eingezäunte Freilaufflächen: Fluch oder Segen?
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Hallo,
also ich wohne ein einem Gebiet wo strikte Leinenpflicht herrscht.
Hier gibt es einige Freilaufflächen für Hunde, die meisten ohne Zäune, einige arg wenige mit Zäune.
Wenn man öfters auf so einer Fläche war, kennt man die Dynamik, d.h. man weiß wann welche HH mit welchen Hunden dort sind (die meisten gehen ja doch regelmäßig zu einem "festen" Termin). Wir sind z.B. immer mittags um 14:00 gegangen, und nicht zwischen halb fünf,fünf wo auf einmal 10-15 Hunde mit ihren HH nach der Arbeit hin sind - das war uns und unserem Wuffel einfach zu viel.
Unseren Foc traue ich mich noch nicht abzuleinen, er ist ein GalgoMix, also jagen ist ihm nicht sonderlich abgeneigt.. Und naja, ein Windi will halt nicht immer nur stundenlang an der Schlepp neben einem hertrappeln, der will auch mal fetzen. Also, werden wir nächste Woche, sobald der Rückruf funktioniert, auf den Windhundeauslauf von Nothunde La Mancha gehen, hier in Bonn. Das ist privat, eingezäunt und speziell für Windis und deren Mixe. Und es ist so schön so einen Windi mal in voller Fahrt zu sehen! Das kann man ihm an der Schlepp einfach nicht geben! Also finde ich diese Ausläufe (ob mit oder ohne Zaun) für Gebiete in denen generelle Leinenpflicht herrscht unverzichtbar, in Gebieten ohne Leinenpflicht, vielleicht ganz nett zum Treffen, aber nicht von großer Not.
Ich persönlich bin ein Fan von Freilaufflächen :) (notgedrungen)
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Hi
hast du hier eingezäunte Freilaufflächen: Fluch oder Segen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Meine Hunde haben beide Jagdinstinkt und ich bin so ignorant, dass ich keine große Lust habe daran zu arbeiten, da es sehr langwierig ist und sehr zeitintensiv
nun dürft ihr mich hauen
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Hauen nö, aber ich frage mich, ob du dann in deiner Berufswahl so glücklich wirst, wenn die Arbeit mit den eigenen Hunden schon zu zeitintensiv ist und man keine Lust dafür hat und es für langwierig hält
Ich habe diese Flächen in Berlin genossen und war immer gern zu einem bestimmten Zeitpunkt da, weil ich dort eine feste Gruppe hat, mit denen ich mich gern getroffen habe.
In Bayern war die Wiese zwar nicht eingezäunt, aber von Natur aus gut begrenzt und auch da habe ich mich täglich mit ein oder zwei Hundehaltern aus dem Dorf getroffen mit denen ein Schwätzchen gehalten und die Hunde spielen und die Umwelt erschnüffeln lassen.
Arbeiten waren wir immer wo anders. Dort war immer Freizeit.Hier habe ich so was noch nicht gefunden, weder eingezäunt noch abgegrenz. Gut die Hundehalter, denen ich bisher begegnet sind, sind eher Kategorie möchte ich nicht näher mit in Kontakt treten oder wenn, sind die Hunde schon zu alt und können nicht mehr so die Runden laufen wie wir oder so die Rennspielchen meiner Jungs folgen.
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Hätten wir hier sowas, würde ich bestimmt mit Thori hingehen. Es wäre für mich entspannend, wenn ich wüsste, sie könnte nicht dort jagen. Außerdem ist sie verträglich mit anderen Hunden und spielt gerne.
Am Strand an unserer übersichtlichen Stelle kann ich sie meistens ableinen - nur wenn sie ihren sturen Tag hat, dann besser nicht - aber ich muss sie die ganze Zeit unter Aufsicht haben. Anti-Jagdtraining mit Stopp beim Hinterherlaufen eines Balles klappt bei ihr nicht, sie steht nicht auf Ballspiele. Einem Husky das Jagen abzugewöhnen, halte ich für recht aussichtslos. Wenn man es einigermaßen begrenzen kann, ist das schon ziemlich gut.
Grüße Nina
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Cerridwen
Du solltest bitte auch nicht frei interpretieren. Es ging hier rein um die Jagdleidenschaft. Mein Zweithund erfordert durchaus viel Lust am Training und auch am langwierigen Training. Vielleicht ist es leichter zu verstehen, wenn ich sage, der Trainingsbedarf meines Zweithundes ist so hoch, dass die Jagdleidenschaft, da eh kontrolliert, nur sekundär wichtig ist.
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In Berlin haben wir ja zum Glück trotz zahlreicher Freilaufgebiete keine generelle Leinenpflicht. In Bochum ist es zum Beispiel genau umgekehrt: Es ist überall Leinenpflicht für meinen großen Hund und es gibt auf die ganze Stadt verteilt gerade mal sechs (?) Wiesen, die alle etwas außerhalb liegen. Würde ich noch in Bochum wohnen, wäre mein Hund permanent unausgelastet und da fänd ich ein paar mehr Auslaufflächen, auch eingezäunte, sehr sinnvoll. Auch, wenn es natürlich traurig ist, wenn sich der Freilauf ein Hundeleben lang auf ein paar qm eingezäunte Wiese beschränken muss :/
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Was mich an eingezäunten Freilaufflächen stört, ist der Kot. Die hier in der Nähe ist richtig zugesch***, das war letzten Herbst noch anders, aber seit dem Winter wird's immer ekliger.
Seitdem geh ich dort nicht mehr hin, Sch**** im Fell brauchen wir nicht.
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Ja bei uns ist das genauso. Da liegt mehr Kot rum als auf den ganzen Wiesen rundherum
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Im Moment ist die eingezäunte (eher kleine) Hundewiese die einzige Möglichkeit das Liz auch mal ohne Leine laufen kann.
Den Weg zur Wiese (ca 30 Minuten Fußmarsch) nutzen wir zum üben, auffrischen und sonstigen Maßnahmen. Auf der Wiese darf sie laufen und tobe wie sie lustig ist.Wir gehen allerding nur zu bestimmten Zeiten dahin, und zwar wenn ich weiß WER da ist und WIE die Hunde sind.
Es gibt viele HH von der "tut nix" Fraktion, denen gehe ich aus dem Weg.
Ich bin eher dankbar das es ides kleine Wiese gibt, und nehme eben bestimmte Dinge in Kauf. Dafür kann ich aber meinen Hund auch mal entspannt laufen lassen ohne ständig auf Spannung zu seinw eil sie evtl jeden Moment zum jagen durchsstartet.
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Eingezäunte Freilaufflächen kennen wir garnicht.
Meine laufen auch so immer frei, meistens jedenfalls. Wir wohnen hier so, dass wir Niemanden auf den Keks gehen und umgekehrt genauso.
Wenn man es wirklich will, kann man Wege laufen, wo einem eigentlich nie Jemand begegnet.
In der Großstadt hat das vielleicht seine Berechtigung, bei uns wär es nonsens.
Meiden würde ich diese Flächen garantiert, schon alleine wegen der Ansteckungsgefahr. -
Schei** braucht wirklich kein Mensch, richtig.
Auf unserer Hundewiese ist dies kein Problem, ich scheue mich aber auch nicht freundlich einen HH zu fragen, wenn sein Hund gerade sein Geschäft verrichtet hat und ich sehe er will sich davon schleichen, "Entschuldigung, brauchen Sie vielleicht eine Tüte?", das klingt nicht direkt nach Vorwurf, aber das "Ertappt worden sein" reicht den meisten schon fast aus, die Hinterlassenschaften das nächste Mal wegzumachen :-) -
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