denken einfach drin. Ich nehme auch draußen bei Hundebegegnungen die "Kleinen" nicht für ganz voll. Für mich gibt es einfach "richtige Hunde" und "kleine Hunde". :hust:

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