"Unverantwortlich/asozial", weil man Kind UND Hund hat?
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Ich habe zwar kein Kind, aber dass immer mehr Kinder Angst vor Hunden haben kann ich bestätigen.
Ich auch! Schlimm, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder zu totalen Tierhassern erziehen und Ihnen einreden, jeder Hund sei böse.
@ Emmytroll, ich finde das immer total schön, eine Familie mit Kind und Hund zu sehen. Ärgere Dich nicht über so blöde Kommentare wie in dem Tierpark, die wissens nicht besser. -
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Hi
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Ich auch! Schlimm, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder zu totalen Tierhassern erziehen und Ihnen einreden, jeder Hund sei böse.Kann ich hier nicht bestätigen. Bei uns im Ort leben lauter Kinder, die Hunde ganz offensichtlich mögen. Meine beiden Hunde werden fast täglich beim Gassigehen von Kindern umringt und gestreichelt, und es sind nur ganz wenige dabei, die Angst vor Hunden haben. Und einigen von ihnen haben ihre Angst bereits abgelegt und üben mit meinen Hunden Kommandos.
Ich kenne kein einziges Kind, das Tiere oder Hunde hasst, ganz im Gegenteil. Alle freuen sich, wenn sie auf dem Weg zum KiGa oder zur Schule meinen Hunden begegnen. Es ist jedes Mal eine große Freude, und meine beiden werden erstmal durchgeknuddel und beide Seiten verteilen kräftig Küsschen. -
Och, mal ist's so wie Du beschreibst und mal sind die Leute ganz reizend und nett :).
Entweder hör ich von denen "na Ihr Hund kann ja garnet so böse sein wie alle immer sagen, immerhin haben Sie ja ein kleines Kind!" oder ich sag Leuten, die Panik haben, sowas in der Art wie "ach, wissen Sie, ich hab ne kleine Tochter Zuhause und die lebt seit über 2 Jahren mit meinem Hund. LEBT!". Danach taut ein Teil auf so nach dem Motto "Waaaaas? Kleines Kind und DER Hund? Wow, solang das noch lebt kann MIR ja nix passieren". Ist zwar nen Trugschluss, aber hey, wenn es den Leuten hilft..Nur fragen mich viele wie man denn mit Kind + Hund überhaupt zurecht kommt. Wie reicht denn da die Zeit neben dem Haushalt, der Arbeit, wie läuft das ab mit Gassi, Kind hüten, blabla. Und ich hab ja (bis jez) nur einen Hund.
Wie muss es dann den Leuten mit viiiielen Hunden gehn? *lach* -
Na, dass kann ich nicht bestätigen, und wir haben 2 Hunde und nicht nur ein Kind, sondern Nr.2 ist auch auf dem Weg. Vielleicht denkt sich das mancher, aber ich bekomme das nicht mit.
Viel krasser fand ich es, als ich mit Kind allein (ohne Mann) im Wildpark war. Da gabs schon den ein oder anderen mitleidigen Blick, der Bände sprach. Mir ist das allerdings herzlich schnuppe.
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Ich fand ja schon immer, dass Tiere (Hund, Katze, was auch immer) zum lustigen Familienleben dazugehören.
Wir haben zwar auch noch keine Kinder, und unser Hund wird aufgrund der Grösse/Niedlichkeit in der Regel nicht als Kinderfresser angesehen, aber ab und zu bekommt man die Ressentiments schon mit. Ich wurde mal in eine verschwurbelte Kantinen-Diskussion mit reingezogen, in der es darum ging, wie gefährlich doch Hunde für Kleinkinder seien. Eine Kollegin fuhr irgendwann mit der Behauptung auf, Kinder bis 3 Jahren seien deutlich am gefährdetsten, weil Hunde bis zu diesem Alter direkt an die Kehle gehen (ich hab's selber nicht ganz verstanden, kann nur den Wortlaut wiedergeben). Was wiederum einen anderen Kollegen zu der Frage veranlasste, was ich denn mit meinem Hund zu machen gedenke, wenn ich irgendwann mal schwanger werden sollte. Nichts, sag ich, der Milo mag doch Kinder. Aber, kam das Totschlag-Argument, wenn dann doch was passiert, wird man seines Lebens nicht mehr froh. Ihm wäre das viiiiel zu gefährlich, denn ein Kind könne ja einen Hund üüüberhaupt nicht einschätzen. Ehem, Kinder sind lernfähig, und wozu bin ich denn als Mutter da - sorry?
Man muss dazu sagen, keiner der beiden hatte selber je viel Kontakt zu Hunden. Sie können sie selber üüüüberhaupt nicht einschätzen, kriegen schwer nen Draht dazu, auch wenn sie sich bemühen (ich merk das ja, weil der M mit ins Büro darf und dort manchmal auch nicht weiss, was er mit den beiden anfangen soll), also ist es vielleicht kein Wunder, dass sie weder die emotionale Bindung zu noch das Vertrauen in einen Hund nachvollziehen können. Das find ich soweit nicht schlimm, zumal das in meinem Bekanntenkreis Einzelfälle sind. Aber ich frag mich schon manchmal, ob es eher ein städtisches Phänomen, bzw ein Phänomen von aufs Land gezogenen Städtern ist. Denn in dem dörflich-kleinstädtischen Umfeld, wo ich herkomme, ist es auch heute noch so, dass Hunde zum Familienleben dazu gehören. Irgendwo rennt immer ein Hund rum, entweder man hat selber einen, oder man muss sich halt daran gewöhnen, wenn man die Kids nicht daheim einsperren will. Was ich nicht verstehen kann, ist, wenn Eltern, die womöglich extra zum Kinderkriegen aufs Land gezogen sind (denn das Kind soll/muss ja Natur erleben dürfen), so eine überzogene Hunde-Kind-Phobie haben. Das passt doch irgendwie nicht zusammen...
Und das was Emmytroll im Zoo erlebt hat, ist schon auch bizarr. Wahrscheinlich wäre es den Leuten lieber, man würde Hunde sicherheitshalber hinter Gittern halten, damit man sie beim sonntäglichen Familienausflug ganz gefahrlos und pädagogisch-wertvoll seinen Kindern zeigen kann. So von wegen: guck mal, da ist ein WauWau (schau, auf dem Schild steht C-A-N-I-S-F-A-M-I-L-I-A-R-I-S, ob das was Anderes ist?). So einen haben wir doch neulich auf Discovery Channel gesehen. Schau nur, wie lieb der guckt. Aber nicht an den Zaun langen, nachher schwimmt der noch durch den Wassergraben und dann ist dein Arm ab! -
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Ist zwar nur ein gefühl, aber ich glaub immer mehr Kinder und Erwachsene haben Angst vor Hunden. Vielleicht wegen den vielen Negativ Schlagzeilen und der entstandenen Liste.
Als ich noch ein Kind war war es bei Kindergeburtstagen nie ein Problem, das meine Familie Hunde hatte. Oder zur Kindergartenzeit, wenn die ganze Kindergarten gruppe on Tour im Wald zum Spielen war. Da wusste noch jedes Kind wie man sich Hunden gegenüber zu verhalten hat. Das wurd von den Eltern zuhause schon beigebracht.
Jetzt ist das irgendwie garnicht mehr so. Kinder+Erwachsene wechseln die Straßenseite. Eltern stehn daneben, während ihr Kind fremde Hunde anschreit und anbellt und sagen nichts dazu... . Ist auch schon vorgekommen als ich an der Grundschule vorbei ging das die Kinder mit kleinen Steinen nach meinen Hunden geworfen haben.
Glaub wenn man dann noch selbst ein Kind dabei hat braucht man ein richtig dickes Fell.
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ich habe auch zwei kinder und zwei hunde und ich glaube für meine einen nachbarn (die eh keiner leiden kann) bin ich schon miss assi schlecht hin.schließlich wohnen wir zu viert mit zwei hunden,davon einer eben der berner,also kein kleines hündchen,in einer wohnung die genauso groß ist wie die der nachbarn, die dort zu zweit leben.also kann ich nur ein assi sein.(die wohnung hat 5 zimmer und über 100qm mit garten anschluss, den wir aber nicht mit den hunden nutzen)
draußen auf der straße habe ich so offensichtlich noch nichts mit bekommen, liegt sicher daran,dass ich 180 cm und mein mann 198 cm groß sind und dann noch den großen gefährlichen schwarzen hund (der arme kleine weiße in unserer mitte),da halten die leute sicher lieber ihren mundin der nachbarschaft sagen die leute sonst durchaus auch, "hey, wie sie das alles schaffen, ist wahnsinn" oder "wie machen sie das alles nur",ist aber nett gemeint und:die leute sind alle fast mind. drei mal älter als ich,dass da das leben insgesam anstrengender wird ist klar(rein körperlich).
ich denke auch,dass es viel diese negative medienpräsenz ist. positvie dinge werden nicht so häufig gezeigt,da muss dann schon interesse für hunde da sein um solche berichte zu sehen.
ich kann es vielleicht auch etwas verstehen,wenn nun die mutter selbst überhaupt keine hundeerfahrung hat und ängstlich ist,klar ist es dann mit den kindern ähnlich.
eine bekannte von mir hat seit sie ein kind ist absolute hundeangst,auch vor welpen,sie kann es sich nicht erklären woher.jedoch hat sie immer offen mit ihren kindern den umgang mit hunden geübt,sodass die kinder keine angst haben,jedoch lässt sie sie auch nur an hunde die sie kennt,logo.ich selbst musste mich neulich prüfen und merken,dass ich nicht ganz vorurteilsfrei bin,bzw war.
ich laufe mit meinen kids ohne hunde die straße runter und mir kommt eine unbekannte frau mit 4 hunden entgegen,wir haben keinen leinenzwang,also waren drei der hund eohne leine,logo,kein problem für mich.aber dann, kamen ihr staff und ihr bullterrier auf uns zugerannt und ich muss ehrlich sein,mir ist das herz mal so richtig in die hose gerutscht.habe tief durchgeatmet und die besitzerin beäugt und nur weil die absolut ruhig war bin wohl auch ich ruhig geblieben(meine kids waren völlig cool). die hunde freuten sich über die kids und nach dem okay der besitzerin lagen die beiden auf dem rücken und ließen sich die bäuche kraulen.
man, ich bin selbst hundebesitzerin und ich hasse vorurteile, aber ich war nicht frei davon.hmmm,also wie ergeht es in dieser situation einer person,die sich nicht mit hunden auskennt und nur zwei hunde auf sich zu stürmen sieht.ist zwar nicht ganz das thema,a ber ich denke, dass medien und unkenntnis in dem bereich hund einfach ausschlaggebend sind.grade die storys,dass der liebe familienfreund das kind oder neugeborene gebissen bzw attackiert hat.
jedoch wirkst du so, als könntest du drüber stehen und das ist das wichtigsteauch ich wünsche uch beiden eine gute trennung zum endlichen beisammensein
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Bei uns ist es auch ganz komisch ...
Ich bin mit meiner Tochter (8 Jahre) alleine. Kein Mann im Haus sozusagen!
Als ich bei uns im Haus eingezogen bin, hab ich sofort Kontakt zu einer scheinbar netten Familie bekommen. Mutter, Vater und eine Tochter. Die Kinder spielten regelmäßig im Garten, Hof und Wohnung. Wir Eltern grillten, haben gemeinsam Fußball WM gefeiert und sonstige Nachbarschftliche Spaäße getrieben.Dann ist Liz eingezogen.
Das Kind der Nachbarin hatte panische Angst - die Mutter traut dem Hund bis heute nicht über den Weg. Die kleine Tochter durfte ab da nicht mehr zu uns und meine Tochte hat seitdem auch Wohnungsverbot bei Nachbars.Als dann auch noch mein Pflegling Tia zu uns kam, war es ganz vorbei. Ich wurde noch nicht einmal mehr gegrüßt im Treppenhaus, erntete nur noch blöde Blicke usw ...
Auf meine direkte Frage ob irgendetwas nicht in Ordnung sei, wurde sehr ausweichend geantwortet. Bis dann eben durch Zufall mal herauskam das es an den Hunden liegt.
Sie haben Angst vor den Hunden und finden es unmöglich das eine alleinstehende Frau mit Kind sich so viel "Viehzeug" ins Haus hole.Auch wird hinter meinem Rücken natürlich gelästert. Letztens zB sprach mich das Nachbarskind an das Lizzy ja im den Garten nen Haufen hinterlassen habe. Ich habe ihr (und ihrer auf der Treppe lauschenden Mutter) dann erklärt das dies gar nicht geht weil meine Liz sein Monaten nicht mehr in den Garten darf. (eben um solche Dinge zu vermeiden, und weil es da vor Grasmilben nur so wimmelt).
Auch als ein Hund (es gibt drei im Haus) nicht mehr an sich halten konnt und im Hausfluhr vor die Tür gepullert hat - war es natürlich Lizzy. (wir wohnen gleich ganz unten)
Das aber Nachbar Nr. 2 mit seinem kläffendem Fiffi so selten raus geht das der Hund sein Pippi nicht mehr halten kann ist noch niemandem aufgefallen. Gleichen Nachbar stört es zB auch das mein Hund kurz anschlägt wenn er mit seinem Fiffi an meiner Tür vorbeigeht und dann ewig an seinem (vor meiner Tür geparktem Kinderwagen) herumspielt.Die Krone habe ich dem ganzen aufgesetzt seitdem ich mit Liz, meiner Tochter und ner Staffhündin Gassi gehe. Da war das Geschrei groß im Haus...
Nunja, Schlußendlich habe ich eben auch die Erfahrung gemacht das man gerade auch mit größeren bzw mittelgroßen und auch noch dunklen Hunden eher mal angemacht wird als ohne.
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Als Paulchen Welpe war, gerade 10 Wochen alt, habe ich meine Tochter vom Kiga abgeholt. Ein Mädchen sagte: Oh Mama schau mal wie süß. Die Mutter: Nee, dem Braten traue ich nicht!
Wir sind hier ein sehr kleiner Ort. Man sieht sich fast täglich irgendwo. Diese Mutter hat bei mir total versch....
Das weiß sie aber auch. Wir sind hier im Ort übrigens bekannt, das Paulchen super lieb ist und wir immer Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen.Vor kurzem bin ich dieser Frau wieder begegnet, Sie: oh ist der aber groß geworden und soooo brav!!
Ich hätte ko... können.
lg Schneefriesin
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ach das könnten auch meine nachbarn sein
nur wohnen bei uns nur zwei hunde und die bei mir,also bin ich die die auch im garten und vor der türe die hinterlassenschaften anderer hunde weg macht,damit nicht der verdacht auf meine hunde fällt und das geschrei groß wird,ja ja die lieben nachbarn, aber das gehört wohl in einen anderen thread
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