Jährlicher Gesundheitscheck nötig/aussagekräfig ?

  • Mensch Audrey, danke ! Darauf wäre ich nicht gekommen, dass es Öl liegen könnte...der arme Hund :ops: !
    Und ich dachte ich tue ihrem etwas trockene Fell nen großen Gefallen, weil viel bringt (manchmal) viel :hust: !

    Dann wid das jetzt gaaanz doll runtergefahren ! ich hätte noch ne Frage zum Vitamin E: Muss ich dafür Weizenkeimöl füttern, ich finde sowas nicht, doer tuts auch was anderes ? Denn alle Öle, die Vit E enthalten (Sonnenblumenöl, Olivenöl) sollen nicht gut für Hunde sein bzw. das Omega 3-6 Verhältnis irgendwie falsch (hab davon leider keine Ahnung). Ich gebe eben immer Lein-,Raps-, und Hanföl, die enthälten das ja aber nicht :hilfe:


  • Ui ui ui, ich bin zwar nicht die TE, aber würdest du sowas evtl. auch für meine Hündin versuchen?
    Derzeit bekommt sie zwar Lukullus und damit ist alles wunderbar, aber eigentlich(!) bin ich ja vom Barfen so angetan .... habe es nur erstmal sein lassen weil sie komischen Kot bekam und ich Angst habe irgendwie Unterversorgung zu provozieren :-/
    Da wäre dies hier ja schon eher ein Schritt zurück in die "richtige" Richtung ...

    Liebe Grüße

  • Zitat


    2 EL Öl pro Tag sind viel zu viel, da bekäme ich auch Sodbrennen ;)
    Es reicht völlig, wenn du 1 TL 3-4x in der Woche gibst.
    LG

    Eine Frage zur Ölmenge noch. Es gibt hier im Forum ja einige Freds wo es um die Fütterung zu dünner Hunde geht und dort wird eben auch immer das Zufüttern von Fett und/oder Kohlehydraten empfolen und viele geben ihren Hunde aus solchen Gründen TL weise pro <mahlzeit Schmalz oder Pferdemähnenfett oder superfettes Fleisch oder was auch immer.

    Erzeugt tierisches Fett denn dann kein Sodbrennen oder eben nur bei Empfindlichen ?
    Ich dachte immer der Unterschied von tierischem und pflanzlichen Fett in der Hundenahrung wäre rein die Verdaulichkeit, also das manche Hunde auf zuviel Planzelöl mit Durchfall reagieren ?

  • Zitat

    ich hätte noch ne Frage zum Vitamin E: :

    Ist in Walnussöl enthalten :smile:

    Wer wie ich selbst für den Hund kocht, muß darauf achten, daß das Verhältnis zwischen den Omega-6-Fettsäuren und den Omega-3-Fettsäuren stimmt, aber da ich nicht übermäßig Fleisch füttere, muß ich auch nicht mit Mengen von Omega-3-Ölen ausgleichen.

    Tierische Fette gelten aufgrund ihres Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren als besonders wertvoll und deshalb friere ich das gekochte (abgeschöpfte)Hühnerfett ein und füttere es im Wechsel mit 1-2 hochwertigen Ölen.

    LG

  • Zitat

    Ui ui ui, ich bin zwar nicht die TE, aber würdest du sowas evtl. auch für meine Hündin versuchen?

    Hm.....wenn du zufrieden bist, wie du gerade fütterst......ist doch dann ok ;)

    Auch das Selberkochen erfordert schon ein Basiswissen, sonst wirds nix "Halbes und nix Ganzes" und nur so mal ein bißchen herumprobieren geht meistens schief.
    Meine Erfahrung ist auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt und hat einiges an Zeit und Mühe gekostet....und manchmal mußte ich auch Altbewährtes korrigieren, weil der neue Hund anders "verdaut" als sein Vorgänger.

    Ich kann hier wirklich nur Richtlinien geben( anhand von Beispielen aus meinem eigenen "Erfahrungsschatz"), aber letztlich liegt die Verantwortung bei euch, was ihr daraus macht und wie ihr die Tipps und Empfehlungen auf euren Hund übertragen könnt.

    Ich bin aber immer gerne bereit anhand eines Beispiels zu erläutern, wie`s beim Kochen läuft und was man beachten sollte ;)

    LG

  • Ich habe hier ein ganz schlaues Buch liegen, dessen Inhalt so hochwissenschaftlich klingt, dass ich mich noch nicht wirklich da ran getraut habe ...
    Ich habe immer so Bammel was bspw. CA/Ph angeht u.ä. :ops: es scheiden sich ja eh immer die Geister, die einen sitzen mit dem Taschenrechner da (wie ich), die anderen grinsen da nur und sagen, früher hat man Hunde auch "nach Bauchgefühl" und oft eben mit Resten o.ä. ernährt und es klappte auch.

    Hachja :D

    Ich bin schon zufrieden derzeit, nur hat mein Trainer mich verunsichert als er sagte, Mina sei sicher weniger hibbelig wenn sie kein Fertigfutter bekäme sondern ich wieder barfen würde. Ich kann beim besten Willen nicht sagen ob sie hibbeliger wurde als ich umgestellt habe :/ naja, ich werde mal schauen :)

  • Habt ihr den jährlichen Gesundheitscheck auf schon mit eurem jungen Hund gemacht?

    Joschi ist 9 Monate alt. Finde so einen Gesundheitscheck sinnvoll, aber auch in jungen Jahren?

  • Zitat


    Joschi ist 9 Monate alt. Finde so einen Gesundheitscheck sinnvoll, aber auch in jungen Jahren?

    Aus meiner Sicht: JA!
    Es gibt viele Erkrankungen, die man anhand des Blutbilds erkennen kann - und auch junge Hunde können ratzfatz krank werden (siehe Ebby :/ ). Ebby wird in Zukunft sehr engmaschig überwacht (je nachdem wie sich ihr Zustand weiterhin entwickelt muss sie alle drei bis sechs Monate zum Blut zapfen), meine Rennsemmel wird 1x im Jahr gehen, solange es keine Auffälligkeiten gibt.

    Der vierjährige Hund der Tochter meiner Chefin verstarb an einem geplatzten Milztumor. Vielleicht hätte man durch ein Blutbild einige Monate vorher das Unheil erkennen und dem Hund helfen können...

  • Zitat

    Habt ihr den jährlichen Gesundheitscheck auf schon mit eurem jungen Hund gemacht?

    Joschi ist 9 Monate alt. Finde so einen Gesundheitscheck sinnvoll, aber auch in jungen Jahren?

    Hi Ingo,

    ich hatte ja immer schon etwas ältere Hunde aus dem Tierschutz und je nach Gesundheitszustand und Herkunft mache ich den Check-Up.
    Beim jungen Auslandhund sofort, aber beim "normalen" TH-Hund habe ich erstmal abgewartet. Wenn der Hund dann langsam älter wird, lohnt sich so eine regelmäßige Untersuchung auf jeden Fall, weil Auffälligkeiten/ Krankheitssymptome schon im Vorfeld gut erkannt werden.
    Ich denke, es kommt auch auf die eigenen Erfahrungen an. Hat man einen Hund in jungen Jahren verloren, reagiert man sensibler/besorgter auf den Hund und seine Befindlichkeiten. Hatte man immer gesunde Hunde steht ein jährlicher Gesundheits-Check selten im Focus ;)

    LG

  • Zitat

    Ist in Walnussöl enthalten :smile:


    Walnussöl hat eine negative Vitamin E Bilanz. Ein Öl mit hohem Gehalt an Vitamin E muß nicht zwangsläufig auch ein guter Vitamin-E-Lieferant sein.

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