
-
-
Zitat
Ja das hast du falsch verstanden. Wenn nur 100%ig abrufbare Hunde frei laufen duerfen, dann haben meine Leinenzwang, weil ich keine 100% bei den Hunden erreiche. Der Ruede hat nen guten Abruf, die Maedels lernen ihn (die wurden bisher immer abgelegt oder mittels 'stopp' gestoppt).
Dennoch stuermen sie auf niemanden zu. Pepper pfeift auf fremde Menschen, Juri stirbt eher vor Angst als zu einem fremden Menschen zu gehen. Bei Lee kommt's auf den Menschen und ihre Laune an. Lee und Juri sind haeufiger mal angeleint, eben wegen Lees Launen und Juris Angst..
ah danke nochmal fürs aufklären da hab ich dich echt total falsch verstanden :) -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Warum mein Hund immer an der Leine ist...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
mit drohfixieren wär ich vorsichtig..man kann einen hund auch ohne drohfixieren verscheuchen.
Ich hatte kürzlich einen Franz. Bully vor mir auf'm Weg liegen. Flach auf'm Boden, hat Bokey minutenlang fixiert. Der ist schon zurückgefallen und stehengeblieben. Ich mit Tempo und ebenso fixierend auf den Bully zu. Die hat garnichts mehr gecheckt und ist erst aufgestanden, als ich ihr beinah auf die Pfoten getreten bin. Und dann hat sie Bokey arg belästigt und bepöbelt. WENN ich mir drohfixieren erlauben kann, nutze ich es. Denn es ist oft leider das Einzigste was eine Reaktion hervorruft. :/ -
Zitat
Oh, natürlich...
Also, der TA hat mir das in diesem Zeitpunkt plausiebel erklärt. Er meinte, das Muffin unter so großem Schock steht, das er im Moment nichts machen kann. Also Spritze und dann heim zum "runterkommen". Ich hab dem Arzt vertraut, hab ihn sogar mehrmals gefragt, ob ich WIRKLICH nicht lieber sofort in die Klinik soll. Er meinte: Nein, das kriegen wir schon hin.
HEUTE weiß ich das es Falsch war, auf ihn zu hören und diesen Fehler werd ich niemals wieder machen. Aber ich war zu dem Zeitpunkt unter Schock und hätte ihm warscheinlich auch geglaubt, wenn er mir gesagt hätte ich soll einen Ringelpietz um Muffin tanzen, dann wird er wieder gesund.
Ich habe mir sehr lange sehr viele Vorwürfe deswegen gemacht.Danke für die Antwort! Na, das ist ja echt der Gipfel... Das sollten Menschenärzte sich mal bei nem Unfallopfer erlauben: der hat nen Schock, den müssen wir erstmal ein paar Stunden runterkommen lassen.....
Ne, Dir ist da kein Vorwurf zu machen, schon gar nicht, wenn man in so ner Situation voll unter Schock steht. Schließlich geht man in dem Moment davon aus, daß einer, der Medizin immerhin studiert hat, weiß, was er tut...... Sollte man auch ausgehen können, aber wie man sieht, ist das offenbar nicht immer der Fall......
Naja, FALLS wieder sowas passieren sollte: ich hab mir für so einen Fall sämtliche Tierkliniken und Notfallpraxen der Umgebung ins Handy eingespeichert, von denen ich herausgefunden habe, daß sie auch nachts/feiertags Dienst haben (sowas passiert ja meist nach Feierabend oder am Wochenende, hab ich festgestellt). Dazu anschauen, wo die sind, damit man im Notfall unter Schock dann gleich weiß, wie man wohin gelangt, denn zum Suchen hat man in so ner Situation bestimmt nicht mehr den Kopf... Vielleicht kannst Du das ja auch für Dich machen, das beruhigt Dich dann auch selbst ein bißchen, zu wissen, wo man künftig im Fall des Falles schnell kompetente Hilfe bekommen kann. Und ein Erste-Hilfe-Kurs fürs Haustier schadet auch nicht - sowas wird öfter mal von Tierärzten oder Hundeschulen in Zusammenarbeit mit Tierärzten angeboten. Klar kann man den Hund nicht selbst wieder zusammenflicken, aber man lernt, evtl. Wunden für die Fahrt zur Klinik richtig abzudecken, oder mal Beinchen mit nem Druckverband versehen, Pfote verbinden, Schockanzeichen beim Hund erkennen, wie fühle ich Puls beim Hund etc., oder einfach nur: wie lege ich eine Maulschlaufe an, um mich selbst vor schmerzbedingten Bissen des Hundes zu schützen, all das kann auch schon helfen.
Und im Zweifelsfalle künftig lieber einen Anruf in der nächsten Tierklinik, um eine zweite Meinung einzuholen... Aber ich glaub, das macht man nach SO einem Erlebnis sowieso.... ;-)
LG, und nochmal alles Gute,
BieBoss -
Danke Estandia. Also nur ein Hey! Das Drohfixieren trau ich mich auch nicht...... aber bei mir reicht bis jetzt Gestik, Körpersprache und auch ein "Hey!" Ich mach gar nicht viel, aber das ziemlich "böse", glaub ich......
Zitatdas möchte ich auch gern wissen, wenn ihr versucht aufdringliche Hund auf Abstand zu halten oder gar verjagen, was macht eure Hund dabei? bleibt es sitzen und wartet oder wie handhabt ihr es eigene Hund zu halten + andere zu verjagen?
Ich bilde mir ein, mein Hund hat das - genug Übung mit ranpesenden Hunden haben wir ja leider - gelernt, dass ich ihn gut beschütze. Er versteckt sich hinter mir oder meinem Mann von ganz alleine. Ich denke, er hat durch Erfahrung geschnallt, dass es so besser ist, wenn er mich machen lässt.
-
Zitat
Auf Augenhöhe runter gehen, Drohfixieren, Leine vor die Pfoten knallen, taktil werden! Hunde, die Menschen nicht ernst nehmen, sind genauso unter aller Sau wie die ohne Respekt ggü. ihren Artgenossen.
Warum kriege ich bei dieser deiner Aussage einen Lachkrampf?
Es ist selten vorgekommen, aber auch ich habe es erlebt, daß ein suizidgefährdeter großer Rüder in mein Rudel rein donnerte. Ich konnte meine schweren Jungs hinter mich bringen, den größenwahnsinnigen mit Stimme und drohendem vorbeugen in Schach halten.
Allerdings kam dann von mir die wenig freundliche Aufforderung an den HH, er möge seinen Hund sofort abholen oder sich einen der schweren Jungs aussuchen, der seinen Hund verprügelt.
Ich bin da zugegeben etwas radikal, aber anders geht es nicht. Wer so dumm ist seinen großen Hund in ein Rudel großer Hunde stürmen zu lassen, findet wenig freundliche Worte. Ich rede übrigens von Rüden. Mädels sind bei den schweren Jungs gern gesehen
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
-
Hehe... weil Du das schreibst, Gaby... Eine Situation bei uns letztens: ein Labbi und ein Dalmatiner und hintendran noch ein dritter Grosser schiessen auf meinen Zwerg zu, der bei uns war. Nachdem ich Hunde und Halter angebrüllt habe, sie sollten ihre Tölen zurückrufen sagte sie zu mir, dass so mein Hund ja nie sozialkompatibel wird, wenn er so "beschützt" wird von uns. Auch ein kleiner Hund müsse das ja lernen. Wohlgemerkt: 100 kg in 3 geteilt gegen 2,7 kg.
Ich sagte dann: "Gerne! Wenn Sie es ihren Hunden beigebracht haben, wie man sich sozialkompatibel benimmt, kann mein Zwerg dann den Feinschliff für die 3 Köterchen übernehmen, was Höflichkeit angeht.
"
-
Zitat
Vielleicht eine Döschen Pfefferpulver (kein Pfefferspray) mitnehmen und die Hundis(also die anderen) damit einpudern
Pfefferspray? Vergiß es! Steht der Wind schlecht bekommste das selber ab und bist erst recht handlungsunfähig.
Wenn ich einen Hund verjage beuge ich mich immer leicht nach vorne und rufe laut grollend "Hau ab!" Bis jetzt hat es immer so funktioniert. Mein Hund steht in der Regel neben mir, meist gelassen und ist froh, dass ich das regle. Früher hat sie es für mich geregelt, das konnte sie sehr gut. Lasse ich aber heute meist nicht mehr zu und oft schafft sie das nicht mehr.
Es gab aber auch schon Situationen, wo ich nur die Leine fallen lassen habe, ruhig blieb und etwas weg ging und sie das dann selber geregelt hat. Eingreifen meinerseits wäre dann sogar gefährlich geworden. Gut ist es immer, wenn man in eine andere Richtung weggeht und auf Distanz bedacht ist. Oft reicht heute ihr tiefer Blick, aber bei arg aufdringlichen Hunden verjage ich diese.
Bei ganz blöden Situationen, besonders dann, wenn Hunde ihren Hof verteidigt haben (z.Bsp. beim Wandern), habe ich nie den anderen Hund angeguckt, Kopf weggedreht, ganz ruhig weitergehen und Hund machen lassen. Die Beschichtigungsgesten und das Demutsverhalten, das meine Hündin da auspackt, ist filmreif. Es gab noch nie dabei Angriffe oder Verletzungen.
Man muss immer situativ reagieren. In all den Jahren habe ich eine Beißerei erlebt, wo meine Hündin von einem kleineren Hund ins Ohr gebissen wurde. Dieser Hund geht noch heute auf meine Hündin los wie Schnitzel. Totfeinde, warum auch immer. Sie mögen sich nicht. Wir HF leinen dann immer die Hunde rechtzeitig an und gehen uns aus dem Weg.
Problematisch wird es letztendlich dann, wenn wir Angst haben und dann unsere Hunden meinen, unseren Job machen zu müssen, weil wir in allen Poren und Ausdünstungen sowie körpersprachlich signalisieren: Hund, übernimm du! Typisch zum Beispiel für Leinenaggression.
Ach ja, wißt ihr, wie ihr einen Hund schnell zum HF bekommt? Ruft dem anderen HF zu, dass euer Hund Zwingerhusten hat, der sucht dann ganz schnell das Weite.
-
Zitat
Ich bilde mir ein, mein Hund hat das - genug Übung mit ranpesenden Hunden haben wir ja leider - gelernt, dass ich ihn gut beschütze. Er versteckt sich hinter mir oder meinem Mann von ganz alleine. Ich denke, er hat durch Erfahrung geschnallt, dass es so besser ist, wenn er mich machen lässt.Ja dann ist es leichter auf jeden Fall. Bei mir war es aber anders, da mein Hund sofort nach vorne ging und ich mein ganzes Kraft dafür brauchte sie zu halten.
ZitatIch bin da zugegeben etwas radikal, aber anders geht es nicht. Wer so dumm ist seinen großen Hund in ein Rudel großer Hunde stürmen zu lassen, findet wenig freundliche Worte.
Das ist es was mich auch immer erstaunt hat. Wie wenig manche auf ihre Hunde achten. Besonderes die Fußhupen die einem kläffend umkreisen und die HH nur "ach die sind mit großen Hund groß geworden und haben daher kein Respekt" nur nach dem Frage " soll meiner schnell die Beiden nötige Respekt beibringen? " wurden sie mit erschrockenen Gesichtsausdruck eingesammelt.
Oder wenn wir von hinten angegriffen wurden, habe ich mein Hund einfach losgelassen, denn an die Leine hätte sie zum 99% zugebissen, aber wenn sie Frei war hat sie alles ohne Kampf geregelt. Und die gleiche Hunde haben wir nie wieder frei laufend getroffen.
-
Zitat
Warum kriege ich bei dieser deiner Aussage einen Lachkrampf?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ich musste jetzt auch ein wenig schmunzeln, als ich mir vorstellte, wie man bei einem Hund von Dackelhöhe oder so auf Augenhöhe runter geht.
Zitatdas möchte ich auch gern wissen, wenn ihr versucht aufdringliche Hund auf Abstand zu halten oder gar verjagen, was macht eure Hund dabei? bleibt es sitzen und wartet oder wie handhabt ihr es eigene Hund zu halten + andere zu verjagen?
Nee, leider nicht immer, kommt ganz auf den Hund an. Wenn Lucy der Hund nicht geheuer ist, dann freut sie sich schon über meine Hilfe und ist ganz klein mit Hut. Uns passiert es des öfteren auf der Mittagsrunde. Hier streunt eine große Hündin, die ist aber leider sehr unsicher und das spürt Lucy genau. Wenn ich die wegschicke (verbal und mit einem Schritt auf sie zu), dann macht Lucy den Maxen, wenn sie an der Leine ist. Treffen wir die Hündin wenn Lucy ofline ist (abseits der Straße) interessiert sich Lucy nicht für mein Wegschicken der Hündin. Es sei denn sie sieht sie zuerst. Dann jagd sie ihr auch mal nach, wenn ich gepennt hab.
-
Also wisst ihr was... ich werd einfach so machen wie ich denke...
nichts gegen eure lieb gemeinten Ratschläge... einige werd ich mir mit Sicherheit annehmen!!! Sind gute Tipps dabei...
Aber ich glaub wenn ich jetzt anfange, mir um alles einen Kopp zu machen, dreh erst ich und dann Mozart durch... Ich mach das mit der Schleppleine und auch das mit den Hundebegegnungen wie ich es für richtig halte.Und ich bleibe dabei... Ich halte es für eine Sache des Anstandes, das man seinen Hund anleint ODER ZUMINDEST bei Fuß sitzen/laufen lässt, sobald ein anderes Wesen entgegenkommt, egal ob mit oder ohne Hund, Fahrrad etc...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!