Kastration - dabeibleiben bis Narkose wirkt?

  • Blacky ist schon oft in Narkose gelegt worden und einer von uns war immer dabei. Sowohl bei unserer Tierärztin, als auch in der Tierklinik. Ich bin der zahlende Kunde, also bleibe ich bei meinem Hund. Geklärt habe ich das immer im Vorfeld und es war klar...läuft es nicht so, dann gehe ich woanderst hin. Wenn er dann so langsam zu sich kam waren wir auch wieder da. Schmerz und Unwohlsein reicht, da muß nicht auch noch Panik dazu kommen.

  • Wir waren immer dabei, was anderes kommt auch garnicht in die Tüte.
    :???:
    Der Hund versteht sowieso nicht wie ihm geschieht, dann ist es für mich klar, dass ich dabei bin, wenn er einschläft bzw. aufwacht.

  • Natürlich bin ich beim einschlafen mit dabei.. und das ich beim Aufwachen auch dabei sein möchte das habe ich in der Klinik auch durchsetzen können. Grundsätzlich wollten sie uns heimschicken und anrufen wenn sie fertig ist.


    Nö.... geht gar nicht... nachdem ich von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Klinik rumgetiegert bin, war es den Ärzten wohl klar, dass ich sobald die Maus in der Aufwachbox ist auch dort sein werde ;)


    Waren auch alle super nett in der Klinik.


    Witzig... ich lag bei meinem Hund in der Aufwachbox, Hund schnarchte und grunzte noch richtig laut (kommt wohl von der Beatmung) und ich habe schön leise auf sie eingeredet... Da standen einige TA-Helferinnen und eine TÄin am Eingang des Raumes und haben besprochen was mit den anderen Tieren (einige Katzen und ein kleines Hundi) die in den Käfigen auf die Nachtruhe warteten noch zu tun ist... Auf einmal sagte die TÄ (sie konnte mich nicht sehen) pst... seit mal still... das hört sich an, als redet der Hund.... allgemeines Gelächter...uch... da ist ja jemand... ach herrje... ich habe Sie gar nicht gesehen...



    Und bei der Kätzin und dem Kater meiner Eltern durfte ich auch bei der Kastra dabei sein.


    Bei Jennys KB-OP habe ich davon abgsehen zu fragen (hab aber immerhin ein paar Digitalbilder nach der OP zu sehen bekommen :roll: )


    LG


    Jennyhund die das ganze genau eine Woche hinter sich hat

  • als unser "dicker" kastriert wurde, war ich bei der narkose dabei bis er schlief, war aber kein schöner anblick :verzweifelt: , dann wurde er zur op vorbereitet da sollte ich drausen warten und zur op selbst durfte ich wieder mit rein und zuschauen und als er am aufwachen war ,war ich natürlich auch bei ihn.

  • Zitat


    Etwas aufgeregt bin ich natürlich schon. Ein wenig wird er das auch sicher spüren, dennoch wird er sich sicher besser entspannen, als alleine gelassen.


    eine von mir erprobte entspannungmethode ist, den hund zu zu plappern. dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mich ausgesprochen ausgiebig mit lotta unterhalte :hust: .


    die zwei mal, die lotta schon in narkose gelegt werden musste, habe ich das pfötchen mit hoch gehalten und zeug gequasselt, ungefähr "oooh, was machen die jetzt mit dem stinkefuß von der lotta? macht die lotta jetzt ein heia? alles ok. nachher kuscheln wir." außer den kopf schief zu halten und mir zu zu hören hat sie nichts gemacht/gemerkt.
    meiner meinung nach viel effizienter als bemitleidende tröst-tätschel.

  • Zitat

    Meinst du meinen Beitrag?
    Das war albernerweise auf das "Aufwachsen" statt "Aufwachen" bezogen :ops:


    Kopfklascht, das habe ich auch bei 20 mal lesen nicht bemerkt :ops:

  • Unser Haustierarzt möchte sogar das die Besitzer beim Einschlafen und Aufwachen da sind! :gut:


    Bei unserer TK nicht -wie wahrscheinlich fast alle TK, da sollst du dein Tierchen abgeben und kannst verschwinden, allerdings nicht mit mir, ich war auch dort immer dabei...


    In unserer TiHo Hannover ist es allerdings nicht möglich, doch da fahre ich auch nur hin, wenn ich sonst niemanden ran bekomme, also nur im absoluten Notfall!

  • Ich war auch in den ganzen TK immer beim einschlafen dabei. In der einen war ich durch Zufall beim aufwachen dabei (US wurde vergessen und damit Pepper den Schall in der Aufwachphase anstaendig mitmacht, war ich dabei) und bei der anderen TK werden - wie gesagt - die Hunde schlafend zum Besitzer gebracht (ich war dabei, als der Hund einer Freundin intubiert auf die 'Liegewiese' zur Besitzerin gebracht wurde. Der Tubus kam zwar dann recht schnell raus, der Hund war aber eben echt noch nicht annaehernd wach), ausser der werte Halter kommt zu spaet :ops:


    Ist das bei TK echt so selten? Also wir waren ja nicht nur in 2 TK und beim einschlafen dabei zu sein, war nie ein Problem :ka:

  • Bisher waren wir beim Einschlafen und Aufwachen immer mit da. Nach einem kurzen Gespräch über den Verlauf der OP konnten wir sie mitnehmen, so das sie meist erst zuhause richtig wach wurde.


    Was anderes käme für mich nicht in Frage, hängt sicher aber auch davon ab, was in Narkose gemacht werden muss aber die "normalen" Sachen würde ich immer wieder so machen.

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