2 Jahrer alter Hund Epileptiker :( Luminal und keppra horror

  • Hallo leute!


    Folgendes mein Amstaff Rüde Joka ist am 1.6 2jahre alt geworden.
    Seit ca. 1 Jahr hat er immer mal wieder epileptische Anfälle gehabt , aber nicht alzu starke .


    Dann vor ein paar Monaten hat er Angefangen Stärkere Serien Anfälle zu bekommen , und viel auch öfters dann in den Status epelepticus.


    Wir konnten ihn immer runterholen mit unserem Notfall medikament Diazepam Rektal Tuben , da hat er aber auch schon gute 30mg vertragen bis er nicht mehr krampfte . ( er wiegt 35kg)


    Dosierung war dann bis zu 400mg Phenobarbital ( luminal) Täglich . Wenn er nen Anfall hatte haben wir einfach 100-200mg nachgeworfen und dann das Diazepam gegeben.


    Vor ein paar wochen aber hat er sehr starke Serienanfälle über einen Zeitraum von 1,5 tage gehabt. Da konnten wir ihn auch nichtmehr Runterholen ! er ist zwischendurch immer mal wiedder "erwacht" war aber total weggetreten von den Medis und den nachwirkungen der anfälle .


    Plötzlich konnte er nichtmehr aufstehen und ist auf dem boden geroppt!
    Ich dachte schon er sei gelämhtoder so.


    Plötzlich ist er wieder aufgetsanden und ist mit voller wucht gege die wände gelaufen , auch nachwirkungen vom anfall.
    Da haben wir die Notbremse gezogen und sind mit ihm in die Nottierklinik gefahren.


    Die konnten ihn nur in Narkose versetzen also wieder mit BArbituraten wie Phenobarbital.


    Gut dann dachte ich das der arzt mich dann schon anruft , und grünes licht zum abholen gibt.


    ABER DEM WAR NICHT SO!!!


    nach 4 Tagen ungewissheit bekamm ich den ANruf und sie sagten , wir wissen nict was mit ihm los ist , er kann immer noch nicht aufstehen.
    Und wir sollen ihn in die Uni Klinik München bringen!


    Darauf fragte ich ob sie den Hund sedieren können für die Fhrt nach München ( gute 1 stund mit auto).
    Sie meinten ernsthaft , sie wissen ja nicht mal ob er éine weitere sediedation übersteht!!!!


    PANIK!!!!


    Wir mit dem Tiertaxi zur Klinik gefahren , den hund ins auto getragen. und ab gings,.


    Angekommen in der Klinik wurden wir positiv überrascht empfangen . 6 Ärzte in einem Raum wegen meinen Hund! hehe TOP KLINIK!!!!!! <----


    Sie haben gleich losgelegt und ihn in die Kernspind geschoben Hirnwaser untersucht usw. Befund: kleine anamolie im Grosshirn. Wissen aber noch nix genaures erstbei der nächsten Kernspind


    Er hat sich dan ziemlich gut erholt nach 1 woche konnten wir ihn abholen . Er konnte zwar imer noch nicht richtig laufen , aber zumindest etwas und mit hilfe!


    hat aber immer mal wieder Spagate auf rutischigen boden gemacht lol
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    Die End-Mediation sah und sieht immer noch wie folgt aus:


    200mg Phenobarbital (luminal) täglich , auf 2 x aufgeteilt


    1875mg Levetiracetam (Keppra) täglich , auf 3 x aufgeteilt 3 x 625mg


    Notfallmedikament sind Diazepam rektal und das Keppra oral.
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    So der Hund ist zwar jetzt so gut wie (1 x passiert) Anfallsfrei dank dem Keppra , auf nur Luminal hatte er trotzdem serienanfälle von Zeit zu Zeit.


    So jetzt mittlerweile kann der Hund wieder richtig gutlaufen , und er ist auch sonst ganz ok bzw im guten zustand.


    ABER DIE KOSTEN!!!!! <-----------


    Alleine die untersuchungen der Klinik München sind über 1000 Euro.
    400 nur das Kernspind.


    Aber das schlimmste sind die Keppra Kosten!!!!!


    Da Kosten 100stck a 1000mg über 300 Euro!


    Also wird der Hund montalich mehrere Hundert Euro verschlingen , die ich nicht habe


    Jetzt habe ich mit der Ärtztin geredet . Ob wir ihn nicht Umstellen können vom Keppra weg auf ein neues Billigeres Medi.


    Werden wir auch jetzt ( keppra dann nur noch für notfälle)
    aber das Problem ist das die anderen medikamente nicht viel billiger sein werden


    Nun eigentlich die Frage , würde eine Krankenkasse wie Agila mich mit meinem Hund noch überhaupt VollVersichert aufnehmen?


    Wenn ich das nict geregelt bzw gezahlt kriege wird der Hund an den anfällen sicherlich sterben!


    Was soll ich machen??


    Hat einer Erfahrungen in diesem Bereich oder ähnliches?


    Bin um jede Hilfe dankbar!!!!!!


    vlg!

  • hi,


    icjh stand vor dem gleichen Problem. Gott sei dank nicht in diesen Ausmaßen aber dennoch wollte ich eine Krankenversicherung abschließen.


    Bei dem Wort Epi haben alle abgeblockt.


    Ich kann dir also keine positive Antwort geben.


    Aber die Frage ist dann, versteh mich bitte nicht falsch, was geschieht nun mit ihm?
    Ich kann es wirklich nachvollziehen das es sehr teuer ist.


    viele Grüße von einer leidgeplagten

  • Hallo,
    sag, habt ihr den Hund einfach so entsprechend seiner Anfälle "selbst" behandelt in der Dosierung?
    Es liest sich so.
    Ich finde, jede Herauf- oder Herabsetzung von Medikamtentendosierung gehört in die Hände eines Tierarztes, der sich mit entsprechender Fragestellung auskennt- man kann doch nicht aufs Geratewohl selbst die Dosierung vornehmen.
    Was ihr machen könnt?
    Darf ich ehrlich sein?
    Wenn das Geld nicht reicht einen Nebenjob annehmen, damit man dem Tier ein gutes Leben mit seiner Krankheit bieten kann. Wie sonst soll es ohne Geld gehen? Was soll man für Tipps geben? Warten, bis der Hund nicht mehr aus dem Status epilepticus erwacht um ihn dann einzuschläfern?


    Der Hund braucht eine sinnvolle und sicherlich auch teure Behandlung- wenn ihr ihm ein schönes restliches Leben gönnen wollt, dann müsst ihr das Geld dafür aufbringen- einen anderen Rat gibt es nicht.
    Verkauft Euer Auto, Eure Stereoanlage, Euren Fernseher, die Videospiele, die Playstation.... das wäre ein Anfang für den Hund.


    Mit der Versicherung kenne ich mich nicht aus. Da würde ein Anruf direkt besser helfen.


    Alles Gute für den Hund.


    Sanny

  • Zum Thema selbst Behandeln.


    Ich kenne mich da sehr gut aus. Ich gebe dem Hund doch nicht einfach irgendwas , das hat schon seine Richtigkeit.


    Anfangs waren es 100mg dann mussten wir auf 200mg Hochgehen bis wir schliesslich bei 400mg waren.


    Und zum Thema Tierärzte , schonmal daran gedacht das nicht alle Tierärtze auf Epelepsie spezialisiert sind?


    Es gibt viele Leute denen ein Kranker Hund mehr Geld bringt wie ein Gesunder ;)


    Einer der Ärtze hat gemeint das man da nur abwarten muss , hört schon irgendwann auf zu krampfen , ist nicht schlimm , der Hund hockt ja nicht vorm PC .


    Und sie meinen jetzt ich lege das Schicksal MEINES HuNDES in die Hände solcher VOLLIDIOTEN??????


    Sicherlich nicht!


    Von der Neurlologin haben wir dann erfahren das nach 5minuten Anfall der Status epeleticus eintritt AB DANN WIRDS GEFÄHRLICH!


    Ich experimentiere hier auch nicht mit dem Hund ;)


    Ich kenne mich da schon ziemlich gut aus , Ich kann im Notfall auch selbst eine Anal-Injektion anrühren oder Eine Intravenöse Spritze geben. Bin in dem Thema nicht auf den Kopf gefallen.



    Arbeiten gehen , neben job? Danke ;) Hilft mir aber bestimmt nicht weiter, leider -.


    Was ich brauche ist eine Krankenkasse die uns nimmt oder einen Erfahrenen User der in dem Bereich mehr ahnung hat. Vllt gibt es billigere Generikas , oder ein Umstellmedikament,.


    Keppra ist Patentiert... Deshalb unverschämt teuer.


    Habe jetzt ausgerechnet , 200 euro ca. Kosten im Monat nur Medikamente.


    Tschuldigung für die leichte anpflaumung , aber mit so sachen wie Arbeiten gehen oder stereoanlage verkaufen , SORRY kann ich nur den Kopf schütteln.Er wird diese Medikamnete auf jahre brauchen , kann ja nicht jedesmal mein Auto verkaufen , Auto verkaufen = 5 Moante Medikamente und dann? hmm...


    Glaubet mir , allein der Klini aufenthalt ist so gut wie unbezahlbar , auch nicht mit Nebenjob und auch nicht wenn ich mein gesamtes Hab und gut verkaufe.


    Was passieren wird wenn er seine Medis nicht bekommt`?


    Ich denke die anfälle würden sich häufen und er würde an diesen Erliegen.


    Aber wenn man den Hund z.B: ins Tierheim gibt , die müssen ihn doch auch Medizinisch versorgen oder ?


    Das ist echt die Hölle .


    Diese Krankheit ist dioe hölle .....


    Sorry@ Mod

  • ok sorry, von selbstmedikation halte ich nicht das geringste. kennt sich dein TA damit nicht aus, dann such dir jemanden der es tut. Das der Status Epilepticus nach 5 min erreicht ist, kann man in jeder Literatur nachlesen.


    Wie ich schon schrieb, uns hat jede versicherung abgelehnt.
    Ich denk das wird bei dir nicht anders sein.


    erneut die frage: was ist nun dein plan?

  • Zitat

    ok sorry, von selbstmedikation halte ich nicht das geringste. kennt sich dein TA damit nicht aus, dann such dir jemanden der es tut. Das der Status Epilepticus nach 5 min erreicht ist, kann man in jeder Literatur nachlesen.


    Wie ich schon schrieb, uns hat jede versicherung abgelehnt.
    Ich denk das wird bei dir nicht anders sein.


    erneut die frage: was ist nun dein plan?


    Also das stimmt nicht ganz denke ich , die Neurologin hat gesagt das mit den 5 Minuten ist neu , Damals waren es noch 10min oder so.


    Was ich tun werde?


    Ich habe jetzt zig Krankenkassen angeschrieben und hoffe auf positive Antwort.


    Habe mehrere Sachen lesen können wie : Wir nehmen jeden Hund usw.


    Notfall Plan ist Geld auftreiben für die nächste Ration Tabletten.


    Und was ich noch tun werde? Warten und Hoffen das sich ein Erfahrener User mit ca. der gleichen geschichte hier sich einliest und weissen rat gibt.


    Was kann ich mehr tun? wenn ich es wüsste hätte ich ja nicht nach rat gefragt.


    Und das mit der Medikation ist so :


    Die Ärtze sagen , ganz normal 400mg aufgeteilt auf 2 Dosen a 200mg am Tag , Bei anfall 1-2 tabletten nachwerfen wenn nix mehr hilft Diazepam rektal.


    Und wie gesagt mit Barbituraten und sonstigen Medikamenten kenne ich mich bestens aus.
    Die Neurologen haben mir auch nicht einfach so ein paar Ampullen Diazepam mitgegeben.


    das kriegt man nur wenn man paar Vorkenntnisse hat ;)


    Also wegen der selbst Medikation . Macht euch da keine sorgen er kriegt seine festen medikamente , da fummel ich auch nix rum.

  • <Übrigens würde sich jeder selbst bestimmt Medikamenten Wechsel oder dosisänderung schreckliche Anfälle hervorrufen.


    Ich will nur das beste für meinen Hund , stellt mich bitte nicht als irgendwen hin der keinen Plan hat , und dem Hund tabletten nach Lust einwirft.,


    Nur muss ich wirklich leider sagen , das VIELE das heisst alle Ärtze hattenm überahupt keine ahnung von nix.


    Das einzige was die machen können , narkose versetzen und medikamneten einstellung (mit einschränkungen)


    Was epelesie angeht, da muss man zu einem spezialisten.


    Dies habe ich auch getan , nachdem ich bei 8 verscheidenen Ärtzen Rat eingeholt habe,.


    Also denkt bitte nicht ich sei Un-verantwortlich. Mein Huns ist mein Sohn und ich mache ales möglich für ihn .


    Ich werde auch diese Krise überstehen , hoffe aber auf Erfahrungsautausch, irgendwas stützendes. Auch wenn es nur ein gutes Gefühl ist.


    Alles hilft.

  • Zitat

    Und was ich noch tun werde? Warten und Hoffen das sich ein Erfahrener User mit ca. der gleichen geschichte hier sich einliest und weissen rat gibt.


    ich wünsch dir viel Glück. Wenn du eine Versicherung findest kannst du mir diese ja mitteilen, da versicher ich meinen Hund dann auch.
    Wie gesagt, Franz ist auch Epileptiker, eingestellt auf Phenoleptil 200mg am Tag. Er hat nur fokale Anfälle und dennoch wollte uns niemand nehmen.


    Ich kann dir da leider keine Hoffnung machen was die Versicherung angeht.


    Du hast allerdings geschrieben das eine Veränderung im Großhirn vorliegt, wäre da evt eine OP möglich?
    Bei Franz wurde leider keine Ursache diagnostiziert, wir haben einfach nichts gefunden.

  • Ok es ist so , beim Kernspind (wurde der überhaupt bei franz gemacht?) ist folgendes Rausgekommen.


    Diagnose : epileptische Anfälle, initial spastische Para/Tetraparese , Malformation der kaudalen Schädelgrube mit Komperssion des Kleinhirns , Masse im bereic des rostalerer Frontallappen.


    Also sie haben eine Annomalie im Grosshirn und eine ANsammlung am kleinhirn ( tumor junger , zizte Entzündung etc.)


    Was es ist wissen sie nicht genau sieht bnicht nach nem typischen Tumor aus, was es genau ist werden sie evtl. erst nach der 2ten Kernspind sehen. Also ob es wächst wie es sich verhält usw.


    Ja klar versuche alles um versichert zu werden. Falls ich erfolg habe Poste ich es sicherlich.


    Warst du mit deinen Franz in Neurologischen Fachbereich==?`Um zu klären ob Tumor oder sonstiges Vorliegt hilft nur die Kernspind und Computertomografie.


    200mg Phenobarbital kriegt Franz also oder?
    dann muss er recht leicht sein , als Notfall habt ihr auch diazepam rektal wahrscheinlich oder?


    Wie lange geht das bei euch schon?


    Bei JokA halfam anfang auch 200mg Pehno , aber nach der Zeit kamn immer wieder heftigere Anfälle hinzu. Das Phenobarbital mussten wir so erhöhen auf 300mg und dabnn auf 400mg.


    Problem bei dieser Dosis ist einfach , Phenobarbital ist ein Rauchgift. Wenn er davon soviel (400mg) bekommen hat , war er weggetreten , respektlos und hat rein uriniert.


    Dann haben wir den Hund auf 200mg Pheno und 1875mg Keppra eingestelltz , seitdem ist er so gut wie anfallsfrei , so könnten wir Leben!


    Aber das Problem sind halt diese Scheiss Kosten . Keppra ist patentiert worden der herstellerfrima .


    Heisst die entscheiden die preise. ....


    Alleine schon das Diazepam Rektal .... 5 Tuben a 10mg ca. 30 euro....


    5 tuben reichen nichtmal für 2 anfälle aus!


    Tabletten wirken zu langsam und er kann sie evtl , nicht oral aufnehmen ., desahlb die anale version.
    100 diazepam tabletten a 10 mg würden mich dagegen nur 20euro kosten . wären also 100tuben!


    Jetzt haben wir Ampullen bekommen zum Injezieren , aber injezier mal einen Krampfenden ruderden Hund. lol


    Auch nicht angehnem.


    Aber etwas billiger wie die Rektal Tuben.


    vlg

  • Übrigens ist Dieses Luminal bzw-Phenobarbital auch zugelassen zum Einschläfern von Tieren.


    Also könnt ihr euch sicher vorstellen welche wrikung dieses medikament hat.


    Das Zeug ist Pures Rauschgift. Damit echt vorsichtig sein.

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