"Unverantwortlich/asozial", weil man Kind UND Hund hat?
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Hm nein, solche Reaktionen kenne ich nicht. Ich treffe auf mehr Erwachsene, die Angst vor Hunden haben, als auf ängstliche Kinder. Unser täglicher Weg zum Bach führt direkt am KiGa und an der Grundschule vorbei. Und die meisten Kinder freuen sich, die beiden Hunde zu sehen und zu streicheln. Streichelnde, schmusende Kinder begegnen uns fast täglich. Meine Hunde lieben ihrerseits Menschen und Kinder und freuen sich auf die Streicheleinheite der Kids ... Und die ganz Kleinen sind dann sogar auf "Küßchenhöhe", und man kann denen mal in aller Ruhe übers Gesicht lecken.
Die Mütter, denen ich dabei begegne, lachen eigentlich eher darüber und finden es toll, dass ihre Kinder einen Hund streicheln können und sich darüber freuen.Negative Erfahrungen habe ich selten gemacht. Klar gibt es auch die Mütter, die mit ihren Kindern an der Hand die Straßenseite wechseln, wenn wir ihnen entgegen kommen. Passiert aber ganz selten, und meist sind es dann eben die Erwachsenen die Angst haben.
DAS wiederum wundert mich dann manchmal auch, weil viele sogar vor einem Mops Angst haben ....Meine Große scheint vielen Leuten auch Angst zu machen, da sie vom Kopf her schon viel vom AmStaff hat. Ich denk mir dann immer: Hätte ich einen Hund in der gleichen Größe, der langes Zottelfell hat, dann hätte sicher niemand Angst.
Wenn ich mit den Kindern unterwegs bin, so empfinde ich das eher als noch positiver, da die Leute dann denken: Wenn die Hunde den Kindern nichts tun, dann tun sie mir/ meinem Kind auch nichts.
Na ja, und dann habe ich eben noch nen Mops dabei. So ein kleiner Hund macht sicher immer gut. Viele fragen: "Vertragen die sich?" Wenn ich dann mit "ja" antworte, sind sie erleichtert. Wenn der "große" Hund dem Mops nichts tut, dann ist er wohl brav.Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: "Unverantwortlich/asozial, weil man Kind UND Hund hat." Ich würde sagen: Auch wenn das hier bei den DF-Usern anders sein mag, da draußen in der "realen Welt" dürften die meisten Hunde Familienhunde sein und zusammen mit Kindern leben.
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Zitat
genau meine rede
Ja gell!.......gerade weil die Bayern irgendwie als verschroben, strengstglaeubig und korrekt verschrien sind (haben ja auch die striktesten Regelungen was SoKa's angeht) hab' ich mir doch schon ein wenig Sorgen gemacht als wir 2004 versetzt wurden. War sowas von unnoetig!
Ein einziges Mal kamen eklige, gehaessige Kommentare von einem Angetrunkenen als mein Mann, ich (hochschwanger) und unser Pit und unser Bullterrier an einer Eisdiele sassen. Der bekam allerdings gleich Kontra von zwei alten Damen am Nachbarstisch und bekam die Androhung man ziehe ihm gleich den Gehsteken ueber den Schaedel wenn er nicht den Mund haelt
Ansonsten kam da wirklich nie etwas Negatives und ich war in diesen drei Jahren staendig irgendwo in Bayern unterwegs mit Kind und Anhang. Die "Koampfhunderl" durften auch von vielen Kindern gestreichelt werden. -
Hallo,
jepp, ich kenne das auch sehr gut.
Mir fallen vor allem aber das Unverständnis und die Ignoranz was unseren Alltag betrifft, auf.
So hörte ich letztens das man mit uns ja nichts mehr unternehmen kann.
Ich kann halt nicht mehr 6 Stunden durch die Gegend fahren mit den Kindern, oder in nen Indoorspielplatz schon um 10 Uhr.
Andererseits kommt niemand mit in den Wald, auf eine kindertaugliche Wanderung MIT Hund.Ich muß aber dazu sagen das Mia noch viel lernen muß. Sie hat momentan noch kein gutes Gefühl dabei wenn wir mit ihr in die Stadt gehen würden (und was hätte sie und wir davon), sie is halt hier und da noch unsicher und ich mag sie nicht überfordern.
Also bei uns ist es eher der Alltag wo wir auf Unverständnis stoßen aber asozial wurden wir auch schon genannt- da war Sohni, 3, im Buggy weil er krank war als ich mit Mia draussen war und es tat ihm sichtlich gut, er ist dann eingenickt und ich habe mit Hund an Leine auf der Decke gelegen und Pause gemacht- mein Gott wie asozial
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Also kinder haben wir zwar keine aber ich kann trotdem ne gute Story erzählen:
Ich werde bald tante und als ich das letzte mal bei meinen eltern war (ist schon ne weile her) da musste ich meinen Hund doch wirklich in ein anderes Zimmer bringen weil, und jetzt kommts, sie angst um das Kind im Bauch hatte..
Ich seh schwarz für weihnachten, denn dann ist das kind ja da. Vielleicht soll ich dann den Hund gleich im Auto lassen, aber das kann sie vergessen! -
wieso hatte sie angst um das kind im bauch???? mit welcher begründung????
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Vielleicht das bakterien durch die Haut eindringen und/oder das kind dann auch anfängt mit sabbern. keine Ahnung mit der kann man nicht reden. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Aber wenn sie meint das ich meinen Hund ausschließe an Weihnachten nur weil dann der Knirps da ist, hat sie sich geschnitten. Vorallem deshalb weil mein Hundi einen super Umgang mit Kindern hat.
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Ich finde das immer Schade für die Kinder, die Kontakt zu Tieren mechten. Gibts eh nicht mehr allzuviele von. Die meisten haben von Ihren Eltern die Angst schon eingetrichtert bekommen. Meine Mum hat mir früher gesagt (Ich wollte natürlich jeden Hund streicheln
), geh hin und frag, ob du streicheln darfst und dann ist gut. Und Ich bin auch heute noch im Besitzt aller Gliedmaßen
Ich hab den Unterschied gemerkt, von der süßen Micky (weiß, fellig, braune Riesenöhrchen und so niedlich, leider ängstlich, will garnicht gestreichelt wrden), da mußte Ich immer sagen die will nicht. Und dann kam das Lunatier
(komplett schwarz, stürmisch und am Anfang ziemlich wildes Fell) das wollte kaum einer dran und die Leute nahmen Ihre Kinder schon zehn Meter vorher auf die andere Seite.LG Katja
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Also ich mit 13 Jahren und Schäferhund mix und Boxer Welpe geht gar nicht.
1 Arte von Eltern und Kindern
Komm und fragen was den das für eine Rasse ist hort mann den Namen Boxer dan ist meine Mutter verantwortungslos das ich mit einen ;Kampfhund; ruhm gehe.
2 von Eltern und Kindern
Die sich einfach auf die Hunde stürzen und wen man fragt was das soll wird mann an geschnautz das man sich über seine eignen Sachen kümeren soll -
Zitat
Ja gell!.......gerade weil die Bayern irgendwie als verschroben, strengstglaeubig und korrekt verschrien sind (haben ja auch die striktesten Regelungen was SoKa's angeht) hab' ich mir doch schon ein wenig Sorgen gemacht als wir 2004 versetzt wurden. War sowas von unnoetig!
Ein einziges Mal kamen eklige, gehaessige Kommentare von einem Angetrunkenen als mein Mann, ich (hochschwanger) und unser Pit und unser Bullterrier an einer Eisdiele sassen. Der bekam allerdings gleich Kontra von zwei alten Damen am Nachbarstisch und bekam die Androhung man ziehe ihm gleich den Gehsteken ueber den Schaedel wenn er nicht den Mund haelt
Ansonsten kam da wirklich nie etwas Negatives und ich war in diesen drei Jahren staendig irgendwo in Bayern unterwegs mit Kind und Anhang. Die "Koampfhunderl" durften auch von vielen Kindern gestreichelt werden.verschroben? stimmt!
korrekt? naja - eher barock-gemütlich
strengstgläubig? -
die sokaliste -ja - das ist so ein thema - das mir gar nicht gefällt.
ansonsten ists hier (aufm land - in münchen schauts auch wieder ein bissi anders aus teilweise) mit hunden eher kein problem - die einzigen, die da ab und an mal kommentare ablassen sind touris oder zuagroaste (also zugegzogene) - die touris sind ja nie lange da und die zuagroasten werden entweder eh bald barock verbayert oder wenn sie lernressistent sind, bleiben sie auch nicht lange...
da die letztgenannten aber sowieso irgendwie immer "dagegen" sind oder alles mögliche als "schlecht, schlimm, assozial" empfinden, nehm ich die eh ned ernst.
das geht schon los, wenn sie mal über land fahren und ein bauer seine küh auftreibt und sie sehen da nen kuhfladen liegen und geht weiter mit ner anzeige, weil des bauers hahn kräht bis hin zu streitereien wenn ein hund es wagt, mal zu bellen....oder - gottbewahre ! - der hund zum kinderwagen hinschaut....
da ist es aber wirklich wurscht, was es ist, worüber man sich aufregen kann - nur wenns fell hat, 4 beine und nicht aus plüsch ist, wirds gleich so arg, dass man oft nur den kopf schütteln kann....
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Ich reih mich dann auch mal mit zu den Asozialen ein
5 Kinder und 3 Hunde
Negative/herablassende Reaktionen gab es bisher allerdings noch nicht. Höchstens irritierte Blicke und die Frage "Gehören die ALLE zu ihnen?"
Aber auch ich kenne die Sorte Eltern die ihre Sprööslinge panisch zurückreissen und ihnen sagen das sie den Hund ja nicht anfassen sollen, der beisst.
Schade das es Eltern gibt die ihren Kindern so (unnötig) Angst machen. -
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