BSD- check mit Kotprobe?
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Hallo Kathrin!
Die Kotprobe muss ich so oder so abgeben, da ich Henry nicht prophylaktisch entwurme.
Da er augenscheinlich aber Probleme mit der Verarbeitung von Fett in der Nahrung hat, würde ich das gerne mal im Kot untersuchen lassen.Warum würdest Du das nicht machen?
Den Hund belastet die Untersuchung doch nicht....
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Hi,
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Hmh.. Angeblich ist Blut sicherer bzgl. einer Untersuchung (zumindest bei dem Elastase-Test) und ganz ehrlich? Mittlerweile bin ich auch zu geizig.. Pepper war 48 Stunden in der TK und das hat mich 1300 Euro gekostet. Wenn vorher mittels Schall und Blut Ergebnise bzgl. der BSD vorliegen, sehe ich es nicht ein noch fuer einen weiteren Test (dessen Ergebnis bereits per Blutuntersuchung vorliegt!) zu zahlen..
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Zitat
Da er augenscheinlich aber Probleme mit der Verarbeitung von Fett in der Nahrung hat, würde ich das gerne mal im Kot untersuchen lassen.
....und das wären die Kosten vom IDEXX Vet.Med.Labor
Durchfall-Profil C 50,42€
Stuhlausnutzung 13,72€
Kurier-Kotprobenabholung 2,80€.....kommt noch MWSt dazu und das Ganze kostet ca. 80€
Falls da irgendein Wert mit positiv bewertet wird, wird das auch gut vom Labor erklärt, evtl. auch weitere Maßnahmen vorgeschlagen. Ich fand`s sehr hilfreich.
LG
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Hey!
Also die Kosten wären jetzt nicht das Thema.
Mir würde es darum gehen, vielleicht etwas genauere Ergebnisse zu bekommen.Als im Mai die Blutuntersuchung war, hieß es, es wäre alles im grünen Bereich mit der BSD.
Im März, im US war auch nix auffälliges gewesen.Soweit -sogut.
Nur hat Henry, sobald ich etwas mehr Fett füttere ( und wir reden hier noch von relativ geringen Mengen, wie z.B. 1 Eßl Öl tgl., oder die Haut vom Huhn plus max 1 l von der Brühe dazu) hellgelben, mitunter weicher werdenden Kot.
Das kann doch nicht okay sein?
Deshalb dachte ich, es wäre relativ unproblematisch, in der ohnehin anstehenden Kotprobe dies nochmal kontrollieren zu lassen....
Oder macht das nach den Bluttests und US wirklich keinen Sinn?
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Lass es ruhig machen. Die anderen Tests waren ja im Maerz/Mai und nu ist Ende Juli. Bei uns war es damals ein Zeitraum von wenigen Tagen

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Zitat
Genau das haben wir auch machen lassen, mit all diesen Sachen.
Und dem gleichen Ergebnis wie bei dir - Dein Text könnte von mir seinHi,
wäre ja mal interessant zu erfahren, wie oder was du aufgrund dieses Ergebnisses verändert hast.
Ich bekam damals(...vor einem Jahr) vom TA das Almazyme...... mit dem Rat, so wie bisher weiterzufüttern und das Pulver täglich zur Unterstützung der Verdauung unters Futter zu mischen.
Da ich ja immer sehr genau schaue, was bei meinem Hund im Napf landet, mußte sich auch das Almazyme meiner akribischen Analyse unterziehen
Da hat mir einiges an der Zusammensetzung gar nicht gefallen( Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Schweinepankreas, Futterzellulose und jede Menge synthetische Vitamine). Interessant war auch der hohe Anteil an Kartoffelstärke.
Ich bekam eine Monatsration(ca. 60€!!), aber außer einem widerlichen Gestank von vorverdautem Mageninhalt hat sich nicht viel getan. Mal Durchfall, mal wieder nicht!
Also habe ich die Ernährung etwas korrigiert und für meinen Hund leicht verdaulicher gemacht. Das gekochte Gemüse wird nun püriert und Kohlenhydrate gibts nur noch in Flockenform( vorwiegend Kartoffel und Reis). Zusätzlich gebe ich anstelle des Almazyme ein fermentiertes Bio-Bokashi zum Futter.Nächste Woche wird per Kotuntersuchung die Stuhlausnutzung untersucht......und mal sehen, was sich da getan hat. Der Durchfall ist jedenfalls verschwunden

LG
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Hallo Audrey,
ich hab nicht mal sooo viel verändert, finde ich. Bei Lotta waren Stärke und Neutralfett positiv. Das war im Januar. Aber, sie ist ein einfacher Patient , scheint mir
Ich bin ähnlich wie du vorgegangen und hab das Futter leichter verdaulich gemacht.
Enzyme hab ich nicht gegeben. Wollte erst mal ohne testen, und es hat funktioniert.Zuerst flogen alle Fertig-Dosenfutter (Terra Canis etc) raus und wurden durch Reinfleischdosen/Frischfleisch ersetzt. Ich hab eine Zeitlang alles an Reis (den verträgt sie überhaupt nicht), Kartoffel usw. weggelassen und
nur Fleisch (Rind, Huhn; Dosen oder auch mal selbst abgekocht - weil roh geht nicht) mit gekochten und pürierten Karotten oder Babygläschen-Karotte gegeben und dazu eine Bactisel-Kur zwei Wochen.
Und ich hab noch Luposan-Kräutermix dazu, Eierschalenpulver, eine Prise Knochenmehl, Lachsölkapseln (eher für's Gewissen).Und der Durchfall war völlig weg (bis die Giardien kamen, anderes Thema :-))
Dann hab ich allmählich wieder mit Kohlenhydraten "exprimentiert" und sehr lange weich gekochte und zermatschte Kartoffeln dazu.
Der Speiseplan zurzeit sieht so aus - völlig ohne "Medikamente"
Morgens: 2-3 Löffel probiotischer Joghurt, weil sie sonst Galle spuckt
mittags: kleine Portion Fleisch mit Kartoffeln und Zusätzen (s.o.)
nachmittags: dito
abends: Hüttenkäse mit z.B. Rührei und geriebener Gurke
oder eingeweichte Hafeflocken mit Bananenmus und geriebenem Apfel.Es gibt immer mal einen Tag (im Monat), wo der Output etwas weicher ist, aber - ich denke das ist im Normbereich.
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Zitat
Ich bin ähnlich wie du vorgegangen und hab das Futter leichter verdaulich gemacht.Genau.....leichter verdaulich, aber nicht völlig vorverdaut! Ich gebe ja auch keine Medis(....das Bokashi ist harmlos im Vergleich zum Almazyme) und der Darm hat durchaus noch zu tun
Allerdings befindet sich nun im Napf ein sehr gewöhnungbedürftiger Brei, mit dem die Ashley erstmal gar nicht richtig zurecht kam. Wie geht das? Trinken? Schlabbern? Schlingen?
Naja.....sie hats gelernt.......und schlabbert, glaube ich
LG
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Der optimale Kochvorgang ist bei der Zubereitung von stärkehaltigen Kohlenhydraten
für den Hund von großer Bedeutung. Denn genau dieser Vorgang entscheidet über die Verdaulich-und Verträglichkeit, sonst heißt es hinterher immer , der Hund ist allergisch gegen Getreide,er verträgt keinen Reis oder er kotzt die Nudel oder Kartoffeln aus bzw. kriegt schleimigen Durchfall.Dieses Beispiel ist typisch dafür.
Eine Familie kochte im Rahmen der Allergiediät Milchreis für ihren Hund. Dieser vertrug keinen Reis, konnte Milchreis jedoch ohne Beschwerden fressen
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/10069/1/Becker_Nicola.pdfMilchreis muss besonders lange und mit viel Wasser ( oder Milch) gekocht werden, damit er richtig weich wird, denn die Verdauung der Kohlenhydrate findet beim Hund erst im Dünndarm und nicht im Magen statt . Der Hund kaut auch nicht wie wir. Deshalb müssen Kohlenhydrate für den Hund genauso zubereitet werden, wie für ein zahnloses Kleinkind.
D.h. keinen körnigen Reis wie Vollkornreis, Nudeln al dente, grobe Flocken oder Kartoffeln am Stück etc.
Der Reis muss mit besonders VIEL Wasser ( Verhältnis 1:5 oder 1:6) ganz durch und sogar überkocht werden, bis er richtig butterweich ist. Deshalb habe ich mich für Basmatireis entschieden, der auch häufig von den tierärztlichen Hochschulen empfohlen wird.
Empfehlenswert sind deshalb auch Schmelzhaferflocken, Buchweizenflocken / Grütze, oder wenn´s mal schnell gehen muss, die Getreidebreie für Kleinkinder z.B. von Alnatura.
Die Konsistenz der Matzinger Flocken sind ein Beispiel dafür, wie stärkehaltige Kohlenhydrate für den Hund aufgeschlossen sein müssen, um auch in größeren Mengen optimal verdaut werden zu können. -
Zitat
Der Hund kaut auch nicht wie wir. Deshalb müssen Kohlenhydrate für den Hund genauso zubereitet werden, wie für ein zahnloses Kleinkind.
Hallo Samojana,
soweit gebe ich dir Recht, aber ganz normale gesunde Hunde kommen auch mit der "al dente" Variante zurecht
Ich habe 10 Jahre so gefüttert(....also Nudeln und Gemüse waren noch etwas bissfest) und es gab nie Probleme mit der Verdauung.
Bei Ashley ist das eben anders. Sie braucht leicht verdauliche, pürierte Kohlenhydrate, um sie verwerten zu können. Darauf habe ich mich auch "ernährungstechnisch" eingestellt und füttere nun die von dir beschriebene "Kleinkind-Kost"
LG
- Vor einem Moment
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