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In dieser Gruppe gab es nur einen Junghund...Pepper. Es gab niemals irgendwelches Theater bzgl. einer Rangordnung. Nie! Lee hatte die Hosen an, als es 2 Hunde waren und sie hat es jetzt, als es 3 Hunde sind. Nicht weil sie so perfekt für diese Aufgabe ist, sondern weil es keinen besseren Hund für diese Aufgabe gibt.
Juri ist noch ganz unten, das wird sich mit der Zeit ändern, da bin ich mir sicher. Aber auch das wird ohne Kämpfe ablaufen, denn da gibt es nen Spielverderber und der bin ich ;D -
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Als Rangordnungsgehabe würde ich das auch nicht sehen. Sieht mir eher nach einem Spiel aus.
Ich glaube, wenn dein Möpschen die Rangordnung streitig machen wollte, würde deine andere Hündin anders reagieren.
Bei uns gibt es eine Hierarchie, erst kommt meine Hündin und dann mein Rüde. Ganz oben stehen natürlich wir.
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Bei uns gibts nur Situationschefs, was ich ja total spookey finde, aber cool
Beispiel, bei normalen Hundebegegnungenneutral bis freundlich ( ich greif nicht ein und führe nciht) übernimmt die alte Hündin, die anderen halten sich zurück, die kleine darf z.B. garnicht, Joy brummt sie dann zurück
Maxl agiert nur wenn die Weiber in der heissen Phase sind ansonsten können ihn eh alle mal *igno*( Rasierklingen unter den Armen, Hundebegegnungen vermeiden wir aber dann) ist uns das gegenüber weniger freundlich gesinnt, übernimmt Buds das Ruder und die Damen halten sich zurück
Ne direkte Rangfolge is bei uns garnicht klar zu erkennen ( bis auf die Kleene is halt der Wutz und lässt die alten machen)
Auch beim toben ist mal der eine kesser, dann werden die Seiten getauscht und andersrum gehts.
Spielie klauen, Lecker wegnehmen is alles wumpe
Gerumpel gibts bei uns auch keins, ganz am Anfang wurde die Kleine zurechtgewiesen was sie darf und wo ein Ende ist und seit dem hält sie sich dran
Und umgeschubst werd nur ich ^^ wenn ich wieder zu wenig Hände haben
Zu verdanken habe ich das aber nciht meiner tollen Erziehung oder weil ich der neue Hundeguru von Welt bin, sondern weil meine 2 "Alten" ( Joy und Buds) extrem sozial sind, die nehmen mir quasi die "Benimmerziehung" ab und wenns sitzt, wirds nicht mehr in Frage gestellt
Ich seh in dem Video auch eher Spiel und was für einssüssssssss
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Zitat
Bei uns gibt es eine Hierarchie, erst kommt meine Hündin und dann mein Rüde. Ganz oben stehen natürlich wir.Darf ich fragen, wieso Du das denkst??
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Zitat
Mal ne andere Sache.
Mir kommt es von damals sehr bekannt vor.
Bibo war allerdings von klein auf eher der "Hans Dampf" und hat meistens angefangen mit spielen/raufen/testen.Was mir seit dem Tod von meiner Großen aufgefallen ist, ich habe sie zu wenig beachtet.
Musst Du mit Deiner Großen draußen noch an der Schleppleine laufen?
Ich weiß jetzt nicht, wie weit ihr inzwischen im Training seit??Machst Du mit der Lütten irgendwas alleine, nur ihr zwei??
Wie verhält sie sich, wenn sie so abgeht, wie auf den Videos, wenn Du den Raum dann verlässt??
Also meine beiden spielen auch so wild, wenn ich nicht im Raum bin, oder sie spielen im Wohnzimmer, während ich am Tisch sitze und sie nicht genau sehe. Auch beim Gassigehen springt meine Kleine gerade ständig an meiner Großen hoch und "provoziert" ein bisschen bzw. will sie damit zum Spielen animieren.
Meine Große konnte im Frühjahr schon recht häufig ohne Schlepp laufen in bekanntem Gebiet.
Allerdings hatte sie dann ja Anfang April einen bösen Unfall in der Nähe unseres Hauses. Die Schlepp war locker, ich habe mit einer Nachbarin gesprochen und meine Große sah unten an der Hauptstraße eine Katze, startete durch, Schleppleine ist gerissen und sie ist von einem Auto angefahren worden. Ein riesiger Transporter ist ihr über die Vorderpfote gefahren. Mein Hund hat so laut gejault vor Schmerz, dass man es im ganzen Block hören konnte.
Zum Glück ist außer einer gebrochenen Pfote nichts passiert ... Seither trau ich mir aber kaum mehr, sie nochmal von der Leine zu lassen und pass extrem auf, nehme die Leine sofort kurz, wenn ich das Gefühl habe, sie könnte gleich durchstarten.
Das Ganze hat uns doch sehr zurück geworfen. Sie durfte erstmal 4 Wochen lang gar nicht mehr Gassi gehen. Die ersten Tage mußte ich sie zum Lösen die Treppen rauf und runter tragen ...
Es ist eben so ... Beim Üben ging es fast immer gut und sie kam auf den Rückruf. Aber das fast ist mir zu wenig.
Daher im Moment wieder ausschließlich Schlepp.Im Moment mach ich nichts einzeln mit den Hunden. Immer zusammen.
Ich denke aber, dass mit meiner Kleinen gerade einfach die Hormone durchgehen. Sie verhält sich auch anderen Hunden gegenüber plötzlich total "prollig", rennt auf (bekannte!) Hunde zu, kläfft sie an, springt an ihnen hoch, hängt sich kläffend in die Leine, bellt sogar manchmal Fußgänger an und spielt sich mächtig auf.
Sie benimmt sich so, als hätte sie niemals nicht irgendeine Erziehung genossen. Alles müssen wir gerade wieder von vorn anfangen und Dinge erneut üben, die längst gesessen haben.
Ich dachte ja immer: "Bei meinem Mops gibts keine Pubertät." Aber ich glaube, wir stecken da gerade mitten drin. -
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hm zum draussen prollen von dem Mopsgetier, bist Du durch den Unfall von der grossen evtl mehr auf "hab acht" in der letzten Zeit?
Ist zwar schon n paar Jährchen her, aber es kommt mir bekannt vorWir hatten ne ordentliche Beisserei mit Blutspritz etc. danach war ich natürlich auf hab acht ( unbewusst) da hat Buds ( damals n Jahr alt, Angriff ging aber ohne ihn ab ich war nur mit unserer alten Hündin auf Tour) quasi das Ruder übernommen weil ich in seinen augen dazu grad nciht in der Lage war, Menschen anbellen, zu Hunden vorlaufen und checken, rüpeln an der Leine, das ganze war erst wieder git nachdem mir das jemand gesagt hat, ich mehr drauf geachtet habe und zack wars erledigt
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Zwischen unserer Mutter-Sohn-Kombination gab es in neun Jahren tatsächlich keinen einzigen Knurrer und auch kein Geschubse - da reichte ein Blick der Alten, und der Junior steckte zurück. Gespielt haben sie ohnehin nicht, für solchen Unsinn war Mutter zu sehr Geschäftsfrau. Wir hatten oft noch einen Wurfbruder in Pflege, der sich ihr gegenüber immer genauso respektvoll verhielt. Da gab's allerdings schon mal Knurren und Schubsen zwischen den Rüden, aber nach der ersten Prügelei haben wir das fortan im Ansatz unterbunden. Dann war's auch gut und die beiden wirkten beinahe erleichtert.
Interessant war, daß unser Rüde andere Rüden draußen nur richtig anzuprollen versuchte, wenn man mit ihm allein unterwegs war - ansonsten überließ er auch da der Hündin die Entscheidung.
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Zitat
hm zum draussen prollen von dem Mopsgetier, bist Du durch den Unfall von der grossen evtl mehr auf "hab acht" in der letzten Zeit?
Eigentlich nicht. Das Kläffen an der Leine hat sie früher auch schon öfter mal gemacht. Sie kläfft auch im Haus am meisten, wenn sie etwas/ jemand kommen hört und prollt andere Hunde im Fernsehen an.
Ich glaube sie erfüllt da so richtig das Klischee vom kleinen Wichtigtuer.
Aber ich hatte das Leinenkläffen (Leinenaggro mag ich es bei meinem Mopsknödel nicht nennen) bei beiden Hunden gut unter Kontrolle gebracht (meine Große hatte es auch etwas, aber nicht bei jedem Hund, sie "siebt da besser aus").
Meine Kleine ist im Prinzip null aggressiv, mag jeden Menschen und jeden Hund, prollt aber eben mächtig an der Leine ... ein typischer Fall von Größenwahn. Früher ist sie dann erst neugierig zu den anderen Hunden hingelaufen und hat sich sofort auf den Rücken gelegt und unterworfen.
Und jetzt rennt sie eben ziemlich rüpelhaft kläffend auf die anderen Hunde (gestern wars ein Ridge) zu.
An meinem Verhalten hat sich nichts verändert, ich bin eher entspannter als vorher, weil vor allem mit meiner Großen Hundebegegnungen sehr viel entspannter ablaufen, als am Anfang und sie nur noch selten versucht, andere Hunde zu dominieren und zu unterwerfen. Am Anfang war sie da eine echte Zicke, hat auch mal vorgeschnappt (ohne beissen) ... -
Wenn es reiner Größenwahn ist, würde ich der Kleinen unmißverständlich klar machen, daß du sowas nicht tolerierst, bevor's zur Gewohnheit wird und sie sich irgendwann den falschen Hund aussucht: Sie also schon im Ansatz mit einem deutlichen "NEIN!" ranholen, dicht bei dir gehen lassen und ihre volle Aufmerksamkeit fordern, bis der andere Hund vorbei ist. Dann natürlich das große Lob - und das jedes Mal sofort, sobald sie zum Kläffen ansetzt. Wichtig ist, daß du das wirklich ernst meinst, das Geprolle also nicht niedlich, harmlos oder wegen ihrer geringen Größe nicht so schlimm findest.
In so einer Zweierkonstellation ist es ja oft so, daß der Kleinere mit dem schönen Gefühl, jederzeit Rückendeckung zu haben, in den Größenwahn kippt. Ich hatte das mal bei Airedale und JR: Allein wußte die Russellhündin jederzeit, wie klein sie war, war die Diplomatin schlechthin und hätte nie Streß angefangen. Sie wußte aber eben auch, daß ihre Airedalefreundin sie aus jeder Situation buchstäblich raushauen würde und fing, sobald die Große dabei war, prompt versuchsweise das Pöbeln an.
Da half dann wirklich nur klare Ansage im richtigen Moment, bis sie verstanden hatte - und wenn du deinen Hunde eh an der Schleppleine hast, sollte das ja wirklich kein Problem sein.
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Zitat
Darf ich fragen, wieso Du das denkst??
Aus eigener Beobachtung und der Beobachtung von Antje.
Ein Beispiel:
Futter. Wenn Tasia einen Kauknochen liegen lässt, geht Aaron so lange nicht ran, bis Tasia zeigt, dass er es darf. Sie zeigt es, indem sie dann anfängt, mit ihm und dem Kauknochen zu spielen. Gestern erst wieder live erlebt. Es war toll zu beobachten, wie die Kommunikation zwischen Aaron und Tasia abläuft. Es sind nur ganz kleine Gesten, aber sie verstehen und akzeptieren sich und das finde ich toll!
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