22.15 ZDF: 37° - Tierisch verliebt

  • Zitat

    Ja das stimmt...
    Gerade wenn man einsam ist, ist der Hund oft die beste Stütze.


    Das stimmt schon in gewisser Weise.
    Andererseits denke ich, dass er guten menschlichen Kontakten auch im Weg stehen kann, wenn man es übertreibt. Wenn das Denken zu 90% wie ein Satellit um den Hund kreist, dann hat es jeder neue Mensch schwer ;)
    Ein bisschen anders sehe ich es bei älteren Menschen, deren soziales Umfeld sich ausdünnt - und ich denke auch, dass es mit zunehmendem Alter schwieriger wird immer wieder neue soziale Kontakte zu knüpfen. Da kann ein Hund sehr wertvoll sein, allein um einen geregelten Alltag aufrechtzuerhalten.

  • Hab gerade die Homepage der ja so begabten Hundetrainerin gefunden:


    Edit by Mod: bitte- nach all den Kritiken bezüglich der Hundetrainerin in diesem Thread hier- wir stellen hier niemanden an den Pranger....

  • Irgendwie hat es die Sendung auf den Punkt gebracht...3 verschiedene HH Persönlichkeiten in ihrer Beziehung zu ihrem Hund.


    Naja die Punkerin war die einzige die ihre Beziehung zum Hund realistisch gesehen hat.


    Trotzdem war die Sendung ansich "für die Katz".
    Blödsinniger Beziehungsquatsch zwischen Mensch und Hund.

  • Die Frau mit dem Pudel (?) fand ich total schrecklich. Traurig, was mit ihrem Mann passiert ist usw. aber der Hund tat mir einfach nur leid. Wie sie ihn hergezogen hat zum kuscheln, der hatte überhaupt keine Lust. Der war doch auch recht jung oder? Außer bei den Hüten sitzen und daheim fenrsehen haben die doch nichts unternommen..


    Die Punkerin fand ich auch dämlich, sorry aber selbst Schuld, wenn sie sich sozial abgrenzt. Sie hat daheim Familie, Beruf, Dach über dem Kopf. Wie naiv muss man sein, um das alles aufzugeben, um schmuddelig an einer Brücke zu sitzen und zu betteln? Den Hund fand ich aber toll. Dass es ihr aber nicht peinlich war bei der Tiertafel zu schnorren, wenn zu Hause die Familie sitzt.. Naja.


    Und über die dritte Frau habe ich garnicht so viel mitbekommen, aber ich fand es toll, dass sie beruftätig war, trotz Hund. Und dass sie sich nach Feierabend ausschließlich dem Hund gewidmet hat. =)

  • Zitat


    Die Punkerin fand ich auch dämlich, sorry aber selbst Schuld, wenn sie sich sozial abgrenzt. Sie hat daheim Familie, Beruf, Dach über dem Kopf. Wie naiv muss man sein, um das alles aufzugeben, um schmuddelig an einer Brücke zu sitzen und zu betteln? Den Hund fand ich aber toll. Dass es ihr aber nicht peinlich war bei der Tiertafel zu schnorren, wenn zu Hause die Familie sitzt.. Naja.


    Das ist eine ziemlich heftige Aussage. Jedem ist es doch sich selbst überlassen, wie er sein Leben verbringt. Und darum ging es doch gar nicht. ich finde ihren natürlichen und unaufgeregten Umgang mit dem Hund toll.

  • Zitat


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    Die Punkerin fand ich auch dämlich, sorry aber selbst Schuld, wenn sie sich sozial abgrenzt. Sie hat daheim Familie, Beruf, Dach über dem Kopf. Wie naiv muss man sein, um das alles aufzugeben, um schmuddelig an einer Brücke zu sitzen und zu betteln? Den Hund fand ich aber toll. Dass es ihr aber nicht peinlich war bei der Tiertafel zu schnorren, wenn zu Hause die Familie sitzt.. Naja.
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    Na ja, naiv würde ich das nicht nennen, wenn man noch ein Leben abseits des Zahnarztstuhls und Kleinstadtsportvereins sucht. Ob ihr Weg nun sinnvoll ist, darüber kann man gerne streiten, aber verstehen, dass man von unserer teilweise "engen" Gesellschaft etwas angepupt ist - das kann ich schon.

  • Zitat


    Die Punkerin fand ich auch dämlich, sorry aber selbst Schuld, wenn sie sich sozial abgrenzt. Sie hat daheim Familie, Beruf, Dach über dem Kopf. Wie naiv muss man sein, um das alles aufzugeben, um schmuddelig an einer Brücke zu sitzen und zu betteln? Den Hund fand ich aber toll. Dass es ihr aber nicht peinlich war bei der Tiertafel zu schnorren, wenn zu Hause die Familie sitzt.. Naja.


    Man merkt das du keine Ahnung hast....sorry. Wenn man nicht genau über die Verhältnisse bescheid weiß einfach mal den Mund halten! Du weißt garnicht wie es ist immer die perfekte kleine Tochter spielen zu müssen und ständig das Gefühl zu haben alles richtig machen zu müssen und den Idealen zu entsprechen....sorry ich rede mich in Rage, aber solche Aussagen gehen mir auf den Keks.


    Zu der alten Dame, die tat mir auch ein wenig leid. Die Sache mit dem Mann war traurig :( :


    Was ich lustig finde hier: warum meinen die meisten meinen dass man nur weil man mit dem Hund alleine lebt gleich einsam und verbittert ist? Es gibt auch sowas wie Freunde usw. :D
    Ich muss nicht mit einem Partner zusammenleben um glücklich zu sein. Klar ist es schön wenn man jemanden hat, aber lebensnotwendig ist es nicht.


    LG



  • :gut: Sprichst mir aus der Seele... =)


  • Ja mei... Soulmate ist 17 jahre alt...was ist daran so schlimm so zu denken...ging mir damals auch nicht anders ;)
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    Sicher ist es nicht notwendig, das man einen Partner oder Familie hat um glücklich zu sein...aber dann bleibt die Frage WARUM dann soviel Priorität auf den Hund gelegt wird?...eben als Ausgleich...auch wenn das viele nicht gerne lesen.

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    Was ich lustig finde hier: warum meinen die meisten meinen dass man nur weil man mit dem Hund alleine lebt gleich einsam und verbittert ist? Es gibt auch sowas wie Freunde usw. :D
    Ich muss nicht mit einem Partner zusammenleben um glücklich zu sein. Klar ist es schön wenn man jemanden hat, aber lebensnotwendig ist es nicht.
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    LG


    Finde ich nicht generell! Aber die Fälle in der Sendung kamen (gewollt?) so rüber, als wenn alle drei irgendwie auf ihre eigene Art recht einsam sind.

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