Wie auf Züchtermail reagieren?
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Hallo!
Wenn es dir wirklich ernst ist mit dieser Züchterin, solltest du auch ehrlich bleiben. Schildere ihr das in deiner Mail so, wie du es uns geschildert hast. Sag ihr, dass du dir der Verantwortung bewusst bist und gerade deshalb mit der Anschaffung noch warten möchtest.
Sag ihr, dass du dicn jetzt aber schon über die Rasse informieren möchtest, mehr über die Zuch allgemein erfahren möchtest etc. Ob du dann wirklich bei der Rasse bleibst oder dir gar irgendwann einen Hund anschaffst wirst du von deiner Lebenssituation später abhängig machen.
Also, ich würde mich als Züchter über solche Mails freuen. Ich denke mal, dass sie so einiges zu hören bekommen und ihre Babys in verantwortungsvolle Hände wissen wollen. Deshalb solltst du schon versuchen den Kontakt zu bekommen. Und wer weiß, wenn sie dich besser kennt, wird sie auch einschätzen können, ob du dem Hund dann gerecht werden würdest. - Vor einem Moment
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Zitat
Am Besten ist es wohl, wenn Du eine reiche Erbin/ein reicher Erbe bist oder einen wohlhabenden Lebenspartner hast, damit Du für Deinen Lebensunterhalt nicht selbst sorgen musst und Dich voll und ganz dem Hund widmen kannst.
Arbeitslos ist auch schlecht, dann hast Du zwar genug Zeit, bist aber nicht der Lage, notfalls mal eben Tausende von EURO für die Gesundheit des Hundes auszugeben.
Rentnerin ist auch gar nicht gut, denn da stirbst Du vielleicht vor dem Hund.
Unverheiratet ist eigentlich auch schlecht, denn vielleicht lernst Du mal einen Mann kennen, der Hunde nicht mag.
Oder Du kriegst irgendwann mal Kinder und dann wird Dir das alles zuviel.
Oder das Kind ist allergisch und der Hund muss deshalb weg.
Hast Du eigentlich einen eigenen Bungalow? Die Probleme, mit dem Hund eine neue Wohnung zu finden sind nicht zu unterschätzen und Treppensteigen ist gar nicht gut für die Gelenke.
Überhaupt sollte sichergestellt sein, dass sich in Deinem Leben in den nächsten 15 Jahren nichts verändert.
Ich liebe deine Einstellung
Man sollte wirklich eine junge, alte Person sein, mit ohne Kinder und mit ohne Mann. Man braucht natürlich ein ebenerdiges Haus mit riesigem, eingezäunten Garten. Darüber hinaus muss man sehr viel Geld haben, darf aber nicht Arbeiten gehen, denn sonst hat man ja keine Zeit mehr für seinen Hund,.... und immer so weiter
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Zitat
TeddyKa;
hast du die Mail gelesen
wo steht, daß sie nicht an berufstätige verkauft
was spricht dagegen das verantwortungsvolle Züchter vorher hinterfragen
Fakt ist doch, daß es bei diesen weniger Rückläufe gibt als bei denen, die ihre Welpen los werden wollen.Hast du sie denn gelesen?
Auch du kennst doch nur das, was die TE geschrieben hat, nämlich das:Zitat
Ich habe auch eine recht nette Antwort von der Züchterin erhalten, aber gleich mit dem "Hinweis", dass sie keinen Welpen an arbeitende Leute abgibt.Ob nun die TE die eigentlich gut gemeinte Mail einer verantwortungsbewussten Züchterin misinterpretiert hat, oder ob nicht vielmehr die Züchterin vorschnelle Urteile über die TE aufgrund ihrer Anfrage hatte, oder ob es tatsächlich unmissverständlich so gemeint war, dass es keine Welpen für Berufstätige gibt - das ist doch nur Spekulation. Außer der TE und der Züchterin kennt keiner den Wortlaut der Mail(s).
Und nachdem die TE doch sehr vernünftig und gut durchdacht klingt, finde ich es daneben, ihr gleich vorzuwerfen, dass die Züchterin doch recht hat. Sie macht doch schon alles richtig, informiert sich vorher, plant laaange im Voraus, soll sie nun warten, bis sie die Million im Lotto gewonnen hat?
Ich nehme eher an, dass die Züchterin dich vielleicht irgendwie missverstanden hat (vielleicht den Zeitpunkt?) und deshalb so ablehnend war.
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Also mir fällt garnicht als erstes das "Problem" mit der Arbeit auf. Da handelt es sich bestimmt um ein Missverständnis, denn ohne Arbeit kann sich ja heutzutage kaum jemand einen Hund aus Vereinszucht leisten, es sei denn er ist durch irgendwelche glücklichen Umstände zu Vermögen gekommen.
Mit fällt viel mehr auf "wenige Würfe im Jahr".... Das würde ich mir schon genauer angucken. Ich persönlich finde mehr als einen Wurf schon diskussionswürdig. (Freue mich schon auf die nun folgenden Attacken ;-) ) Ist aber meine Meinung.
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Erstmal vielen lieben Dank für die ganzen Beiträge!
Und ja, die Züchterin hat das so wortwörtlich geschrieben, sonst hätte ich diesen Satz so nicht in diesem Wortlaut verfasst. Zitat: "Wir geben keine Welpen an Leute, die arbeiten."
Danach hat sie dann schon detaillierter geschrieben, dass nach ihrer Vorstellung für den Welpen anfangs immer jemand Zuhause sein muss, der erwachsene Hund später auch Halbtags alleine bleiben kann, aber auch nicht länger als 5 Stunden. Sie wisse, das einige Züchter dies anders sehen, aber in ihren Augen sei es nicht okay, einen Hund über Stunden alleine zu lassen. -> Das sehe ich auch alles so und ist für mich selbstverständlich. Auch ohne, dass man mich darauf hinweisen muss. Hunde sind mir so wichtig, dass ich mich schon jahrelang mit ihnen beschäftige. Theoretisch wie auch praktisch.
Wenn ich meinen Hund später nicht mit zur Arbeit nehmen könnte, dann würde ich mir einen Dogsitter oder eine Hundetagesstätte suchen. Oder eine private Betreuungsperson, welche vielleicht ebenfalls einen Hund hat. Niemals würde ich einen Hund 8 Std oder länger einfach allein zuhause lassen. Und in meiner Freizeit, welche ich gern mit Hunden gestalte, würde ich gern die Begleithundeprüfung ablegen, bzw. in eine Welpengruppe gehen, in die Hundeschule, ich würde gern clickern, Such- und andere Beschäftigungsspiele anwenden, um eine gute und gefestigte Bindung zum Hund aufzubauen. An Hundesport bin ich ebenfalls interessiert, aber da bin ich noch offen, es kommt ja auch auf den Hund an, für welchen Sport dieser geeignet ist und woran er Spaß hätte. Dies ist ja, auch innerhalb einer Rasse, nicht bei jedem gleich.
Zur privaten Situation: Ich habe einen Partner, der auch Hunde mag und sich vorstellen kann, mal einen eigenen zu haben. Meine Schwester ist genauso hundebegeistert wie ich und wohnt noch (man weiß ja nie, ob sich das mal ändert) ganz in meiner Nähe. Ich lebe in einer Kleinstadt in ruhiger und grüner Gegend direkt an Feld und Wald. Es finden sich auch einige Hunde in der Nachbarschaft.
Die Rasse habe ich in diesem Thread noch nicht erwähnt. Es geht um den Sheltie.
edit: Elsemoni: Ich habe mich missverständlich, bzw. falsch ausgedrückt. Diese Zucht hat nur einen Wurf im Jahr. Was ich gut finde. Es handelt sich wirklich um eine seriöse und verantwortungsbewusste Zucht.
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Also mir fällt garnicht als erstes das "Problem" mit der Arbeit auf. Da handelt es sich bestimmt um ein Missverständnis, denn ohne Arbeit kann sich ja heutzutage kaum jemand einen Hund aus Vereinszucht leisten, es sei denn er ist durch irgendwelche glücklichen Umstände zu Vermögen gekommen.
Mit fällt viel mehr auf "wenige Würfe im Jahr".... Das würde ich mir schon genauer angucken. Ich persönlich finde mehr als einen Wurf schon diskussionswürdig. (Freue mich schon auf die nun folgenden Attacken ;-) ) Ist aber meine Meinung.
Vielleicht ist es ein Mißverständnis, vielleicht aber auch nicht. Wir wollten eigentlich einen Hund aus dem Tierheim, es hat dort blankes Entsetzen ausgelöst, als wir gesagt haben, dass wir arbeiten. Wir haben wirklich keinen Hund bekommen. Deshalb haben wir jetzt einen Aussie vom Züchter
Das "arme" Tier ist täglich mindestens zwei Stunden im Wald und froh, wenn es mal ein paar Stunden allein zu Hause auf der Couch liegen darf. Unser Züchter wollte uns einfach nur persönlich kennenlernen und hat sich dann ein Bild gemacht.
Aber die "wenigen Würfe" würde ich mir auch genauer angucken.
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Zitat
Danach hat sie dann schon detaillierter geschrieben, dass nach ihrer Vorstellung für den Welpen anfangs immer jemand Zuhause sein muss, der erwachsene Hund später auch Halbtags alleine bleiben kann, aber auch nicht länger als 5 Stunden. Sie wisse, das einige Züchter dies anders sehen, aber in ihren Augen sei es nicht okay, einen Hund über Stunden alleine zu lassen.
ich finde diese einstellung gut. vielen fällt doch erst auf, dass der welpe nicht allein bleiben kann, wenn die bude auf den kopf gestellt wird.
ich denke schon, dass züchter auch eine menge erleben und dann ist es doch besser, sie erklären es schon mal von vornherein, was geht, oder nicht.wie gesagt, ich würde sie anrufen, und alles telefonisch klären.
gruß marion
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Na ich finde diese Einstellung doch auch gut, dass ein Hund nicht den ganzen Arbeitstag allein bleiben soll. Aber der erste Satz, dass sie und ihr Mann keine Welpen an arbeitende Leute abgeben, hat mich dennoch etwas "erschreckt".
Irgendwie will ich mich und meinen Hund ja auch ernähren können und nicht jeder kann von Zuhause aus arbeiten.
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Zitat
Na ich finde diese Einstellung doch auch gut, dass ein Hund nicht den ganzen Arbeitstag allein bleiben soll. Aber der erste Satz, dass sie und ihr Mann keine Welpen an arbeitende Leute abgeben, hat mich dennoch etwas "erschreckt".
Irgendwie will ich mich und meinen Hund ja auch ernähren können und nicht jeder kann von Zuhause aus arbeiten.
klar, war von ihr nicht so gut formuliert. aber die bedenken kann man ja ausräumen.
gruß marion - daumendrück
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Ich würd mich ja davon nicht abschrecken lassen :) sie scheint ja trotzdem sehr nett zu sein, also halte doch einfach den Kontakt und geh auch mal besuchen. Das lässt sich bestimmt klären. Vielleicht ist sie auch einfach übervorsichtig und wenn sie dich kennenlernt, und merkt, dass ihr die gleichen Vorstellungen habt, vielleicht ändert sie dann die Meinung.
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