22.15 ZDF: 37° - Tierisch verliebt

  • Oh ja, ich merk schon, ihr seid alle alt und weise, ich bin das dumme kleine unwissende Kind. Wie sehr andere Meinungen hier toleriert werden ist schon super. Bin raus

  • Zitat

    Aber als sie am Sportplatz stand, war sie sehr unglücklich.


    Dieses Abgrenzen nach außen mit "stylistischem Mitteln" ist ja ein Klassiker in der Psychologie. Das hat nichts mehr mit eigenem Stil haben zu tun, sondern nur mit provozieren.



    Niemand hat gesagt, dass es ihr super geht und sie nicht gerne anders leben möchte....ich denke nicht dass sie "super gern" auf der Straße lebt. Aber das andere war auch absolut nicht das was sie wollte und ich kann sie verstehen....


    soulmate, tut mir leid aber deine Aussage war einfach nur dumm. Du kannst deine Meinung von mir aus gerne behalten, aber der Post davor zeigte einfach, dass du dich mit dem Thema nie auseinander gesetzt hast.... ;) sollte nicht heißen du persönlich bist per se blöd oder keine Meinung haben darfst....


    LG

  • Zitat

    Um noch mal auf die Sendung zurückzukommen, mich persönlich nervt, dass mal wieder kein Mann vertreten war. Haben die keine enge Beziehung zu ihren Tieren? :roll:


    Das stimmt... Irgendwie fehlen mir die Männer, die zeigen, das auch sie eine Bindung zu ihren Tieren haben.

  • Ich fand es alles nicht besonders informativ oder eine herrausragende Sendung. Am Ende, wo die alte Dame mit ihrem Pudel da so rumtanzt musste ich sogar umschalten. Kein Wunder das sich der Hund so daneben gebärdet.



    Und die Dame mit dem Flat. Ich habe es mal grob zusammengerechnet. Allein fürs Futter, Behandlungen und Ausgehservice bezahlt die Dame über 700€. Das sie dafür 10 Stunden am Tag arbeiten muss ist ja mal klar. Da würde ich doch lieber an bestimmten Dingen zurück schrauben (ehrlich: Es gibt billigere Alternativen dazu den Hund ausführen zu lassen und gutes Futter zu beschaffen) und dafür weniger arbeiten und dafür mehr mit MEINEM Hund zusammen sein. Der Hund kennt seinen Ausführer ja besser als sein Frauchen und dafür brauche ich keinen Hund.

  • Also ich finde Punks schick ;)
    Schicker als diese Blonden Modepüppchen die keine eigene Meinung haben und nur immer schön in der Gruppe mitlaufen...
    Aber jeden seinen Geschmack.
    Ich finde,dass man es nicht nur macht um sich abzugrenzen,sicherlich auch.
    Ich vertrete ja auch ein anderes Leben...
    Gothic,ich find die Lebenseinstellung klasse (nein wir sind nicht depri), die Musik sowieso,eine nette Gemeinschaft und den Style sehr sexy.
    Und ich hatte mich bewusst von den Modepüppchen distanziert,weil viele von denen null Toleranz haben,
    die die mich so akzeptierten mit denen war ich teilweise sogar befreundet.


    Soulmate:
    Du solltest besser erwachsen werden ;)
    Es gibt so viele Gründe warum man von zu Hause ausreisst,was willst du wissen wie es bei ihr zu Hause war?
    Was nützt einem Vogel ein schöner goldener Käfig,wenn er drinnen in seiner eigenen Sch**?e erstickt?
    Wenn du immer nur das sein musst was deine Eltern für dich wollen, aber nicht die Möglichkeit hast dich selbst zu entfalten in welche Richtung auch immer?
    Wenn du nicht so akzeptierst wirst wie du bist?
    Super du hast Geld,ein Dach über den Kopf dann, aber der Rest?
    Weißt du was es mit der Seele macht immer nur unterdrückt zu werden?
    Ganz ehrlich,ich würd lieber von der Brücke springen.



    Die Pudeloma fand ich iwie Zoorophil (wie geschrieben?) Und die Flat-Besi naja fand ich voll übertrieben mit ihren Hund ;)

  • Zitat

    Das stimmt... Irgendwie fehlen mir die Männer, die zeigen, das auch sie eine Bindung zu ihren Tieren haben.


    Wir Kerle haben durchaus Beziehungen zu unseren Tieren, nur äußert sich das anders als z.B. bei den gezeigten Frauen. Ich kann jetzt nur von mir und den Männern aus meinem Umfeld reden, da ich weiß wie die ticken. Da gibt es (mich eingeschlossen) nicht einen, der sein Tier als Partnerersatz sehen oder so viel Wirbel um das Tier machen würde. Bei den Männern die ich kenne und bei mir werden die Tiere als das gesehen was sie sind, nicht mehr und nicht weniger. Es sind Tiere, die für eine Gewisse Zeit Teil des eigenen Lebens sind, aber nicht das Leben bestimmen oder einen dazu bringen sich grundlegend anders zu verhalten, als wenn man kein Tier hätte.


    Bei mir ist es zwar auch so, das die Tiere die ich hatte/habe einen hohen Stellenwert haben, das ich auch mal mit ihnen rede, mich um sie sorge und kümmere und Gefühle für sie entwickel, aber nie so, das ich sie vermenschlichen würde. Oder das ich sie mit vermeintlicher "Liebe" überschütte, für sie sämtlichen Schnickschnack kaufe den sie gar nicht brauchen oder mehr in ihr Verhalten interpretiere als sie in Wirklichkeit zeigen - sowas gibt es bei mir und meinem männlichen Umfeld nicht. Die Tiere werden so artgerecht wie möglich gehalten, sie bekommen Wasser&Futter, wenn es sein muss die nötige medizinische Versorgung und ansonsten werden sie im normalen Rahmen beschäftigt und umsorgt. Dazu gehören auch Kuscheleinheiten und die Bereitschaft für die Tiere auch mal zurück zu stecken. Aber wie gesagt im Rahmen und alles läuft auf einer respektvollen und vernünftigen (Vertrauens-)Basis ab.


    Wieso das so ist, kann ich nur raten. Ich weiß aber, das gerade im Bezug auf die Haltung von Haustieren weniger oft mehr ist. Wenn Haustiere vermenschlicht werden und nicht mehr das sein können, was sie sind, dann ist das nie gut. Weder für Mensch noch Tier, da beide durch die Vermenschlichung ein Fehlverhalten entwickeln, es zu Kommunikationsproblemen und Missverständnissen führt und so beide darunter leiden. In der Regel leiden die Tiere mehr darunter, da sie nicht einfach sagen können, das der Mensch gerade zu weit geht oder ähnliches. Also sucht sich das Tier ein Ventil um den Frust abzulassen und wenn dann z.B. der Hund anfängt Schuhe zu schreddern, dann sieht der Mensch nicht über den Tellerrand. Er interpretiert das Verhalten falsch und schon ist es der Hund, der Probleme macht und daran Schuld ist. Dann sind die Menschen auch noch gekränkt/verletzt, weil sie doch angeblich alles für den Hund tun und der dankt es ihnen noch nicht einmal. :headbash:


    Um mal auf die Frauen in der Sendung zu kommen:


    - Die ältere Frau mit ihrem Pudel(?) tut mir auf der einen Seite auch leid, aber auf der anderen Seite auch nicht. Denn der Hund leidet unter ihrem Verhalten und ihrer vermeintlichen "Liebe" zu dem Hund. Dem Hund fehlt eine klare Struktur an der er sich orientieren kann. Klare Regeln, eine deutliche Kommunikation, Respekt und die Bereitschaft sich ernsthaft mit ihm und seinen Bedürfnissen auseinander zu setzen fehlen komplett. Statt dessen wird er von seinem Frauchen als eine Art "Rettungsanker" missbraucht, der ihr einzig und allein helfen soll, sich nicht allein und einsam zu fühlen, den Verlust ihres Mannes und ersten Hundes besser zu verkraften und ihrem Leben wieder einen Sinn bzw. eine Aufgabe zu geben. Ihr ist total egal was der Hund braucht, was er möchte und was nicht. Er soll wie eine Maschine funktionieren - braucht sie Wärme/Trost muss er dafür herhalten, egal ob er will oder nicht. Will sie reden oder tanzen, muss der Hund dafür herhalten, egal ob er gerade schlafen will. Gleichzeitig soll er aber auch nicht nerven und auf sie hören, wenn sie z.B. gerade Kunden am Marktstand hat. Das was die Frau in der Sendung mit ihrem Hund gemacht hat, ist für mich (psychologische)Tierquälerei und nichts anderes! Sie sollte den Hund in geeignete Hände abgeben, den Verlust ihres Mannes und ersten Hundes richtig verarbeiten und sich dann die Frage stellen, was sie eigentlich von ihrem Leben erwartet. Aber bitte kein neues Tier ins Haus holen, erst wenn sie mit sich und ihrem Leben klar kommt.


    - Die junge "Punkerin" finde ich sehr sympathisch und ich kann sie verstehen. Ihren Hund finde ich übrigens sehr klasse, vielleicht auch deswegen, weil er der einzige Hund in der Sendung war - der einfach Hund sein konnte!?
    Bei den beiden hat man schön sehen können, wie Mensch&Tier zu einem Team werden können und das weniger oft mehr ist. Beide ergänzen sich, sind füreinander da und kümmern sich gegenseitig umeinander. Er bietet ihr als treuer Begleiter Sicherheit, gibt ihr Wärme und das Gefühl gebraucht zu werden und im Gegenzug bekommt er von ihr Zuneigung, Futter und Beschäftigung. Wieso sie ihr Leben nicht gegen ein vermeintlich "besseres" Leben eintauscht kann ich verstehen und respektiere das total. Denn jeder Mensch steht irgendwann vor der Frage, was er eigentlich vom Leben erwartet und wohin die Reise gehen soll. Sie hat sich für diesen Weg entschieden und das sollte man einfach akzeptieren und auch respektieren.


    - Kommen wir zu der Workaholikerin und ihrem Hund. Der Hund macht mir etwas Sorgen, um den wird sich zwar gekümmert, aber meiner Meinung nach zu viel bzw. zu wenig, je nach Blickwinkel. Ich sehe das so, die Frau ist unglücklich mit der Situation und kann/will sich nicht entscheiden. Unglücklich deswegen, weil sie versucht ihr schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber mit teurem Futter, der Physiotherapie und dem Gassi-Service zu verdrängen. Sie redet es sich schön, das es ihrem Hund an nichts fehlt und das ihr Leben so gut ist. Was sie an fehlender Zeit für den Hund übrig hat, steckt sie doppelt in Form von unnützem "Schnickschnack" in den Hund.
    Wenn ich mir den Hund in der Sendung angucke, dann habe ich das Gefühl, das er nur neben seinem Frauchen herläuft, aber sie nicht gemeinsam laufen. Sie bilden kein Team, scheinen keine gemeinsame Beziehung zueinander zu haben, sondern nur eine einseitige. Ob das wirklich so ist, weiß ich natürlich nicht. Aber auf mich wirkt es nicht so, als wenn der Hund "glücklich/zufrieden" mit der Situation wäre. Wisst sicherlich was ich damit sagen will!?


    Fazit: Ich denke es gab in der Sendung einfach keine männlichen Beispiele, weil Männer in der Regel nunmal weniger emotional sind als Frauen. Viele Dinge im Leben einfach nüchterner betrachten und vieles eher hinnehmen, als mehr in eine Sache bzw. ein Verhalten hinein zu interpretieren als es nötig ist. Sicherlich mag es auch Männer geben, die so sind wie eine der drei Frauen in der Sendung, aber das dürfte eher die Ausnahme von der Regel sein. Vielleicht gibt es auch mehr Männer dieser Art, aber sie scheuen sich damit in die Öffentlichkeit zu gehen, wer weiß?

  • Zitat

    Wir Kerle haben durchaus Beziehungen zu unseren Tieren, nur äußert sich das anders als z.B. bei den gezeigten Frauen.


    Ja. Das weiß ich doch. In meiner Familie sitzen die besten Beispiele. War auch mehr auf die "Macher" der Sendung bezogen, die Frage. Allerdings haben auch alle Frauen in meinem engeren Umfeld eine andere Beziehung zu ihren Tieren als die gezeigten Frauen.


    Zitat


    Fazit: Ich denke es gab in der Sendung einfach keine männlichen Beispiele, weil Männer in der Regel nunmal weniger emotional sind als Frauen. Viele Dinge im Leben einfach nüchterner betrachten und vieles eher hinnehmen, als mehr in eine Sache bzw. ein Verhalten hinein zu interpretieren als es nötig ist. Sicherlich mag es auch Männer geben, die so sind wie eine der drei Frauen in der Sendung, aber das dürfte eher die Ausnahme von der Regel sein. Vielleicht gibt es auch mehr Männer dieser Art, aber sie scheuen sich damit in die Öffentlichkeit zu gehen, wer weiß?


    Hm. Ich stimme Dir zu, dass es bei Frauen sicher öfter die stark emotionale Komponente gibt. Allerdings würden mir schon Männer einfallen, die ähnliches Verhalten wie die gezeigten Damen aufweisen. Kennst Du keinen älteren Herren, der seinen Hund betüttert?

  • Mensch, lasst doch Soulmate ihre Meinung - blöd und dumm, das muss doch nicht sein! Und altkluge, lehrerhafte Sprüche von wegen: Du solltest mal erwachsen werden. :roll:


    Soulmate, mach dir nix draus :smile:


    Zitat

    Die Pudeloma fand ich iwie Zoorophil (wie geschrieben?)


    Wat'n dat?


    Das ist kein Pudel gewesen :gott:

  • Charlisle: gern gescheeeen :D !



    Zitat

    Wir Kerle haben durchaus Beziehungen zu unseren Tieren, nur äußert sich das anders als z.B. bei den gezeigten Frauen. Ich kann jetzt nur von mir und den Männern aus meinem Umfeld reden, da ich weiß wie die ticken. Da gibt es (mich eingeschlossen) nicht einen, der sein Tier als Partnerersatz sehen oder so viel Wirbel um das Tier machen würde. Bei den Männern die ich kenne und bei mir werden die Tiere als das gesehen was sie sind, nicht mehr und nicht weniger. Es sind Tiere, die für eine Gewisse Zeit Teil des eigenen Lebens sind, aber nicht das Leben bestimmen oder einen dazu bringen sich grundlegend anders zu verhalten, als wenn man kein Tier hätte.


    Bei mir ist es zwar auch so, das die Tiere die ich hatte/habe einen hohen Stellenwert haben, das ich auch mal mit ihnen rede, mich um sie sorge und kümmere und Gefühle für sie entwickel, aber nie so, das ich sie vermenschlichen würde. Oder das ich sie mit vermeintlicher "Liebe" überschütte, für sie sämtlichen Schnickschnack kaufe den sie gar nicht brauchen oder mehr in ihr Verhalten interpretiere als sie in Wirklichkeit zeigen - sowas gibt es bei mir und meinem männlichen Umfeld nicht. Die Tiere werden so artgerecht wie möglich gehalten, sie bekommen Wasser&Futter, wenn es sein muss die nötige medizinische Versorgung und ansonsten werden sie im normalen Rahmen beschäftigt und umsorgt. Dazu gehören auch Kuscheleinheiten und die Bereitschaft für die Tiere auch mal zurück zu stecken. Aber wie gesagt im Rahmen und alles läuft auf einer respektvollen und vernünftigen (Vertrauens-)Basis ab.


    Wieso das so ist, kann ich nur raten. Ich weiß aber, das gerade im Bezug auf die Haltung von Haustieren weniger oft mehr ist. Wenn Haustiere vermenschlicht werden und nicht mehr das sein können, was sie sind, dann ist das nie gut. Weder für Mensch noch Tier, da beide durch die Vermenschlichung ein Fehlverhalten entwickeln, es zu Kommunikationsproblemen und Missverständnissen führt und so beide darunter leiden. In der Regel leiden die Tiere mehr darunter, da sie nicht einfach sagen können, das der Mensch gerade zu weit geht oder ähnliches. Also sucht sich das Tier ein Ventil um den Frust abzulassen und wenn dann z.B. der Hund anfängt Schuhe zu schreddern, dann sieht der Mensch nicht über den Tellerrand. Er interpretiert das Verhalten falsch und schon ist es der Hund, der Probleme macht und daran Schuld ist. Dann sind die Menschen auch noch gekränkt/verletzt, weil sie doch angeblich alles für den Hund tun und der dankt es ihnen noch nicht einmal. :headbash:


    Genau meine Meinung! :gut:


    Ich sehe das jeden Tag und muss das leider so sagen: es sind gerade die Frauen, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben ;). Klar, sie sind in ihren Augen mehr Partnerersatz als bei den Männern. Die Hunde der Männer preschen nie auf uns zu und sind gut erzogen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!